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Geldanlage: Kombisparprodukte - Keine sichere Bank

  • Sparbuch mit Fonds oder Wertpapieren
  • Spesen für Fondskauf bleiben oft im Dunkeln
  • Wertpapiere sind langfristige Veranlagung

Derzeit bekommt man für täglich fällige Spareinlagen bestenfalls um die 2 Prozent Zinsen. Anleger halten daher nach besseren Angeboten Ausschau. Höhere Spar­zinsen bieten sogenannte Kombinationssparprodukte. Versprochen wird die Sicher­heit eines Sparbuches mit den besseren Ren­ditechancen von Wertpapieren und ­Investmentfonds. Aber: Hohe Sicherheit ist nicht mit gleichzeitig hohen Erträgen zu haben! Auch wenn dies immer wieder versprochen wird.

Im Doppelpack anlegen

Wir haben uns Kombiprodukte angeschaut, die sich aktuell auf dem Markt finden. ­ Unser Überblick erhebt allerdings keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Kombination ist bei den meisten Angeboten ähnlich: Ein größerer Geldbetrag (die Summen, die mindestens angelegt werden müssen, reichen in unserer Auswahl von 3.000 bis 12.000 Euro) wird teilweise in ein klassisches Sparbuch mit fixer Laufzeit und Verzinsung und teilweise in Fonds oder andere Wertpapiere investiert. Nicht verwechseln darf man Kombisparprodukte mit einem Fondssparplan: Dabei wird regelmäßig (meist monatlich) eine fixe Summe in Investmentfonds-Anteilen angelegt. Einige Kombisparprodukte werden ebenfalls ­zusammen mit einem Fondssparplan angeboten. Doch diese Zusammenstellung ­halten wir für wenig sinnvoll. Denn ursprünglich wurden Fondssparpläne dazu erfunden, um auch Personen mit kleiner Brieftasche den Kauf von Investmentfonds sozusagen auf Raten zu ermöglichen. Wird jedoch für ein Kombisparprodukt erst eine höhere Summe angespart, die dann binnen kurzer Zeit in einen Fondssparplan wandert, konterkariert dies den Sinn des ­Fondssparens. Das GewinnSparPaket der Generali kombiniert einen Fondssparplan mit einem Sparkonto, das über sieben Jahre läuft, aber keine fixe Verzinsung bietet. Der Sinn dieses Produkts erschließt sich uns ebenfalls nicht.

Unterschiedliche Laufzeiten

Ein generelles Problem stellen die unterschiedlichen Laufzeiten der beiden Anlageformen dar. Bis auf das eben erwähnte ­Generali-Produkt haben die eingesetzten ­Kapitalsparbücher eine relativ kurze Bindefrist, meist ein Jahr, maximal drei Jahre. Wenn das Sparbuch abläuft, wird es häufig in ein Sparbuch ohne Bindefrist umgewandelt – mit entsprechend niedrigem Zinssatz. Allerdings kann der Sparer dann wieder ­eine neue Vereinbarung abschließen. Dazu muss er häufig aber selbst aktiv werden. Nicht immer wird er von seiner Bank automatisch erinnert.

Ein Wertpapier-Investment sollte jedoch weitaus länger dauern als ein Jahr oder auch drei. Nicht nur, weil sich über mehrere Jahre die Verluste und Gewinne ausgleichen sollen, sondern auch wegen der Spesen: Beim Kauf werden normalerweise Ankaufsspesen (der sogenannte Ausgabeaufschlag) fällig. Die müssen erst einmal verdient werden, ehe die Anlage Gewinn abwerfen kann. Und das braucht seine Zeit.

Kein Spesenvorteil

Man könnte meinen, dass Käufer solcher Kombiprodukte als gute Kunden vergüns­tigte Ausgabespesen lukrieren können. Doch diese Hoffnung trügt. Bis auf eine Ausnahme (GewinnSparPaket der Gene­rali Bank) bezahlt man bei den Kombispar­produkten unserer Auswahl die gleichen Spesen wie als „normaler“ Wertpapier­kunde – inklusive Depotgebühr! Auf diese Spesen wird in der Werbung für Kombi­sparprodukte jedoch kaum hingewiesen. Groß in der Auslage stehen die „guten“ Zinsen für das Sparbuch.

