Zum Inhalt

Sparbücher - Täglich fälliges Sparbuch

Die Zinsen für täglich fällige Sparbücher sind ja wirklich mickrig. Sind gebundene Sparbücher besser?

Es kommt darauf an. Bei so genannten Sparbüchern mit Bindefrist (meist ein paar Monate) können Sie beliebig oft einzahlen und abheben. Die Bindefrist gilt für jeden einzelnen Einzahlungsbetrag. Und nach Ablauf wird sie für jeden eingezahlten Betrag separat und automatisch verlängert.

Unterschiedliche Bindefristen

Wenn Sie öfter einzahlen, haben Sie daher viele einzelne Beträge mit unterschiedlichen Bindefristen. Abhebungen beziehen sich grundsätzlich auf die letzten Einzahlungen. Und beim Abheben vor Ablauf der Bindefrist werden Vorschusszinsen fällig. Bei dieser Fülle unterschiedlicher Fristen und Beträge sind Vorschusszinsen fast unvermeidlich. Sie betragen ein Promille vom vorzeitig behobenen Betrag pro Monat der nicht eingehaltenen Bindefrist. Zudem kann sich der Zinssatz ändern.

Besser Kapitalsparbücher

Besser fahren Sie mit Sparbüchern mit Einmalerlag und einem garantierten Zinssatz für die gesamte Laufzeit (auch Kapitalsparbücher genannt). Wenn Sie dort Ihr Geld früher abheben, erhalten Sie aber auch weniger Zinsen.

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

Das könnte auch interessant sein:

Wertpapier-Fonds - Ratsam oder nicht?


"Unser Bankberater meint, es wäre vielleicht gut, einen Teil unseres Geldes in Wertpapier-Fonds mit mittlerem Risiko anzulegen. Ist das ratsam? Oder wäre ein Bausparvertrag besser?"

Bausparen - Jährliche Zinsanpassung

"Warum wird der Zinssatz beim Bausparen nur einmal im Jahr angepasst, anstatt vierteljährlich?" -  In unserer Rubrik "Tipps nonstop" stellen Leser Fragen und unsere Experten geben Antwort - hier Walter Hager.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang