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Kinderlebensmittel, Paketdienste ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 1/2015 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

Energiekosten-Stop 10/2013

Wien Energie – Stromanbieterwechsel

Über Ihre Aktion wechselte ich den Stromanbieter. Die Netzkosten sind aber direkt an die Wien Energie/Wiener Netze zu bezahlen. Bis dahin hatte ich einen Einziehungsauftrag, nach dem Wechsel bekam ich Rechnungen. Ein Anruf bei Wiener Netze, begründend Wien Strom und Wiener Netze wären doch Eins und warum man nicht mehr den Bankeinzug verwendet, wurde ich belehrt, dass das nicht das Selbe ist. „Okay – dann senden Sie mir die Unterlagen zu für einen Bankeinzug.“

Die Überraschung war dann groß, als ich von Wien Energie ein Schreiben bekam zur Unterzeichnung der Einzugsbevollmächtigung. Auf meine Beschwerde per e-Mail antwortet man mir lapidar, dass die Wien Energie im Auftrag der Wiener Netze die Kosten einhebt. Für mich ist es angesichts eines solchen Irrsinns kein Wunder, dass die Wiener Energiebetriebe so teuer sind!

User "don_tanguero"

Gigaset-Schnurlostelefon 1/2015

Kein Ersatzteil

Bei meinem Gigaset-Schnurlostelefon AL14H (AL145) wurde der Lautsprecher defekt. Bei ebay bot man denselben um ca. 11 € zzgl. Versand an. Blauäugig fragte ich bei Conrad-Electronic, Vösendorf, nach diesem Ersatzteil – leider nicht erhältlich. So wollte ich bei Gigaset anrufen, was nicht ganz einfach war. Über diverse Siemens-Telefonnummern erreichte ich endlich Gigaset. Dort verwies man auf die Vertragswerkstätte Mobiletouch. Bei Mobiletouch war eine schriftliche Anfrage erforderlich, die negativ beantwortet wurde. Ersatzteil nicht verfügbar – schmecks! So wollte ich mir ein kompatibles Ersatzgerät kaufen. Antwort von Gigaset: Gibt es nicht. Lediglich telefonieren kann man mit anderen Geräten, nicht jedoch alle Funktionen übernehmen.

Auch gut – lass’ ich’s halt bleiben, dachte ich und ärgerte mich schon ein wenig über den bescheidenen Kundendienst von Gigaset. Zufällig fuhr ich unlängst am Getreidemarkt in Wien bei Firma Comtronic vorbei. Und – Überraschung – diese Firma verfügt über ein toll ausgestattetes Ersatzteillager – Problem gelöst. Es wäre halt nett gewesen, wenn mich Gigaset oder Mobiletouch auf Firma Comtronic verwiesen hätten, wenn sie mir schon nicht weiterhelfen konnten. Aber offenbar ist man nicht interessiert, defekte Geräte wieder zum Funktionieren zu bringen.

Alfred P.
Gumpoldskirchen

Kinderlebensmittel: Getränke, süße und salzige Snacks 11/2014

Ärger über Werbelügen

Danke für diese Testreihe! Ich hoffe, dass dadurch möglichst viele Eltern, Onkeln und Tanten etc. aufhören, die lieben Kleinen mit diesem Junkfood zu verwöhnen. Dann hat man es als Eltern, die dieses Zeug ohnehin ablehnen, auch etwas leichter am Spielplatz und beim Einkaufen. Ich ärgere mich, dass die Werbelügen der Hersteller offenbar zulässig sind und frage mich, ob man nicht auch mit wirklich gesunden Produkten ein Geschäft machen könnte?

User "sscheruebl"

Eltern als Vorbild

Süße Getränke für Kinder werden oft als unvermeidlich, geradezu selbstverständlich angesehen. Dabei wäre das, wie so oft, durch gute Vorbildwirkung sehr leicht vermeidbar. Wenn in der gesamten Familie – abgesehen von Feiern – ausschließlich Wasser getrunken wird, wird das auch von Kindern natürlich akzeptiert. Bewusstseinsbildung von Anfang an, dass Limo, Cola, Apfelsaft und Orangensaft völlig unnötig und vor allem keine Kindergetränke sind, kann viele Zahn- und Gewichtsprobleme vermeiden und schont Geldbeutel und die Umwelt. Warum viele schwere Flaschen mit Zuckerwasser quer durch Europa transportieren, wenn es den besten Durstlöscher aus der Leitung gibt?

Roland W.
Korneuburg

Paketdienste 12/2014

Ohne Benachrichtigung zugestellt

Bei uns wird hauptsächlich per Post oder DPD zugestellt, wobei ich mit DPD die deutlich schlechteren Erfahrungen habe. Der eine Fall war ein Großgerät (Mikrowelle um 100 €), das ohne Ankündigung im Parterre unseres Mietshauses stand (ich wohnte im 4. Stock), zweimal aufgerissen und mit DPD-bedrucktem Tape wieder verschlossen; der zweite eine Sendung aus Deutschland, wo ich mich nach einem Monat an den Verkäufer wandte, wo denn die Ware geblieben sei. Ich bekam die Antwort, er hätte sie per DPD versandt, aber zurückbekommen mit der Bemerkung, ich hätte sie trotz dreimaliger Benachrichtigung nicht behoben. Eine Benachrichtigung hatte ich nie gesehen. Ich habe mich dann bei DPD beschwert, aber nie eine Antwort bekommen.