Somit ist der Verdacht nicht von der Hand zu weisen, dass hier die Banken die schönen Sparzinsen, mit denen Anleger ge­ködert werden, mit den Fondsspesen locker wieder hereinbekommen. Und dass die Geldinstitute ihre Fonds und andere Wertpapiere, die nach den Erfahrungen des ­letzten Jahres wenig nachgefragt werden, mithilfe dieser Doppelpacks doch noch an den Mann bzw. die Frau zu bringen hoffen.

Garantiert ist wenig

Vorsichtige Anleger, die vor Fonds zurückschrecken, können zum Sparbuch auch ein Garantieprodukt erstehen. Aber Achtung! Garantiert ist dabei nur der Bestand des einbezahlten Kapitals, nicht jedoch eine bestimmte Rendite. Daher wird das Kapital auch erst am Ende der Laufzeit nach Abzug der Spesen und des Ausgabeaufschlags rückerstattet. Zudem kostet die Garantie etwas – nämlich in Form einer geringeren Rendite. Und wie das Beispiel Lehman Brothers gezeigt hat, ist eine Garantie ­immer nur so viel wert wie der dahinter­stehende Garantiegeber. Geht dieser pleite, kann das Kapital auch zur Gänze verloren sein. Bei Sparbüchern greift die gesetzliche Einlagensicherung, wenn die Bank Bankrott machen sollte.

Selten sinnvoll

Eine Investition in so ein Kombiprodukt sollte daher reiflich überlegt werden. Wirklich sinnvoll ist sie nur dann, wenn man einerseits einen bestimmten Betrag kurzfristig „parken“ und andererseits auf ­ län­gere Sicht in Fonds oder Wertpapiere in­vestieren möchte. Diese beiden doch recht unterschiedlichen Wünsche dürften aber deutlich seltener gemeinsam vorkommen, als es Kombi-Angebote auf dem Markt gibt. Auch muss man jeweils genau prüfen, um welche Fonds es sich im Einzelnen handelt. Denn hier gibt es große Unterschiede, die Bandbreite reicht von Euro-Rentenfonds mit relativ sicheren, aber bescheidenen ­Erträgen bis zu Aktienfonds in exotischen Ländern oder Branchen, für die man Fachwissen benötigt.

Und wenn man wirklich Geld zu Fixzinsen veranlagen und andererseits Fonds oder sonstige Papiere besitzen will, kann man den Betrag auch gesplittet anlegen. Beim Fondskauf wird für den Ausgabeaufschlag ja kein Rabatt gewährt, wenn man noch ein Sparbuch dazunimmt.

Die im Augenblick niedrigen Sparzinsen sollte man in Relation zur Inflationsrate ­betrachten. Und die tendiert derzeit gegen Null. Gemessen daran sind die zwei Prozent, die man für manche täglich fälligen Spar­bücher bekommt, nicht einmal so schlecht.

Frage 1

Frage 1: „Nach Ablauf der Laufzeit des Kapitalsparbuchs: Muss der Kunde das Sparbuch aktiv auflösen oder erfolgt automatisch eine Ausbezahlung auf ein vereinbartes Konto? Wird bei Nichtauflösung des Sparbuchs eine erneute Veranlagung/Bindung durch die Bank durchgeführt?“

Antworten der Banken :

Allgemeine Sparkasse Oberösterreich

Nach Ablauf der Bindungsfrist des Kapitalsparbuches wird dieses mit dem Basiszinssatz weiterverzinst. Betreffend einer Weiterveranlagung muss eine neue Vereinbarung zwischen dem Kunden und der Bank getroffen werden.

BAWAG/
PSK Bank

Nach Ablauf der Laufzeit wird das Guthaben (wie in den Bedingungen festgehalten) mit dem Zinssatz für Sparbücher ohne Bindungsfrist verzinst. Keine automatische Guthabensübertragung auf ein anderes Konto; Kunde muss selbst aktiv werden. Hilfestellung unsererseits: Durch unser einzigartiges SMS-Erinnerungsservice, das der Kunde kostenlos in Anspruch nehmen kann, besteht die Möglichkeit, sich zu Ende der Bindungsfrist an den Ablauf der Bindungsfrist erinnern zu lassen. Keine automatische Wiederveranlagung seitens der Bank, Kunde hat selbst über die weitere Verwendung/Veranlagung zu entscheiden.

