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Nordic-Walking-Stöcke - Mit Riesenschritten

  • Ob fix oder verstellbar – kaum Unterschiede in der Praxis
  • Griff und Schlaufe sind das Entscheidende
  • Die richtige Technik – typische Fehler vermeiden

Renner der Saison

Nordic Walking ist der Renner der Saison. In allen Medien wird über das „perfekte Fitnesstraining für jede Zielgruppe“ berichtet, Schnuppertage und Sonderaktionen sollen Neugierige anlocken. Manche wähnen die ganze Nation in Aufbruchstimmung: „Österreich ist die Nordic-Walking-Nation-Nummer 1!“

Neue Zielgruppe

Nun, ganz so dramatisch verläuft die Entwicklung nicht. Bis Österreich die Finnen eingeholt hat – in Finnland betreiben angeblich eine Million Menschen oder 20 Prozent der Gesamtbevölkerung diesen Sport –, wird wohl noch einige Zeit vergehen. Heuer werden sich die heimischen Gehsportler auf schätzungsweise 300.000 bis 350.000 vermehren; aber das Potenzial wird immerhin auf zwei Millionen eingestuft – überwiegend Personen, die bisher keinen Sport ausgeübt haben oder die keinen mehr betreiben.

Spezielle Stöcke

Das Wichtigste am Nordic Walking sind die Stöcke. Sie sind speziell konstruiert und auf den Bewegungsablauf hin optimiert. Wander- oder Schistöcke sind dafür eigentlich nicht geeignet. Doch das Angebot ist recht groß, und die Preisunterschiede sind enorm – wofür soll man sich also entscheiden?

22 Modelle am Markt

Wir haben 22 Modelle auf dem Markt vorgefunden, fixe und längenverstellbare Stöcke. Die Preise lagen zum Zeitpunkt der Erhebung zwischen 25 und 110 Euro. Neben den bekannten Herstellern Leki, Exel, Komperdell und Co gibt es eine Reihe von Handelsmarken, die hauptsächlich vom Markenproduzenten Erbö in Lohnfertigung erzeugt werden. Was macht einen guten Stock aus? Als wir Wanderstöcke testeten (siehe dazu: Weitere Artikel - "Wanderstöcke 3/2004"), legten wir das Hauptaugenmerk auf die Festigkeit:

80 kg Belastung

Geben die Teleskopstöcke bei Belastung nach? Das spielt beim Nordic Walking nicht die dominierende Rolle. Zum einen, weil ein Großteil der Stöcke nicht zusammenschiebbar ist und damit auch nicht nachgeben kann. Zum anderen, weil die Kräfte, die auf den Stock wirken, schwächer sind. Es genügt, wenn er dem Durchschnittsgewicht eines Erwachsenen (80 kg) standhält. Diese Hürde haben alle Modelle geschafft.

Griffe und Handschlaufen

Bei Nordic-Walking-Stöcken sind es in erster Linie die Griffe und die Handschlaufen, die die Spreu vom Weizen trennen. Der Griff muss gut in der Hand liegen und auf die natürliche Handgelenkstellung ausgerichtet sein; er sollte möglichst schlank und gerade geformt sein.

Ausbuchtungen oder Stege, die Halt geben sollen, haben sich in der Praxis als eher störend erwiesen. Das bevorzugte Material ist Kork oder Moosgummi. Die Griffe von Dynamics und dem großteils baugleichen Pro Touch sind mit dünnem Rauleder überzogen: Das sieht nicht nur billig aus, es hat sich auch binnen kurzer Zeit abzulösen begonnen.

Stabile und weiche Schlaufe

Die Schlaufe (aus stabilem und dennoch weichem Material) soll die Hand möglichst eng am Griff halten ohne einzuschnüren. Das garantiert eine optimale Führung des Stockes. Mittels Klettband sollte die Schlaufe stufenlos einstellbar sein. Sie sollte so eng sitzen, dass der Stock geführt und gesetzt werden kann, ohne ständig umklammert werden zu müssen. Linke und rechte Schlaufe sind seitenverkehrt geformt. Die Kennzeichnung für rechts – links sollte auf einen Blick erkennbar sein.

