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Wirtschaftsmotor Fett - Warum das Fett so wichtig ist

Die Zu- und Abnehmer tragen auf ihren fleischigen Schultern nicht weniger als das Wohl und Wehe des gesamten Wirtschaftssystems.

Körperfett klingt nicht nett, aber Fettkörper noch hässlicher. Hat man Grund zu der Annahme, ein Fettkörper zu sein, kauft man sich eine Körperfettwaage, und die bestätigt einem dann, dass man Recht gehabt hat. Das ist das Schöne daran.

Schlank sein ist teuer

Ja, es ist hart und oft sehr teuer, wenn man schlank und fit sein will. Aber man ist es der Gemeinschaft schuldig – denn die Zu- und Abnehmer tragen auf ihren fleischigen Schultern nicht weniger als das Wohl und Wehe des gesamten Wirtschaftssystems.

Weniger essen

Gerade erleben wir welche Hölle los ist, wenn weniger Rindfleisch gegessen wird. Und jetzt denken wir einen Schritt weiter:

Nahrungsüberschüsse

Die Menschheit isst wöchentlich nur mehr zweimal Fleisch, ernährt sich auch sonst gesund und kauft auf eine so widerlich sparsame Weise ein, dass das Wegwerfen von übrig gebliebenen Lebensmitteln fast ganz aus der Mode kommt. Nach zwei Monaten erstickt Europa an Überschüssen, und Brüssel ruft den Notstand aus. Aber das ist erst der Anfang.

Mehr Bewegung

Die Menschheit, vitalisiert durch die gesunde Ernährung, besinnt sich ihrer Füße auch im Alltag. Kürzere Strecken werden nur mehr zu Fuß zurückgelegt, Lifte und Rolltreppen ignoriert.

Umsatzeinbrüche in der Industrie

Nach drei Monaten jammern Benzinfirmen wegen der Umsatzrückgänge, nach sechs Monaten kündigt die Autoindustrie Kurzarbeit an. Die Aktienmärkte haben Sorgenfalten wie Gletscherspalten.

Fitness und Wellness sind out

Ein Jahr später: Die Menschheit, schlank und rank, wandert beschwingt durch eine Welt, die von bankrotten Fitnesscentern und Abnehmfirmen strotzt. Ehemalige Fitness-Gurus und Wellness-Päpste versuchen sich als Straßenmusikanten über Wasser zu halten.

Ist doch nur eine Geschichte

Der Geldumlauf ist durch den vernichtenden Doppelschlag – erst weniger verbrauchen und dann auch noch das Abnehmen sparen – zu einem Rinnsal verkommen, die Arbeitslosigkeit steigt dramatisch... Wollen wir das? Keine Angst, es wird eh nicht passieren.

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