Dornbirner Sparkasse

Der Kunde muss das Sparbuch nicht aktiv auflösen. Es erfolgt ein Auslauf in ein täglich fälliges Sparprodukt. Der Kunde kann im Anschluss selber darüber entscheiden ob er wiederum eine Bindung eingeht oder nicht.

Erste Bank

Nein, es erfolgt automatisch eine Umstellung auf ein täglich fälliges Sparen. Bei Nichtauflösung des Sparbuchs bleibt das Guthaben bis auf weiteres auf der täglich fälligen Einlage "liegen".

Generali Bank

Bei der Kontoeröffnung des Garantiepaketes wählt der Kunde selbst aus, wie die Disposition bei Fälligkeit aussieht, dabei hat er folgende Möglichkeiten:
- Prolongation nach Ablauf der Bindungsfrist
- Guthaben wird auf täglich fälligem Generali Bank ErtragsKonto bereitgestellt (kostenlose Kontoführung)
- Guthaben wird auf bestehendes Generali Bank Konto übertragen

Hypo Alpe Adria

Das Kombisparbuch wird nach Ablauf der 36 Monate Laufzeit automatisch auf ein täglich fälliges Sparbuch mit den jeweils geltenden aktuellen Konditionen umgestellt.

Hypo NÖ

Nach Ablauf des Kapitalsparbuches wird der Kunde vom Kundenbetreuer kontaktiert und es wird je nach Kundenwunsch eine weitere Vorgehensweise vereinbart. Falls Kunde Sparbuch auflöst, fallen hier keine Realisatsgebühren an. Automatisch wird die Bindungsfrist aber nicht verlängert.

Raiffeisen LB Vorarlberg

Nach Ablauf der Laufzeit wird das Konto (ohne dass der Kunde aktiv werden müsste) geschlossen und der Veranlagungsbetrag samt Zinsen auf ein mit dem Kunden vereinbartes Konto überwiesen.

Steiermärkische Sparkasse

Die Einlage auf das s Kapital Sparen/Sparbuch wird nach Ende der Laufzeit in ein täglich fälliges Sparbuch mit dem jeweils niedrigsten Spareinlagenzinssatz umgewandelt. Die Einlage auf s Kapital Spar/Karte wird nach Ende der vereinbarten Laufzeit mit dem jeweils gültigen Zinssatz für das s Komfort Sparen mit saldoabhängiger Verzinsung verzinst.

Frage 2

Frage 2: „Welche Kosten fallen für den Kunden an? Sind die Spesen der Fondsveranlagung genauso hoch, wie wenn der Kunde den Fonds ohne Sparkombinationsprodukt kaufen würde oder sind die Spesen vergünstigt? Wenn ja, in welcher Höhe?“

Antworten der Banken:

Allgemeine Sparkasse Oberösterreich

Der Kaufpreis des Fonds (bei Twin Konzept) unterscheidet sich nicht vom ursprünglichen Kaufpreis.

BAWAG/
PSK Bank

Kosten, die für den Kunden anfallen:

- Voller Ausgabeaufschlag (siehe Fonds-Factsheet)

- Depotgebühr (siehe Konditionenübersicht für Wertpapiere)

Die Spesen der Fondsveranlagung sind gleich hoch, wie wenn der Kunde den Fonds ohne Sparkombinationsprodukt kaufen würde.

Dornbirner Sparkasse

Die Spesen sind nicht vergünstigt. Die Spareinlage ist mit einem marktunüblich hohen Zinssatz ausgestattet. Dieser Verlust soll mit dem Ausgabeaufschlag des Fonds kompensiert werden.

Erste Bank

Die Kosten für den Kauf von bestimmten und ausgewählten Fonds sind nicht vergünstigt und betragen mindestens 2,5% vom Kurswert (= Ausgabeaufschlag).

