Zum Inhalt

Ernährung - Essen Sie sich jung!

Eine Kostprobe aus unserem neuen Sonderheft.

Morgens den ACE-Saft, abends die Zinktablette, zwischendurch Algen, heilende Salze, Aloe Vera und Molke. Macht uns das alles jung, schön, schlank und fit? Schauen Sie genau hin: Manchmal lohnt es sich, Neues aufzugreifen. Doch nur, weil etwas trendy ist, muss es nicht viel bringen.

In unserem neuen Sonderheft  (100 Seiten) geht es um Anti-Aging mit Genuss, um das Richtigstellen von Werbeschmähs, um die Bewertung neuer Trends und die Klarstellung alter Irrtümer.

  • Die wichtigsten Bausteine für Ihre Gesundheit
  • Immunabwehr stärken, Schadstoffe vermeiden
  • Von Aloe Vera bis Zink: Was ist dran?
  • Trennkost, Glyx und andere Trends
  • Tipps für Kids

Hier ein Rezept aus unserem Sonderheft:

Löwenzahnsalat

ZUTATEN (für 4 Portionen)
250 g Löwenzahn,
4 kleine Kartoffeln,
2 Eier,
1 Fleischtomate,
1 Knoblauchzehe,
10 g Butter.

Marinade:
1 Esslöffel Balsamico,
3 Esslöffel Nussöl,
1 Teelöffel grober Senf,
1/2 Teelöffel Honig,
Salz.

NÄHRWERT
Eine Portion enthält:
Eiweiß: 6 g
Fett: 13 g
Kohlenhydrate: 14 g
Ballaststoffe: 3 g
Kilokalorien: 366

ZUBEREITUNG

  1. Erdäpfel mit Schale kochen, abkühlen, schälen, würfeln. Eier 8 Minuten kochen, mit kaltem Wasser abschrecken, schälen. Abgekühlt vierteln oder in Würfel schneiden.
  2. Paradeiser halbieren. Kerne für die Marinade beiseite legen, in schmale Streifen schneiden. Löwenzahnblätter waschen, in kleine Teile zupfen. Dicke Strunkenden nicht mit verwenden. Tomate, Löwenzahn und Ei vermischen.
  3. Die Marinade aus Essig, Öl, Senf, Salz, Honig, Tomatenkernen über den Salat träufeln. Kartoffelwürfel in Butter und Knoblauch anbraten und vor dem Servieren warm an den Salat geben.

Tipps

  • Im Frühjahr sind junge Löwenzahnblätter weniger bitter und zarter als im Sommer. Suchen Sie sich Wiesen fernab von Verkehr und Industrieanlagen. Ersatzweise können Sie für das Rezept auch Rucola nehmen. Auch hier harmoniert der würzig bittere Geschmack am besten mit aromatischen Öl- und Essigsorten (Nussöle, Himbeer- oder Balsamessig).
  • Löwenzahn aus dem Freiland – auch der gezüchtete – kann ziemlich bitter sein. Wenn Sie das Kraut blanchieren (überbrühen, eiskalt abschrecken), wird er milder.
  • Heller, gelber Zucht-Löwenzahn wurde in abgedunkelten Treibhäusern kultiviert. Er enthält nur wenige Bitterstoffe und schmeckt mild und fein säuerlich.

Anti-Aging-Faktor! Löwenzahn (französisch: pissenlit = Bettnässer) ist für seine entwässernde Wirkung bekannt. Deshalb wird er in der Volksheilkunde als Mittel zur „Blutreinigung“ oder „Entschlackung“ gepriesen. Richtig ist, dass Löwenzahn Verdauung und Nierentätigkeit in Schwung bringt.

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

Das könnte auch interessant sein:

Östrogene im Trinkwasser?

Östrogene im Trinkwasser?

In den Sozialen Medien macht die Warnung vor Hormonen im deutschen Leitungswasser die Runde. Was, außer unnötiger Panikmache, steckt dahinter? Und wie gut ist das Trinkwasser in Österreich?

High Protein: Wie gesund sind proteinreiche Lebensmittel? premium

High Protein: Wie gesund sind proteinreiche Lebensmittel?

Lebensmittel, die als besonders proteinreich vermarktet werden, liegen im Trend. Doch wie sind derartige Produkte einzuschätzen und benötigt der Körper überhaupt zusätzliches Protein? Wir haben recherchiert.

Calcium ohne Milch: Versorgung durch pflanzliche Quellen

Calcium ohne Milch: Versorgung durch pflanzliche Quellen

Milchprodukte gelten als optimale Calciumlieferanten, doch viele Menschen vertragen sie nicht oder verzichten im Rahmen einer veganen Ernährung darauf. Welche anderen Quellen gibt es, um den Körper ausreichend mit dem lebenswichtigen Mineralstoff zu versorgen?

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang