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Leserbriefe - Konsument 8/2001

 

Konsument 6/2001:
ÖBB-Vorteilscard

Noch ein Nachteil

 Noch eine Kritik zum Internet-Ticket der ÖBB: Die Buchungsinformation der Kreditkartenabrechnung „1010 ÖBB“ mit Datum/Uhrzeit ist völlig unzureichend. Hier müsste das Wort Internet-Fahrkarte/ Ticket vorkommen sowie Zielbahnhof und eventuell Abfahrtsbahnhof. Beim A1-Handyticket werden diese Informationen auf der Rechnung sehr wohl ausgedruckt.

Dr. Josef Hinteregger
Innsbruck

Blinde benachteiligt

Blinde Personen können eine so genannte „Vorteilscard blind“ zu relativ günstigen Preisen erwerben. Dafür gelten nun dieselben Bedingungen wie für die allgemeine Vorteilscard, also bei Kartenkauf am Bahnschalter nur noch 45 Prozent Ermäßigung. Die Alternativmöglichkeiten sind für blinde Personen aber so gut wie nicht zugänglich. Da die Mehrzahl der blinden und hochgradig sehbehinderten Personen ältere Menschen sind, ist die Gruppe derjenigen Blinden, die mittels speziell ausgerüsteter PCs auch Zugang zum Internet hat, sehr klein. Abgesehen davon ist die Internetseite der ÖBB für blinde Personen nur sehr schwierig zu bedienen. Die Benützung der Fahrkartenautomaten ist für blinde Personen generell nicht ohne fremde Hilfe möglich. Somit gibt es für diese Personengruppe keine Alternativen zum Kartenkauf am Schalter.

Barbara Levc
Internet

Auch in der Trafik

In Kürze wird es die Vorteilscard und die 50 Prozent ermäßigten Tickets in Trafiken mit Trafiknetanschluss geben. Das ist eine Verbesserung, denn Trafiken mit Trafiknet gibt es mehr als Bahnhöfe.

Andreas Schiefer
Trafikant

Trafiken dürfen dafür 18 Schilling Servicepauschale verrechnen.
Die Redaktion

Konsument 6/2001:
Serie Wohnen im Alter, Pflegeheime

Aus der Praxis

 Aufgrund der Erfahrungen, die ich bei Besuchen in drei Pflegeheimen gemacht habe, möchte ich einige Punkte betonen:

Die Unterbringung in Ein- und Mehrbettzimmern haben Sie genannt, wobei für Mehrbettzimmer oft mit dem Gemeinschaftsargument geworben wird. Da aber jedes freie Bett so bald wie möglich besetzt werden muss, kann kaum darauf Rücksicht genommen werden, ob die ZimmergenossInnen zusammenpassen. Ebenso wichtig scheint mir auch der Tagraum. Weiters die Möglichkeit, bei Schönwetter ins Freie (Garten, Parkanlage, Dachterrasse) zu kommen; für das Pflegepersonal ist das bei jedem Rollstuhlfahrer eine Mühe – aber ist es überhaupt möglich? Und geschieht es? Und wie schaut es für die Besucher aus? Bei den Zeiten ist auch die Frage, wann die Leute aus den Betten kommen (früh hinein müssen sie auf alle Fälle).

Und noch ein Punkt: Was geschieht den ganzen Tag? Werden Feste gefeiert? Wenn es Angebote an Sitzgymnastik, Musikvorführungen u.Ä. gibt, ist die große Frage, wie viele teilnehmen. Natürlich ist es wichtig, dass die Bewohner auch einmal Nein zu einem Angebot sagen dürfen (sie haben sowieso kaum Entscheidungsmöglichkeiten), aber es besteht die Gefahr, dass dem Pflegepersonal ein Nein so angenehm ist, dass es überhaupt nicht motiviert, ja gar nicht mündlich anbietet, wobei die Anschläge an der Pinnwand ja eher für Angehörige sind. Dass die Qualität sowie die Motivation des Pflegepersonals besonders wichtig sind, braucht nicht weiter betont zu werden.