Generali Bank

GewinnSparPaket:
Kauf Fondsanteile: reduzierter Ausgabeaufschlag, Höhe der Reduktion abhängig von der vereinbarten Laufzeit des GewinnSparPlans (=Fondssparplan), genaue AGA-Reduktion beim GewinnSparPlan siehe Preisblatt Konditionenübersicht Sonderprodukte. Der vereinbarte AGA wird dem Kunden in den ersten 24 Monaten verrechnet.
Verkauf Fondsanteile: kostenlos

Depotführung: 0,04% p.Q. vom Kurswert, min. pro Depot € 3,30 p.Q. zzgl. 20% USt.

Gewinnsparkonto: Kostenlose Kontoführung

GarantiePaket:
Kauf Garantieprodukt: 4% Ausgabeaufschlag

Depotführung: 0,16% p.a., Minimum € 41,60 (zzgl. 20% MWSt)

PremiumKonto: Kostenlose Kontoführung

Hypo Alpe Adria

Bei der Fondsveranlagung werden die Standardausgabekosten des jeweiligen Produktes verrechnet. Zwischen 2,5% und 5% (je nach Produkt).

Hypo NÖ

Beim Ankauf des Pfandbriefes oder der Wohnbauanleihe fallen keine separaten Ankaufsspesen an, lediglich die normalen Depotführungskosten sind zu bezahlen.

Raiffeisen LB Vorarlberg

Der Kunde hat ein Depotentgelt in Höhe von 0,2% p.a. vom Volumen bzw. mind. € 15 plus USt. p.a. sowie beim Kauf des Fonds den entsprechenden Ausgabeaufschlag zu bezahlen. Für die Kontoführung fallen keine Spesen an.

Steiermärkische Sparkasse

Für den Teil der Wertpapierveranlagung wird bei Abschluss des s Kapital Sparen Select der Ausgabeaufschlag des vom Kunden gewählten Fonds oder Garantieproduktes verrechnet. Zusätzlich zu diesen einmaligen Ausgabeaufschlag bei Abschluss erfolgt die Verrechnung einer Depotgebühr von 0,2% p.a. zzgl. 20% USt, mindestens € 21,80 p.a. zzgl. 2% USt € 4,36, in Summe also € 26,16 p.a. Die Verrechnung der Depotgebühr erfolgt anteilig vierteljährlich zum Quartalsende. Die Höhe des Ausgabeaufschlages sowie die Höhe der Depotgebühr sind NICHT davon abhängig, ob der Kunde das Sparkombinationsprodukt bevorzugt oder den gesamten Betrag in Wertpapieren veranlagt.

Frage 3

Frage 3: „Bitte beschreiben Sie kurz, wie der Abschluss Ihres Kombinations-Spar-produktes in der Praxis vor sich geht.“

Antworten der Banken:

Allgemeine Sparkasse Oberösterreich

Schritt 1: In der Praxis wird dem Kunden bei Abschluss des Twin-Konzepts ein Wertpapierdepot eröffnet (sofern noch keines vorhanden ist); auf diesem Depot wird der entsprechende Fonds gekauft und verwaltet.
Schritt 2: Eröffnung des Kapitalsparbuches

BAWAG/
PSK Bank

Zug um Zug Geschäft: Wertpapierankauf (und ev. Depoteröffnung) und gleichzeitige Eröffnung des Kapitalsparbuches.

Dornbirner Sparkasse

Momentan sind die Marktzinsen sehr niedrig. Dem Kunden sollen durch eine Veranlagung in Fonds eine Möglichkeit geschaffen werden höhere Renditen zu erzielen. Durch die Finanzkrise sind die Kunden aktuell immer noch eher risikoscheu und suchen Sicherheit. Ein Kombinationsprodukt kann dem Kunden beides geben. Sowohl eine attraktive und sichere Verzinsung auf dem Sparbuch und die höheren Renditechancen in einem Fonds. Mit welchem Risiko die Fondsveranlagung erfolgen soll hat der Kunde zu entscheiden, hier kann der Berater dem Kunden demnach auch nur die Fonds empfehlen welche dem Risikoprofil des Kunden entsprechen.

