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Kfz-Haftpflichtversicherungen - Zeit zum Umsteigen

  • Erstmals mit Bewertung: 22 Kfz-Versicherer mit zwei Prämienbeispielen im Vergleich
  • Fünf Anbieter liegen mit günstigen Prämien im Test voran
  • Selbst bei einem Golf in Bonus-Stufe 00 sind bis zu 200 Euro Ersparnis möglich

Endlich einmal etwas Positives

Alle Jahre wieder … kommen nicht nur Christkind und Osterhase, sondern auch die Erlagscheine für die Autoversicherung. Und so wie die Lieblinge aller Kinder waren auch sie immer wieder für eine Überraschung gut. Wenn alles wie von den Versicherern angekündigt läuft, werden sie aber bald nur noch mit halb so viel Spannung erwartet werden, denn bei der Kfz-Versicherung tut sich Neues, aus Versichertensicht durchaus Erfreuliches!

Mindesthaftpflichtsumme wurde erhöht

Das Erste betrifft die Mindesthaftpflichtsumme, also jenen Betrag, den der Versicherer zahlen würde, wenn Sie einen Megacrash verursachen (gern zitiertes Horrorszenario: der Tauerntunnel-Unfall vor sechs Jahren mit einem Dutzend Toten). Diese Mindestversicherungssumme beträgt seit 1. 10. 2004 laut Gesetz 3 Millionen Euro. Darunter dürfen keine Verträge mehr angeboten werden, Altverträge waren umzustellen. Die meisten Versicherer bieten bereits Verträge mit bis zu 10 Millionen Euro an, bei der Allianz kann man sogar bis zu 35 Millionen wählen, die für den schlimmsten Fall bereitgestellt werden.

Die gesetzlich vorgegebene generelle Erhöhung ist durchaus begrüßenswert – nicht nur weil sie dem einzelnen Versicherten einen größeren Deckungsschutz bringt, sondern weil sie auch ohne gleichzeitige flächendeckende Prämienerhöhungen durchgeführt wurde. Erstens hatten die meisten Versicherer schon lange davor auf die höhere Versicherungssumme umgestellt, und zweitens ist die statistische Wahrscheinlichkeit für derartige Supergaus gering. Das Risiko der Versicherer hat sich somit trotz höherer Versicherungssummen nicht wesentlich erhöht. 

Inflationsrate als Richtwert

Die zweite Neuerung betrifft die regelmäßigen Prämienanpassungen. Bisher war es gängige Praxis jedes Versicherers, nach seinem eigenen Schadensaufkommen anzupassen. Auch wenn dem fundierte betriebswirtschaftliche Berechnungen zugrunde lagen, wirkten die Prämienerhöhungen aber bisweilen willkürlich. Jedenfalls war für die Versicherten nicht abzuschätzen, wie sich ihre Prämien entwickeln würden: Ein, zwei Jahre lang waren sie vielleicht vergleichsweise günstig, im dritten Jahr schossen sie dann mitunter wesentlich in die Höhe. Nun soll die Prämienanpassung durchschaubarer werden, indem der Verbraucherpreisindex als Basis für die Anpassung herangezogen wird.

Anhand dieser staatlich erhobenen Bezugsgröße, die in den Medien meist in Form der Inflationsrate dargestellt wird, lässt sich die Prämienentwicklung nicht nur leichter nachvollziehen. Es lässt sich auch besser abschätzen, mit welcher Erhöhung in etwa zu rechnen sein wird. „In etwa“ deshalb, weil natürlich auch die Inflation nie mit hundertprozentiger Genauigkeit prognostiziert werden kann und von der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung abhängt.

Wechsel ohne Überraschung

Für die Versicherten bringt die Anpassung an den Verbraucherpreisindex aber erstmals die Chance, eine Prämie zu finden, die nicht nur zum Zeitpunkt des Vergleichs, sondern längerfristig niedriger ist als vergleichbare Kfz-Polizzen. Bisher hatte die Suche nach der günstigsten Prämie nämlich einen Pferdefuß: Es war nicht abzusehen, wie sie sich in den darauf folgenden Jahren entwickeln würde.

Hatte man sich gerade noch gefreut, endlich ein gutes Angebot eingefahren zu haben, so konnte es passieren, dass im Jahr darauf das dicke Ende nachkam: Bei der alljährlichen Erhöhungsrunde war die eigene Prämie kräftig aufgestockt worden und lag nun über vergleichbaren Produkten anderer Versicherer. Die Zeit ist also gut, sich wieder einmal über das Prämienniveau zu informieren und gegebenenfalls  einen Wechsel ins Auge zu fassen. Und der kann sich auf jeden Fall lohnen, denn die Bandbreiten bei den Prämien sind nach wie vor groß.

Hohe Pämienunterschiede

Mittels offizieller und anonymer Prämienanfragen haben wir bei 22 Versicherern (darunter 2 Online-Vertriebe) mehrere Angebote für zwei häufige, beliebte Autotypen in Österreich eingeholt und daraus jeweils Durchschnittsprämien ermittelt. Das Resultat: Wer vergleicht, zahlt mitunter ein Drittel weniger als bei anderen Kfz-Versicherern! Die in der Tabelle angeführten Bewertungen beziehen sich natürlich nur auf die beiden konkreten Fälle und können nicht 1:1 auf andere Autotypen und Versicherte übertragen werden.

Es kann auch sein, dass sich die eine oder andere Prämie mittlerweile schon wieder geändert hat, weil ein Versicherer seinen Tarif umgestellt hat. Sicher ist aber, dass generell noch hohe Prämienunterschiede bei vergleichbaren Polizzen vorherrschen. Ein Vergleich lohnt sich also auf alle Fälle, und sei es auch nur, um sicherzugehen, dass Sie mit Ihrer Prämie kostengünstig unterwegs sind.

Große Unterschiede je nach Einstufung

Manche Versicherer bieten eigene Tarife für unterschiedliche Personengruppen an. Jüngst machte die Generali auf sich aufmerksam, weil sie unterschiedliche Tarife für Frauen und Männer, für verschiedene Altersgruppen und Regionen (Stadt/Land) offeriert. Wichtig beim Vergleich ist immer, dass Sie von Ihren individuellen Voraussetzungen ausgehen.

Dazu gehören insbesondere Ihre persönlichen Daten, die des Kfz und Ihre Einstufung. Denn die supergünstige Kfz-Versicherung des Schwagers, der in Stufe 00 eingereiht ist, bedeutet nicht, dass Sie als Stufe-09-Fahrer oder als Führerscheinneuling ebenso niedrig fahren werden (siehe dazu: Weitere Artikel - „Wechsel: Aufpassen auf die Annahmerichtlinien!“). Wie sich bei unserem Test zeigte, ist es oft sogar umgekehrt: Gerade die Anbieter, die in Stufe 00 sehr günstig waren, kassierten in Stufe 09 deutlich mehr als andere Versicherer.

Tarifbesonderheiten beachten

Achten Sie auch auf Leistungen und Tarifbesonderheiten, wie etwa einen inkludierten Freischadenbonus mit seinen unterschiedlichen Varianten. Im Wesentlichen steckt hier dahinter, dass der Versicherer nach dem ersten Unfall den Schaden bezahlt und der Versicherte nicht – wie sonst im Bonus-Malus-System üblich – drei Stufen in Richtung Malus heruntergestuft wird.

Zusatzleistungen

Schauen Sie auch genau bei Zusatzleistungen und Assistancepaketen (mit Notfallservice, Pannenschutz oder Ähnlichem), vor allem dann, wenn Sie Mitglied in einem Autofahrerclub sind. Achten Sie darauf, ob Sie diese Leistungen, die nur im Gesamtpaket erhältlich sind, überhaupt brauchen.

Der Bonus wechselt mit

Auf Ihre Bonusstufe hat ein Wechsel übrigens keine Auswirkung, diese wird zum neuen Versicherer mitgenommen. Es sei denn, Sie befinden sich in einer vom Versicherer zusätzlich angebotenen Sonderstufe, die dann verloren geht. Auch bei den Rabatten könnte sich ein Wechsel negativ auswirken; nämlich dann, wenn Sie bei Ihrem bisherigen Versicherer einen Treue- oder Stammkundennachlass genossen haben. Verzichten Sie aber trotzdem nicht auf einen Vergleich: Möglicherweise ist ein anderer Versicherer auch ohne Treuerabatt günstiger als Ihr Stamminstitut!

Annahmerichtlinien beachten

Achtung: Kündigen Sie in keinem Fall überstürzt, auch wenn Sie eine noch so günstige Prämie entdeckt haben. Klären Sie auf jeden Fall zuerst, ob Sie das andere Institut überhaupt „will“. Die Versicherer sind nämlich in den vergangenen Jahren, als die Kfz-Versicherungen nach ihren Angaben immer mehr Verluste denn Gewinne einfuhren, wählerisch geworden – und sie dürfen das auch. Sofern Sie nicht zu den begehrten Bonus-Fahrern zählen, achten Sie also beim Vergleichen zuerst einmal besonders genau auf die Annahmerichtlinien des jeweiligen Versicherers (siehe dazu: Weitere Artikel - „Wechsel: Aufpassen auf die Annahmerichtlinien!“).

Prämiencheck mit wenig Aufwand

Haben Sie ohnehin schon öfter an einen Wechsel gedacht, dann ist nun der ideale Zeitpunkt gekommen, eine auf längere Dauer günstigere Prämie ausfindig zu machen. Aber auch sonst ist ein regelmäßiger Prämiencheck empfehlenswert. Die Möglichkeiten für das Vergleichen sind in den vergangenen Jahren vielfältiger geworden und haben sich vor allem durch das Internet stark erweitert – wenn auch mit unterschiedlicher Qualität (siehe dazu unsere Testtabelle ).

Vor allem wenn Sie einen oder mehrere bestimmte Versicherer im Auge haben, kann es empfehlenswert sein, deren Homepage zu besuchen. Besonders positiv fanden wir das Angebot eines Online-Prämienrechners auf den Websites von Allianz, Hannover, KLV, Wiener Städtische24, Wüstenrot und Züritel: Damit können Sie überprüfen, wie Sie mit Ihrem aktuellen Vertrag liegen und welche Prämie bei einem Neueinstieg oder Neufahrzeug für Sie anfallen würde. Wer bei einem Autofahrerklub Mitglied ist, sollte auch dort fragen, weil es mitunter gute Rabatte für langjährige Mitglieder gibt.

Serviceangebot

Wer lieber auf die klassische Art vergleichen, aber nicht alle Versicherer selbst abklappern will, kann sich an einen Versicherungsmakler wenden, der das für ihn beste Angebot herausfiltert. Oder Sie nehmen unser Serviceangebot des individuellen Versicherungsvergleichs in Anspruch (siehe auch unseren Aboscheck für einen Prämienvergleich). Wie auch immer Sie vorgehen, es gilt in jedem Fall: Hier können Sie mit relativ wenig Aufwand vielleicht ein paar hundert Euro pro Jahr einsparen!

Wechsel: Aufpassen auf die Annahmerichtlinien!

Auch das hat sich in den vergangenen Jahren geändert: Wer sein Auto günstig versichern lassen will, kann nicht in erster Linie nur nach den Prämien auswählen, sondern muss zuerst überprüfen, ob ihn der Versicherer überhaupt aufnehmen wird.