Ich kann nur Ihre Empfehlung unterstreichen, sich die Heime gut anzuschauen (vielleicht ist da jemand, der sich über einen Besuch freuen würde) und mit allen Beteiligten zu sprechen.

Irmfried Speiser
Internet

Konsument 5/2001:
Test Geschirrspül-Tabs

Tabs ohne Einzelverpackung

Beim Punkt „Umwelteigenschaften“ wurde die Art und Menge der Verpackung berücksichtigt. Warum haben Sie dabei gänzlich darauf vergessen, zu erwähnen, dass Claro ohne Einzelverpackung der Tabs auskommt? Eine Bewertung der Umwelteigenschaften von „durchschnittlich“ auf „gut“ wäre wohl diesbezüglich ebenso möglich gewesen wie eine Erwähnung des vorbildlichen Verzichtes auf Umverpackung der Tabs im Text! Denn die Bemühungen des Produktes Claro, OHNE Einzelverpackung auszukommen, sollten nicht einfach so unter den Teppich gekehrt werden, sondern eine Vorbildwirkung für die anderen Produkte haben. Zum Thema „Reinigungswirkung“: Ich selbst hatte bislang Somat, Calgonit und Claro in Verwendung. Im normalen täglichen Gebrauch ist bei der „Reinigungswirkung“ der einzelnen Produkte absolut kein Unterschied zu bemerken (denn wie oft hat man wirklich angebranntes Faschiertes oder Ähnliches im Spüler?). Meiner Ansicht nach hat sogar Claro „die Nase vorn“ (wie Sie es bezeichnen), denn es bietet als einziges Produkt eine Bruchkerbe zur besseren Dosierung und keine Einzelverpackung der Tabs!

Sylvia Klima
Internet

Auch Claro

Die im Mai 2001 veröffentlichten Testergebnisse stammen aus einer Produktionsserie, die ein Jahr alt war. Auch Claro setzt in der Zwischenzeit die Superenzyme ein, und die Testergebnisse von einem unabhängigen Testinstitut bestätigen eine hervorragende Reinigungsleistung.

Josef Dygruber
Claro products GmbH
Mondsee

Lob

Zu Ihrem Magazin gratuliere ich Ihnen, weil es sowohl inhaltlich als auch vom Layout vorbildlich gemacht ist. Bitte weiter so!

Heinz Lassnig
Innsbruck

Konsument 6/2001:
Kunde König

Ein Brief von der Bank

Gratuliere zu Ihrer Glosse „Kunde König“ im Juniheft. Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich würde gerne mein Geld im Sackerl abholen, wenn das noch möglich wäre.

DI Hans Wiedner
Telfs

Konsument 7/2001:
Test Online-Wertpapierkauf

Richtigstellung Erste Bank

Auf Grund von Missverständnissen in der Erhebungsphase wurde das s-netbanking-System getestet und fälschlicherweise in der Tabelle als s-nettrading bezeichnet. Tatsächlich bietet das s-nettrading-System (www.s-nettrading.com) wesentlich umfangreicheres Online- brokerage-Service.
Die Redaktion

Konsument 4/2001:
Test Micro-Scooter

Der „altmodische” Roller

Unsere beiden Kinder haben schon vor Jahren die herkömmlichen Trittroller (Puky) von uns bekommen. Unser älterer Sohn bekam das größere Modell, der Jüngere begann mit dem kleineren Modell. Sie sind beide begeistert von dem Gefährt. Nur von anderen wird Daniel oft mit großen Augen angesehen: „Was ist das?“ oder „Hast du das gesehen!“. Tja, das ist halt ein „Mercedes“ im Vergleich zu den kleinen (gefährlichen) Alu-Scootern.

Ich hoffe, dass sich auch viele Eltern überzeugen lassen, dass die „herkömmlichen“ Roller bequemer und sicherer sind. Und „schick“ sind sie allemal noch.

Ja, und beide haben mit zirka viereinhalb Jahren auf einem 16-Zoll-Rad ohne Stützen Rad fahren gelernt!

Familie Willinger
Internet

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