Schlaufen einstellen

Etwas Besonderes hat sich Leki einfallen lassen: das Trigger-System. Per Tastendruck wird die Schlaufe freigegeben; dadurch bekommt man die Hände frei, um beispielsweise etwas zu trinken, die Stocklänge zu verstellen oder ein loses Schuhband zuzuschnüren. Anschließend steckt man das Schlaufenende in die vorgesehe Öffnung am Griff – es rastet selbsttätig wieder ein. Das Einstellen der richtigen Schlaufenlänge kann übrigens manchmal zu einem Geschicklichkeitsspiel ausarten. Bei den beiden Exel-Modellen muss man darauf achten, dass der Keil, der die Schlaufe fixiert, beim Lösen nicht herunterfällt.

Fixe Länge oder verstellbar

Manche Ausstattungsdetails, die in der Werbung oft hervorgehoben werden, erwiesen sich als weniger wichtig. So sind die fixen Stöcke den verstellbaren nicht so überlegen, wie man glauben sollte. Verstellbare Stöcke sind zwar notgedrungen schwerer als die fixen, aber der Gewichtsunterschied ist in der Praxis nicht besonders aufgefallen. Schwerstes Modell im Test war übrigens eines von Komperdell, das sinnigerweise die Bezeichnung Ultra light trägt (236 g).

Beste Dämpfung bei Komperdell

Auch der Unterschied zwischen Carbon- und Metallstöcken (aus Aluminiumlegierungen) wird überschätzt. Der Werkstoff Carbon ist zwar nicht nur leichter, sondern auch vibrationsärmer; aber ob der Benutzer letztlich mehr oder weniger Vibrationen verspürt, hängt offensichtlich auch von anderen Faktoren ab. Die beste Dämpfung wies das Modell Carbon Cross von Komperdell auf.

Ersatz-Pads sind teuer

Die Pads, die für das Gehen auf Asphaltstrecken aufgesteckt werden, sollten nicht zu groß und nicht zu klein sein. Hier hat ebenfalls Carbon Cross die Nase vorne. Einige Pads wurden als zu schwer empfunden, was sich negativ auf die Gewichtsverteilung auswirkt: Die Stöcke werden spitzenlastig. Manche Pads (etwa von Leki und Exel) scheinen zu weich zu sein. Dadurch springen sie beim Aufprall auf hartem Untergrund stärker. Ersatz-Pads sind teuer: Sie kosten zwischen 5 und 8 Euro.

Für die richtige Stocklänge gibt es die Faustregel: 70 Prozent der Körpergröße. In Standposition sollen Ober- und Unterarm einen rechten Winkel bilden.

Geeignetes Schuhwerk

Neben den Stöcken sollte man auf geeignetes Schuhwerk achten. Gute Laufschuhe erfüllen die wichtigen Funktionen (siehe dazu: Weitere Artikel - "Laufschuhe 6/2003"): Stützen gegen seitliches Einknicken, Führen bei der Abrollbewegung; je härter der Untergrund, umso wichtiger wird auch die Dämpfungsfunktion. Im Gelände wiederum ist ein grobstolligeres Profil erforderlich, dafür kommen auch leichte Trekkingschuhe infrage.

Die richtige Technik

  1. Diagonalgang: Linker Arm und rechtes Bein gehen gleichzeitig vor und umgekehrt.
  2. Schräg: Die Stöcke werden nicht gerade auf den Boden gesetzt, sondern schräg nach hinten.
  3. Nach vorn: Der Oberkörper ist leicht nach vorn geneigt – etwa in einer Linie mit dem hinteren Bein.
  4. Griff: Der Griff wird nur beim Stockeinsatz fest umfasst. Beim Schub nach hinten Hand öffnen.

Verwendung der Gummikappen

Die Gummikappe (Pad) sollte nur für Asphaltstrecken aufgesteckt werden. Am besten gefiel die von Komperdell Carbon Cross (Mitte), die von Dynamics war zu groß und schwer (rechts).