Vor allem Autobesitzer unter einem bestimmten Alter oder notorische Malusfahrer werden von einigen Versicherern gar nicht oder nur mit Prämienaufschlägen oder Zusatzgeschäften angenommen oder sie müssen Selbstbehalte von bis zu einigen hundert Euro hinnehmen (diese Klausel findet sich meist im Kleingedruckten und wird leicht übersehen!). Zu den Gruppen, die es schwerer haben, einen Versicherer zu finden, zählen:

  • junge Leute unter 25 Jahren (bei manchen Versicherern bis zu 23 Jahren);
  • Malusfahrer, das heißt Versicherte über der Stufe 09;
  • Probeführerscheinbesitzer (hier kann ein Zuschlag verrechnet werden);
  • Versicherte, die bereits von einer anderen Versicherungsanstalt gekündigt oder abgelehnt wurden;
  • Personen, die nicht österreichische oder EU-Staatsbürger sind;
  • Personen, denen bereits einmal der Führerschein oder das Kennzeichen entzogen wurde;
  • Personen mit besonders leistungsstarken Fahrzeugen;
  • Personen, die innerhalb der letzten zwölf Monate drei oder mehr Schäden verursacht haben.

So sparen Sie bei der Prämie

Jährlich zahlen. Auch wenn’s wehtut, weil der gesamte Betrag dann auf einmal anfällt, sparen Sie bei jährlicher Zahlungsweise enorm. Beispielsweise bei 750 Euro Jahresprämie und einer motorbezogenen Versicherungssteuer von 277,20 Euro ganze 72,20 Euro im Vergleich zu monatlicher Zahlung!

Kleinschäden eventuell selbst übernehmen. Sonst rutschen Sie in eine teurere Prämienstufe oder geraten in Gefahr, vom Versicherer gekündigt zu werden. Fragen Sie jeweils Ihren Betreuer oder Makler, was in Ihrem Fall günstiger ist.

Prämien regelmäßig vergleichen. Falls Sie eine günstigere Versicherung entdecken, holen Sie ein konkretes Angebot ein, bevor Sie die bisherige Polizze kündigen. Der Versicherer könnte Sie ablehnen!

Onlineangebote oder Schalterpolizze nutzen. Wenn Sie auf Betreuung durch einen Vermittler verzichten können, wäre ein Online-Abschluss oder direkt in der Geschäftsstelle des Versicherers überlegenswert (bei Schalterpolizze sind Nachlässe bis zu 7 Prozent  – Obergrenze meist 25 bis 30 Euro – möglich).

Diese Rabatte kann es geben

Jeder Versicherer bietet andere Rabatte an, daher Angebote einholen und nachfragen. Vielleicht können Sie ja einen der Boni aus der folgenden Beispielliste herausschlagen:

  • Bonusfahrer-Vorteile (besonders in den Stufen 0 bis 5)
  • Berufsgruppenrabatte (zum Beispiel für den öffentlichen Dienst)
  • Damenrabatte
  • Einschränkung der Kfz-Nutzung auf Fahrzeughalter oder Lenker und Ehegatte/Lebensgefährte
  • Bündelvorteile, Stammkundenrabatt (wenn Sie mehrere verschiedene Versicherungen bei einem Versicherer haben oder ein Familienmitglied schon beim jeweiligen Versicherer ist)
  • Treuebonus (für Versicherte, die bereits seit Jahren eine oder mehrere Versicherungen bei einem Versicherer haben)
  • Extra Superbonus, wenn man länger in Stufe 00 ist
  • Wenigfahrerbonus (mit Festlegung einer bestimmten Jahreskilometeranzahl)
  • Oldtimerbonus (für mindestens 20 Jahre alte Autos)

Kompetent mit Konsument 

  • Die Bestbieter in Stufe 00. Basler, Hannover, VAV und die beiden Online-Anbieter Wiener Städtische24 und Züritel liegen im Test für Bonusfahrer gut im Rennen.
  • Ungünstig für Crashpiloten. Allianz, Basler, Hannover und Züritel sind für unsere Modelle in Stufe 09 am teuersten.
  • Für alle attraktiv. Unter den fünf „guten“ Anbietern sind Wiener Städtische24 und VAV voran, weil sie für Stufe 00 und Stufe 09
    günstig sind.
  • Teure Allianz. In allen untersuchten Fällen die höchste Prämie, aber Bestnoten bei Leistungen und Informationsqualität.

