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Bahnfahren mit dem Rad - Leidvolle Erfahrung

Leserbrief zu Konsument 6/2002

Wilde Beschimpfungen

Vor einiger Zeit war ich mit meiner Familie (Mann und 2 Kinder) per Bahn und Rad unterwegs, von Tirol kommend in Richtung Wachau. Der Hinweg gestaltete sich unkompliziert, zum wahren „Horrortrip“ gestaltete sich allerdings die Rückreise. In St. Pölten wurden wir mit unseren Rädern unter wilden Beschimpfungen durch einen Bahnbeamten, er nehme ausschließlich reservierte Räder mit, schlussendlich doch mitgenommen (der Radwaggon war halb leer!!).

Alles ausgebucht

Nach einem Zwischenstopp in Linz wollten wir dann die Räder für die weitere Heimreise am nächsten Tag buchen, um uns weitere Unannehmlichkeiten zu ersparen. Am Schalter bekamen wir die Auskunft, dass am Sonntag die Züge Linz–Innsbruck ganztags für Fahrräder ausgebucht seien. Wir sollten uns auf den Bahnsteig stellen und hoffen, dass wir mit einem der Züge mitgenommen werden (wohlgemerkt mit 2 kleinen Kindern!!).

Gott sei Dank hatten wir in Linz eine Abholadresse für das Bahn Haus zu Haus Service. Dies war zwar mit wesentlich mehr Kosten verbunden, aber wir konnten so unsere Räder nach Hause bringen. Ich frage mich nur, was wir getan hätten, wäre uns diese Möglichkeit nicht zur Verfügung gestanden.

Dr. Susanna Zitterl-Mair
Thaur

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