Interview: "Sport ist Lebensqualität"

Univ.Prof. Dr. Hans Tilscher,
Orthopädisches Spital Wien-Speising

   Univ.Prof. Dr. Hans Tilscher, Orthopädisches Spital Wien-Speising

Nordic-Walking ist zu einem Trendsport geworden. Ist das aus der Sicht der Orthopädie zu begrüßen?

Beim Walken, ebenso wie beim Laufen oder Radfahren, soll das Herz-Kreislauf-System belastet werden, um damit einen Trainingseffekt zu erzielen. Bei jedem Kreislauftraining werden aber meistens nur die Beine belastet, aber nicht die Schultern.

Der Vorteil des Nordic Walking gegenüber dem Gehen ohne Stöcke ist der, dass auch die Schulter eingesetzt wird. Wir haben das Bergwandern mit Stöcken ja schon vor 20 Jahren propagiert. Denn wenn Sie Stöcke einsetzen, bewegen Sie den ganzen Körper, aktivieren auch die Schultermuskulatur, Trapezmuskel, Deltamuskel, Brustmuskel oder die Schulterblattfixatoren: Das ist vom orthopädischen Standpunkt aus gesehen sehr zu begrüßen.

Das Gehen mit Stöcken ist eindeutig im Vorteil?

Sicher. Wenn Sie überlegen, wie die Leute früher gegangen sind: mit einem Rucksack – einem alten Rucksack, der an der Schulter gehangen ist und nicht an einem Beckengurt abgestützt war. Sie haben sich an den Schulterriemen angehalten, was nicht nur dazu führte, dass die Riemen die Schultern eingeschnitten haben, sondern auch dazu, dass aufgrund von Zirkulationsstörungen die Hände eingeschlafen sind. Daher kann eine Orientierung am Vierfüßlergang – und das Gehen mit Stöcken ist ja wirklich eine Imitation davon – physiologisch nur positiv gesehen werden.

Ist das jetzt das Nonplusultra im Sinne einer gesunden sportlichen Betätigung?

Wenn Sie gesund sagen, müssen Sie hinzufügen für wen. Es gibt einen Jugendsport, der ganz andere Zielrichtungen als der Erwachsenensport hat, und dann gibt es auch noch einen Seniorensport. Und beim Seniorensport gilt es immer zu bedenken, dass meist Beschwerden bestehen. Da fängt es an, medizinisch zu werden. Es hängt dabei vom Konstitutionstyp bzw. vom orthopädischen Befund ab, was man den Menschen empfehlen und wovon man eher abraten soll. Aufgabe der Medizin ist es, alle Maßnahmen zu treffen, Menschen den Sport zu ermöglichen und nicht zu verbieten. Denn Sport bedeutet Lebensqualität.

Aber Sport sollte ja auch der Gesundheit förderlich sein.

Sport heißt eigentlich sich zerstreuen. Er soll also primär Lustgefühl erwecken. Natürlich soll er darüber hinaus auch gesundheitsfördernde Effekte haben. Nur wenn Sie Sport einseitig als Leistungssport oder Kampfsport betreiben, kann man dem von gesundheitlicher Seite nicht mehr viel abgewinnen. Wenn Sie etwa an Triathlon denken, dafür ist der Körper einfach nicht gedacht. Oder dass sie 5 Meter stabhochspringen, oder 7 Meter und mehr weitspringen...

Aber das sind Extremfälle. Das Problem, das wir in den Industrieländern haben, ist ein anderes: Unser Körper war ursprünglich für eine tägliche Belastung gedacht – für die Suche nach Nahrung, zur Flucht oder zum Angriff. Durch die Zivilisation, letztendlich durch den Getreideanbau, konnte die Ernährung eines großen Kollektivs gesichert werden. Das hat zur Arbeitsteilung geführt und dazu, dass die meisten Arbeiten heute im Sitzen durchgeführt werden. Und eigentlich sollte Sport, das ist mein Wunsch, das durch die Zivilisation verloren gegangene Ausmaß an Bewegung wieder ersetzen.

Gut, und wie geht man da jetzt am besten vor?

