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Heizkosten, Lampen, Skigebiete ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 2/2014 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

Bahn: Beschwerden 1/2014

Für Radler kundenfeindlich

Radfahrer sind bei den ÖBB unbeliebte Konkurrenz. Anstatt, dass man die Kombination der beiden Verkehrsmittel schon aus Umweltaspekten anstrebt, wird der Radfahrer, der bei einem Schlechtwettereinbruch die Möglichkeit nutzen will, auch mal nur eine (Teil-) Strecke mit dem Zug zu fahren, mit kundenfeindlichen Tarifmodellen verärgert.

Es gibt zwar Wochen- und Monatskarten fürs Fahrrad im Regionalverkehr, eine Einzelfahrkarte sucht man fürs Rad vergeblich. Für eine noch so kurze Bahnstrecke ist eine Ganztagesradkarte zu kaufen, die immerhin 5 € kostet (was oft mehr ist, als der Rad-Fahrgast noch zusätzlich für sich selbst bezahlt). Nimmt man dann noch eine Schnellverbindung in Anspruch, so verteuert sich der Radtransport um weitere 5 €.

Wer sich eine Wochen- oder Monatskarte fürs Rad kauft, der kann in Ballungsräumen davon ausgehen, dass er in den Zügen häufig keinen Platz bekommt und so seine Karte teilweise verfallen lassen muss.

User "prä"

Bosch: Zubehör 2/2014

In Österreich 40 % teurer

Wieder was zum Ärgern! Nach Anschaffung eines neuen Bosch E-Herdes und Suche nach Zubehör bin ich im Internet auf folgende Preisunterschiede gestoßen. 40 % Preisunterschied (Preisaufschlag) bei gleichem Artikel in Österreich gegenüber Deutschland!

Profi-Pfanne Selbstreinigung mit Rost

www.bosch-home.at/store/product/ProfiPfanne/00467793, Preis 71,90 €

www.bosch-home.com/de/store/product/ProfiPfanne/00467793, Preis 49,94 €

Ich finde, diese Abzocke ist durch nichts zu rechtfertigen, einfach ärgerlich! Und das innerhalb der EU ...

Albert Peer
E-Mail

Drei: zahlreiche Beschwerden 1/2014

Ärger und Mehrkosten

Kann als langjähriger und bis vor kurzem zufriedener Orange-Kunde alles bestätigen, was Sie beschreiben. Mit Weihnachten 2013 kamen tolle Angebote. Ich verlängerte meinen alten Vertrag, dazu gab es ein tolles neues Handy und Internet gratis für ein Jahr. Kaum war ich kurz an einem Ort ohne Empfang, benötigte das Handy einen Neustart, um überhaupt wieder ins Netz gelassen zu werden. Inzwischen war ich ohne Warnung unerreichbar.

Nach einem Telefonat mit der Technik-Hotline (immer genau 20 Minuten Wartezeit!) wurde mir klar, dass ich nicht der Erste mit diesem Problem war. Ich musste nicht einmal den ersten Satz beenden, da kam die Lösung „Wir könnten Sie für ein Update ihrer (neuen!) Sim-Karte registrieren“ wie aus der Pistole geschossen. Das Update kam – der Empfang ist seitdem hervorragend. Das Problem mit dem nötigen Neustart nach kurzzeitigem Empfangsverlust blieb noch für ein paar Tage – der verzweifelte Verkäufer im „3“-Shop sagte, er höre von diesem Problem ca. „5000 Mal am Tag“ und er könne für das Problem weder eine Entschädigung, geschweige denn Lösung anbieten. Dieses Problem verschwand dann aber „von allein“ ein paar Tage später.

Das Gratis-Internetpaket musste ich selbst nach Erhalt des neuen Handys in der „3“-Kundenzone aktivieren. Anzeige war nur ein Fehler. Nach erneutem Versuch dann die Meldung „bereits aktiviert“. Ansonsten nirgends eine Info verfügbar, ob jetzt Internet am Handy verfügbar ist oder nicht, auch nicht beim Telefonat mit der scheinbar unwissenden Service-Hotline. Direkt nach dem Telefonat schien das Paket plötzlich auf. Es war bis dahin nicht aktiviert worden, wegen nur 4 Megabyte Datenverkehr musste ich bereits ca. 5 € bezahlen.