So haben wir getestet

Wir haben für zwei Modelle (VW Golf, 66 kW, Frau, Stufe 09 und seit 1 Jahr in Stufe 00, Neuwagen; Renault Grand Espace, 120 kW, Mann, Stufe 09 und seit 10 Jahren in Stufe 00, Neuwagen; Versicherungssumme jeweils 3 Mio. und 10 Mio.) Angebote von 22 Versicherern eingeholt. Wiener Städtische24 und Züritel sind die Online-Vertriebsschienen der Wiener Städtischen und der Zürich. Da sie eigene Produkte anbieten, haben wir sie mitgetestet. Die Garanta nahm am Test nicht teil, da deren Produkte nur über den Autohandel vertrieben werden.

Offizielle und anonyme Anfragen

In einer offiziellen Anfrage haben wir Prämien und Leistungen bei den Versicherern direkt abgefragt. Weiters haben wir für je ein Modell eine anonyme Prämienanfrage durchgeführt (1 x per Brief, 1 x per E-Mail bzw. durch den Prämienrechner auf der Homepage.) Aus den uns vorliegenden Prämien aus der offiziellen und anonymen Erhebung haben wir Durchschnittsprämien für die Stufe 00 und 09 gebildet. Diese Durchschnittsprämien haben wir für die Bewertung im Test herangezogen (Gewichtung im Gesamturteil 60%). In der Testtabelle haben wir die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuellen Prämien angeführt (nicht die Durchschnittsprämien).

Unter „Leistungen und Tarifbesonderheiten“ (Gewichtung im Gesamturteil 20%) haben wir die Leistungen Versicherungssumme (25%), Schalterpolizze (25%), Freischadenbonus oder andere zusätzliche Bonuseinstufungen (25%) und die Annahmerichtlinien (25%) bewertet.

Die Versicherungssumme wurde nach Bandbreite (sehr gut – große Bandbreite bis € 15 Mio., durchschnittlich – mittlere Bandbreite bis einschließlich € 10 Mio. und nicht zufriedenstellend – geringe Bandbreite unter € 10 Mio.) und Zuschlägen für eine Summe von € 10 Mio. (sehr gut – Zuschlag bis 3%, durchschnittlich – Zuschläge von 3 bis 6%, nicht zufriedenstellend – Zuschläge über 6%) bewertet.

Schalterpolizze und Freischaden

Schalterpolizze und Freischaden oder zusätzliche Bonuseinstufung wurden, wenn angeboten, als sehr gut bewertet, ansonsten als nicht zufriedenstellend.

Die Annahmerichtlinien wurden nach zwei Teilbereichen bewertet: Zu 70% sind die Annahme junger FahrerInnen und zu 30% der Ausschluss sonstiger Personen- oder Fahrzeuggruppen in das Urteil eingeflossen.

Dabei wurde sehr gut bewertet, wenn es keine Einschränkungen gibt, durchschnittlich – einige Einschränkungen und nicht zufriedenstellend, wenn die Annahme stark eingeschränkt ist.

Bei der „Informationsqualität“ wurden die Angebotsunterlagen und die Homepage beurteilt. Unter „Qualität der Angebotsunterlagen“ (Gewichtung im Gesamturteil 20%) wurden zu 50% die beiden anonymen Offerte und zu 50% der Informationsgehalt der Homepage bewertet. Bei den Offerten haben wir bewertet, ob die einzelnen Prämienbestandteile (Prämie und motorbezogene Versicherungssteuer) klar angegeben sind, ob die Grunddaten (Prämienstufe, kW und Versicherungssumme) wiederholt wurden und ob die Allgemeinen Versicherungsbedingungen mitgeschickt wurden.

Kein Angebot? negativ

Haben Versicherer kein Angebot geschickt, wurde das negativ bewertet. Haben Regionalversicherer darauf hingewiesen, dass sie nicht österreichweit anbieten und deshalb kein Angebot gemacht, wurde dies nicht bewertet. Beim Informationsgehalt der Homepage sind zu je 30% die Verfügbarkeit von Prämienrechner, Schadenformular und AVB und zu 10% allgemeine Informationen zur Kfz-Haftpflicht in die Bewertung eingeflossen.

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