Also ich zum Beispiel habe gerade meinen Trainingsanzug an, ich laufe seit dem Jahr 1971 – damals hat man das Wort Joggen noch nicht gekannt –, ich laufe und ich mache Gymnastik. Sie wissen, wir machen österreichweit Wirbelsäulenprävention im Rahmen der Aktion SOS Körper. Wir haben, soweit ich weiß, bis heute über eine Million Informationsbroschüren verteilt. Es ist wichtig, dass Sie neben einem Kreislauftraining (ob Walken, Laufen oder Radfahren) diese Turnübungen täglich machen, denn die würden einen großen Teil dieser verloren gegangenen Bewegungen ersetzen.

Das gilt auch für gesunde Menschen, die keine Leiden haben?

Das betrifft auch und besonders gesunde Menschen. Und weil Sie diese Frage stellen, möchte ich eines erwähnen: Ich freue mich sehr über die Aktivitäten des Gesundheitsministeriums zur Förderung der Bewegung, aber ich sehe darin eigentlich nur Kreislauftraining berücksichtigt. Dabei wird Folgendes übersehen: Die wichtigste Krankenstandsursache sind Störungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Die bei weitem häufigste Ursache für Frührenten ebenso – 44 % aller Frührenten sind auf den Bewegungsapparat zurückzuführen.

Keine Vorsorge

Und dennoch findet sich im Gesundheitsprogramm des Ministeriums nicht der geringste Ansatz an Wirbelsäulenprävention. Das ist keine Kritik, es fällt mir nur auf. Ich würde doch meinen, dass wir einer 60- oder 70-Jährigen, die in einem Gemeindebau wohnt, nicht den Aufzug verbieten sollten, sondern ich bin froh, dass sie den Aufzug hat und damit überhaupt in ihre Wohnung kommt. Und das sind ja auch Bürger unseres Landes, die unserer Aufmerksamkeit bedürfen.

Nordic Walking ist ja noch ein junger Sport – Gibt es dennoch schon Erfahrungen mit typischen Verletzungen oder Schädigungen aufgrund falscher oder übertriebener Ausübung dieses Sports?

Manche überlasten sich

Manche Leute überlasten ihren Kreislauf, die haben bis jetzt noch nie Nordic Walking betrieben. Man sollte einen gewissen Herzfrequenzbereich einhalten. Wenn der unterschritten wird, hat das Ganze keinen Trainingseffekt, wird er überschritten, erhöht das den Milchsäurespiegel und schadet mehr als es nützt. Für den richtigen Puls gibt es Faustregeln, aber man sollte es besser sportmedizinisch austesten lassen. Wenn Sie das beherzigen, hat Nordic Walking, so wie das Laufen, Schwimmen oder Radfahren, einen Sinn. Allerdings können durch den Stockeinsatz bzw. durch Überlastung Muskeln und Gelenke geschädigt werden: im Bereich der Schulter, im Ellenbogen oder im Handgelenk. Wir haben aber einstweilen noch keine „Opfer“ des Nordic Walking, gravierende Fälle gibt es nicht.

Sünden müssen gebüsst werden

Der Bewegungsapparat und der menschliche Körper insgesamt tolerieren ja sehr lange, das ist auch unser Glück beim Alkoholkonsum, aber eines Tages kommt es zum Zahlen. Eines sollte bedacht werden: Das gesunde Leben, wie es jetzt gepredigt wird, wird nur dann positive Auswirkungen haben, wenn die Kontinuität gewahrt wird. Nicht dass Sie jetzt vier Wochen einen Wellnessurlaub machen und dann gehen Sie heim und essen wieder Ihr gewohntes Schmalzbrot, dann hat das Ganze wenig Sinn. Das wichtigste ist Kontinuität.

Leki: Per Tastendruck wird die Handschlaufe freigegeben.

 

 

 

 

Exel: Beim Verstellen der Schlaufe kann der Fixierkeil runterfallen.