Auch andere kostspielige und lästige Services wie Erotikdienste und Sprachbox, die ich bis dahin ausgeschalten hatte, waren plötzlich wieder aktiviert. Ich möchte gar nicht daran denken, wie es anderen weniger technisch versierten Kunden ergangen sein mag. Wahrscheinlich bin ich mit 4 Tagen Ärger, 2 Stunden am Telefon und 5 untergejubelten Euros noch relativ gut weggekommen ...

Ivan Lun
E-Mail

Ohne Erfolg reklamiert

Alle in Ihrem Artikel angesprochenen Kritikpunkte über „3“ sind zu 100 % zutreffend. Wir können dies aus eigener leidvoller Erfahrung nur bestätigen. Seit der Zusammenlegung von „3“ und „Orange“ gibt es definitiv eine um vieles schlechtere Empfangs- Qualität.

Wir haben schon mehrmals über die Kontakt-Plattform von „3“ und über Telefon reklamiert, allerdings ohne Erfolg. Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie etwas medialen Druck aufbauen könnten, alles andere führt anscheinend zu nichts.

Name der Redaktion bekannt

Heizkosten sparen, berechnen, senken 1/2014

Pelletspreise

2008 habe ich mich für die Variante Pelletsheizung entschieden. Seit dieser Zeit habe ich stets eines der günstigsten Angebote für die Pellets gesucht. Nachdem ich meinen Verbrauch und die Kosten sehr genau mitschreibe, habe ich nun festgestellt, dass die Pellets seit 2008 um 38 % teurer geworden sind. Ich finde das mehr als frech und würde daher anregen, hier eine ähnliche Aktion wie bei Strom und Gas in die Welt zu rufen und eine Einkaufsgemeinschaft zu gründen.

Thomas Putschögl
Ansfelden

Über die Organisation weiterer Einkaufsgemeinschaften werden wir nach Abschluss der laufenden Aktion entscheiden.

Die Redaktion

Intercar Austria GmbH: Skoda Fabia 9/2013

Sicherheitsaspekt

Ausnahmsweise muss ich Ihnen und somit der Briefschreiberin widersprechen. Unsere Familie besitzt auch einen Škoda Fabia (Bj. 2011). Dieses Auto kann, wenn nur die Fahrertüre geschlossen ist (alle anderen, samt Kofferraumdeckel aber offen) versperrt werden – das bedeutet, dass jede Türe (der Kofferraumdeckel gehört auch dazu) nach dem Zuschlagen ohne Schlüssel nicht mehr geöffnet werden kann! Daher darf man in diesem Fall unter keinen Umständen den Autoschlüssel im Auto belassen!

Dass von den Helfern erwähnt wird, dass „die am häufigsten unsere Kunden sind“, liegt vermutlich daran, dass die Betriebsanleitung nicht gelesen wurde. Allerdings geht es aus dieser nicht so ganz eindeutig hervor, dass man den Schlüssel besser in der Hosentasche behält, bevor alle Türen geschlossen werden, denn das Auto könnte ja vorher verriegelt worden sein.

Für meine Gattin ist diese Verriegelungsart optimal, da trotz geöffnetem Kofferraum (beim Einräumen nach dem Einkauf) niemand (Fremder) die Autotüren öffnen kann. Das ist ein Sicherheitsaspekt. Den wollen wir nicht mehr missen.

Robert G. Stopfer
Münchendorf

Lampen 11/2013

Keine Ersparnis festgestellt

Ich habe schon sehr früh auf Energiesparlampen umgestellt. Trotz sparsamen Umgangs mit Licht (16 Leuchtstellen) konnte eine Stromverbrauchsreduktion nicht festgestellt werden. Da alle Räume thermostatisch geregelt sind, gab es sogar einen leichten Verbrauchsanstieg bei der Heizung, da die Lampenerwärmung wegfällt.

Einige Markenleuchtkörper waren schon unter einem Jahr Gebrauch hinüber – Brenndauer täglich zwischen 3 und 6 Stunden. Wenn man auch das Kleingedruckte bei den Lampenverpackungen liest, fällt auf, dass diese 3- bis 8-jährige Garantie sich auf eine tägliche Einschaltzeit von 1 Stunde bezieht. Mit einem CD-Marker schreibe ich das Kaufdatum der Energiesparlampe drauf. Bei Reklamation hat man dann zusammen mit der Rechnung mehr Erfolg.