Erste Bank

Kunde wünscht Veranlagung, Berater klärt über Vorteile und Risiken des s Kapital Sparen Select auf, wenn Kunde zustimmt, werden beide Produkte "ganz normal" eröffnet (bitte um kurze Info, wenn das zu minimalistisch erklärt sein sollte!)

Generali Bank

Das Gewinnsparpaket sowie das Garantiepaket können so wie alle anderen Wertpapierprodukte nur von für den Wertpapierverkauf geschulte und berechtigte Berater verkauft werden.
GewinnSparPaket: Berater füllt gemeinsam mit dem Kunden 1 Antrag aus (inkl. Anlegerprofil und Beratungsprotokoll)

GarantiePaket: Berater füllt gemeinsam mit dem Kunden den Wertpapierantrag (inkl. Anlegerprofil und Beratungsprotokoll) plus einen Antrag zur Eröffnung des PremiumKontos aus.

Hypo Alpe Adria

Nach erfolgter Kundenberatung durch einen ausgebildeten Kundenbetreuer in einer Hypo-Filiale mit Erhebung wesentlicher Daten (Erfahrungen und Kenntnisse, Anlageziele, Risikobereitschaft des Kunden) erfolgt eine Depoteröffnung mit gleichzeitigem Ankauf der gewählten Wertpapiere in Höhe von 50% der zu veranlagenden Betrages. Empfohlener Veranlagungshorizont für die Wertpapierveranlagung mindestens 3-5 Jahre. Die restlichen 50% werden in ein Garantie-Sparbuch mit 36 Monaten Laufzeit angelegt, welches unmittelbar nach Eröffnung an den Kunden ausgefolgt wird. In weiterer Folge erhält der Kunde automatisiert jährlich (bzw. auf Kundenwunsch auch jederzeit aktuell) einen Depotauszug über die Wertpapierentwicklung übermittelt bzw. steht der definierte Kundenbetreuer (je nach Vereinbarung mit dem Kunden) jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung.

Hypo NÖ

Der Abschluss erfolgt durch den Ankauf der gewünschten Anleihe und der Anlage des Kapitalsparbuches mit der Sonderkondition. Es gibt ansonsten keine sonstigen zusätzlichen Schritte.

Raiffeisen LB Vorarlberg

Der Berater erstellt mit dem Kunden ein Anlegerprofil und erläutert ihm die "Bedingungen für das Fonds-Profit-Konto". Das Formularblatt mit den Bedingungen wird vom Kunden unterschrieben. In der Folge bespricht der Berater mit dem Kunden die einzelnen Fonds und klärt ihn über die jeweiligen Risiken auf. Abschließend wählt der Kunde jenen Fonds, in den er investieren möchte.

Steiermärkische Sparkasse

Beispiel Kundeneinlage € 10.000,-- Veranlagung: 5.000,- Euro in ausgewählten Fonds (eventuell Depoteröffnung) und 5.000,- Euro in s Kapital Sparen (wahlweise Buch oder Karte)

 

 

Tabelle: Kombinationssparprodukte

Zusammenfassung

Kombisparprodukte: Kompetent mit "Konsument"

  • Sicherheit oder Ertrag. Bei Kombi-Sparprodukten sollen die Kapitalsparbücher Sicherheit bringen, Fonds oder Wertpapiere höheren Ertrag.
  • Unterschiedliche Laufzeiten. Sparbücher haben fixe und kurze Laufzeiten, Fonds oder Wertpapiere sollten jedoch länger behalten werden.
  • Kosten erst auf den zweiten Blick. Bei Kauf von Fonds oder Wertpapieren fallen meist Aus­gabespesen und Depotkosten an, die den Ertrag der Kombi­pro­dukte schmälern.
  • Garantieprodukte kritisch hinterfragen. Eine Garantie schmälert die Rendite, es gibt ­ keine garantierte Ertragshöhe, bei Insolvenz des Garantiegebers kann das Geld weg sein.

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Einen Überblick über Sparangebote heimischer Institute (täglich fällige Sparbücher, Kapitalsparbücher, Sparcards und Sondersparformen) bieten wir Ihnen im Extra „Ihr Geld“. Dieser Vergleich wird laufend aktualisiert.

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