Anbieteradressen

Crane Sports: Hofer KG, Hoferstraße 1, A-4642 Sattledt, (07244) 80 00-0

Dynamics: Zentrasport Österreich reg.Gen.m.b.H., Ohlsdorfer Straße 10, A-4694 Ohlsdorf, (07612) 780-0

Erbö: Böhm Ernst Sportartikel-Großhandel GmbH & CoKG, Figulystraße 25, A-4020 Linz, (0732) 65 33 36

Exel GmbH, Meisenstraße 3, D-83101 Rohrdorf-Thansau, (0049 8031) 274 50

High Colorado: Zentrasport Österreich reg.Gen.m.b.H., Ohlsdorfer Straße 10, A-4694 Ohlsdorf, (07612) 780-0

KilimAnjarO: Hervis Sports, Europastraße 1, A-5020 Salzburg, (0662) 43 52 84

Komperdell Sportartikel GesmbH, St. Lorenz 300, A-5310 Mondsee, (06232) 42 01-0

Leki-Sport Handels GesmbH, Wolfurter Straße 4, A-6923 Lauterach, (05574) 620 60

Pro Touch: Intersport Österreich-Genossenschaftszentrale, Flugplatzstraße 10 a, A-4600 Wels, (07242) 233-0

Swix: Stama HandelsgesmbH, Fiecht Au 23, A-6134 Vomp, (05242) 624 45-0

Kompetent mit Konsument

  • Gute um 40 Euro.  Am besten schnitten Modelle von Leki ab, die 110 Euro kosten. Am anderen Ende der Skala finden sich die billigsten Angebote (ab 25 Euro). Doch es gibt auch gute Modelle, die nicht mehr als 40 Euro kosten.
  • Fix oder verstellbar.  Beide Systeme haben ihre Berechtigung. Vorteil der verstellbaren Stöcke: Man kann sie (je nach Trainingsfortschritt) später verlängern. Mehrere Personen können sie benützen, und sie lassen sich leichter transportieren. Was für fixe spricht: Die Klemmsysteme der Teleskopstöcke sind nun einmal verschleißanfällig.
  • Griff und Schlaufe.  Die wichtigsten Kriterien sind angenehme Griffform und guter Sitz durch das Schlaufensystem. Das gewährleistet optimale Kraftübertragung ohne Druckstellen und Aufscheuern der Haut.

So haben wir getestet

Insgesamt wurden 22 Nordic-Walking-Stöcke einer technischen und praktischen Prüfung unterzogen. Davon sind 10 Stöcke verstellbar.

Technische Prüfung

Zur Überprüfung der Festigkeit des Klemmsystems wurden die Stöcke mit einem Drehmoment von 1,4 Nm fixiert, in einer standardisierten Prüfapparatur eingespannt und einer vertikalen Kraft – ansteigend bis 80 kg – ausgesetzt.
Zur Verifizierung des standardisierten Testverfahrens wurden die Testobjekte durch manuellen Kraftaufwand fixiert und abermals der dargestellten Prüfung unterzogen. Die Längenangabe der Stöcke wurde nachgemessen.

Praktische Prüfung

Acht Testpersonen unterschiedlichen Geschlechts und Alters beurteilten die Nordic-Walking-Stöcke. Beurteilt wurde nach dem Schulnotensystem.
Griff: Form und Material. Handschlaufe: Anlegen der Schlaufe ans Handgelenk, Einstellen der Länge und Material bzw. Komfort.
Sowie: Gewichtsverteilung, Führen des Stockes, Teleskopverstellung, Spitzen- und Tellertausch, Dämpfung, Gehen auf Asphalt mit Pads (Gummipuffer) und Spreizkeiltausch.

Mehr zum Thema

Sportverbände

Die Sportverbände ASKÖ, ASVÖ und Sportunion bieten Einführungskurse . Gegen eine geringe Gebühr (15 bis 20 Euro) lernt man in 2 bis 3 Stunden das wichtigste über die Nordic-Walking-Technik. Stöcke werden zur Verfügung gestellt. Vorteil: Man kann es einmal ausprobieren, ohne sich gleich Stöcke kaufen zu müssen. - Infos über die jeweiligen Landesstellen.

„SOS Körper“

Es gibt eine Aktion für einen gesunden Bewegungsapparat. Informationen erhalten Sie unter: Tel. (01) 801 82 - 805 (Fax -804). E-Mail: ruediger.puff@oss.at . Homepage: www.sos-koerper.at

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