Insgesamt sehe ich in dieser ganzen Energiesparlampen-Aktion eher eine Verteuerung. Unterdessen wechsle ich laufend auf LED-Lampen aus. Da mangelt es aber oft an Helligkeit, viel mehr als 60 Watt herkömmliches Licht wird nicht angeboten.

User "Wildwolf"

Leuchtmittel nicht austauschbar

Ich habe vor kurzem eine LED-Wandleuchte (Hersteller: Hugo HONSEL GmbH, D-59755 Arnsberg, Wandleuchte # 38781, www.honsel-leuchten.de) in einem Möbelmarkt gekauft. Leider habe ich erst bei der Installation festgestellt, dass das Leuchtmittel, eine 4W Power-LED, nicht austauschbar ist. Ich weiß zwar deren Lebensdauer nicht, aber bei einem Preis von ca. 70 € für die komplette Leuchte ist die Relation zum Preis einer Glühlampe sehr hoch, wenn die LED einmal defekt sein wird.

Außerdem stört mich die Verschwendung, dass dann der ganze Leuchtkörper entsorgt werden muss und der E-Schrott-Berg weiter wächst mit solchen Produkten.

Kurt Hofer
Münzkirchen

ÖBB: Kundenservice 2/2014

Hilfsbereit

In einer Nachtzuggarnitur der ÖBB auf der Strecke Innsbruck – Wien war die Heizung ausgefallen. Die Zugführerin half aber umso beherzter beim Ausladen meines an den Rollstuhl gefesselten Sohnes. Der ÖBB Kundendienst revanchierte sich unkompliziert und herzlich! Für uns sind die ÖBB nicht nur ein, sondern DAS Parade-Unternehmen Österreichs schlechthin. Viele private können sich da ein riesiges Stück an Kundenfreundlichkeit und Servicebereitschaft abschneiden.

Herta Kurz
Innsbruck

Philips: Schnurlos-Telefon 2/2014

Ohne passenden Stecker

Ich habe im MediaMarkt ein neues Philips D605 Duo erstanden. Doch stellte sich heraus, dass das dem Gerät beigelegte Kabel nicht in die Steckdose passt. Auf die Frage, wie sich MediaMarkt hier eine Lösung vorstellt (wenn man nicht zufällig auf ein altes Kabel zurückgreifen kann), erklärte der Verkäufer, dass sich die Kunden ein extra Kabel kaufen müssten, da das der Packung beiliegende Kabel nur für die Steckdosen im deutschen Telefonnetz passt.

Weder auf der Verpackung noch am Regal gibt es einen Hinweis darauf, dass man bei Ankauf eines Philips-Schnurlos-Telefons gleich ein Anschlusskabel mitzukaufen hat, falls man nicht ein weiteres Mal ins Geschäft kommen will. Bisher wurde mir noch nie zugemutet, dass ein in Wien verkauftes Gerät nicht von vornherein am österreichischen Telefonnetz anschließbar ist.

User "Pfaff"

Skigebiete in Österreich 12/2013

Keine Angebote für Patchwork

Leider wurde bei der Familienkarte, so wie hier in diesem Artikel vorgestellt, nicht an Patchwork-Familien gedacht. Dafür gibt es nämlich keine offizielle „Familien“-Karte, wo alle zusammengehörenden Personen eingetragen sind. Und somit kann die Zusammengehörigkeit nicht nachgewiesen werden und daraus resultieren Schwierigkeiten beim Kauf einer Familienkarte. Ich denke, dass bei der steigenden Anzahl dieser Art der Zusammengehörigkeit Nachbesserungsbedarf besteht!

User "LBS4"

Negative Stimmungsmache

Was heißt Skifahren wird immer teurer? Logisch! Alles wird immer teurer! Das hat mit der allgemeinen Preissteigerung zu tun. Diese negative Stimmungsmache dem Skifahren gegenüber ist schon fad und in vielen Belangen einfach falsch! Heute kann ich günstig Skigewand beim Diskonter kaufen, Ski kann ich leihen, Quartiere sind dann sehr günstig, wenn man nicht gleich neben der Piste wohnen muss und ich kann mir SICHER sein, dass es auch Schnee auf der Piste geben wird.

Dafür kostet die Liftkarte ihren Preis und ich muss mich nicht im Vergleich zu früher stundenlang anstellen, weil super Lifte angeboten werden. Heute kann ich 3 Mal so viel fahren mit derselben Karte und habe Schneegarantie durch die Beschneiung.

User "almdudler 15"

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