Wolfgang W.
Völs

Pulsuhren 1/2015

Datenkraken?

Ich wollte mir eine GPS Uhr inkl. Herzfrequenzsensor zulegen, um meine Lauf- und Radfahrdaten aufzuzeichnen. Leider musste ich feststellen, dass bei allen neuen Modellen (Hersteller Polar, TomTom, Suunto, Garmin) die Auswertung nur mehr über Webportale funktioniert. Software zur Offline-Datenanalyse lag zwar bei älteren Modellen noch bei, wird aber bei neueren Modellen nicht mehr ausgeliefert. D.h. um diese eher hochpreisigen Produkte sinnvollerweise nutzen zu können muss der Konsument sensible persönliche Daten (Bewegungsprofile, Gesundheitsdaten) an ein Webportal schicken.

Den Vogel hat Polar mit dem Modell M 400 abgeschossen. Hier ist ein Aktivitäts-Tracker eingebaut, welcher die persönliche Aktivität in jeder Minute aufzeichnet. Soweit ich herausgefunden habe, läßt sich dieses Feature nicht abschalten, stattdessen gehen diese Daten postwendend an Polar.

Mich persönlich beschleicht bei diesen Vorgängen ein ungutes Gefühl. Ich werde deshalb vom Kauf eines solchen Gadgets Abstand nehmen. Noch mehr beunruhigt mich, dass diese Praxis auch auf andere Produktsparten übergreifen kann/wird. Auch der vielzitierte Kühlschrank, welcher selbst Essen nachkauft, könnte sich für den Konsumenten als Trojanisches Pferd erweisen, z.B. wenn die Krankenversicherung Interesse an den Ernährungsgewohnheiten ihrer Klienten zeigt. Um solchen Entwicklungen gegensteuern zu können ist meines Erachtens nach auch Bewußtseinsbildung bei den Konsumenten notwendig. Möglicherweise möchten Sie ja in der Redaktion auch dieses Thema aufgreifen.

Bernd B.
E-Mail

KONSUMENT behandelt in Ausgabe 1/2015 ein ähnliches Thema (Auto-Notrufsysteme: eCall - Das gläserne Auto). Was meinen Sie dazu? Lohnt der Nutzen von diversen Anwendungen die Preisgabe von persönlichen Daten? Soll KONSUMENT über diese Themen verstärkt berichten?

Die Redaktion

Reparieren im R.U.S.Z. 4/2013

Löten statt wegwerfen

Anlässlich der erfolgreichen Reparatur eines im Jänner 1989(!) gekauften ITT COLOR TV 3838 (natürlich Röhrengerät, riesig gross und schwer) erlaube ich mir über die hervorragende Arbeit des R.U.S.Z in 1140 Wien zu berichten. Das Gerät (25 Jahre alt) hatte nach jeweils ungefähr einer Stunde Laufzeit Bildausfälle die durch leichtes Klopfen auf das Gehäuse behebbar waren, dann aber in rascherer Folge wieder auftraten. Ich vermutete einen Wackelkontakt – zuerst in der Zuleitung (Scart), nach deren Tausch dann doch eher im Gerät.

Das Gerät wurde zu R.U.S.Z 1140 gebracht, es wurden 39 € für Diagnose und einen Kostenvoranschlag verrechnet, die aber bei einer Reparatur (Stundensatz 120 €) in Abzug gebracht worden wären. Bereits nach wenigen Tagen erhielt ich die Nachricht, dass lediglich eine lockere Lötstelle am Scart-Anschluss festgestellt wurde und diese behoben wurde. Die Arbeitszeit war durch die 39 € abgedeckt. Da hat sich also jemand die Mühe gemacht sich einem uralten Gerät zu widmen und einen klitzekleinen Schaden durch Löten zu beheben – und nicht auf „entsorgen“ zu entscheiden!

Thomas B.
1140 Wien

Skihelme 12/2014

Nicht bei Lidl

Der SPEQ-Helm SP-319 (Testurteil „durchschnittlich“) ist nicht bei Lidl erhältlich, sondern über den Fachhandel zu beziehen. Wir bedauern diesen Fehler.

Die Redaktion

Telering 11/2014

Hilfe vom Regulator

Auch mir ist es bei Telering so ergangen. Eine Kündigung dauerte bei mir vom November 2013 bis Mai 2014, wobei sich die Rechnungshöhe auf Grund ignorierter Kündigungen immer wieder erhöhte (eh klar). Da ich aber eher eine kämpferische Natur bin, habe ich diese Rechnungen nie bezahlt sondern immer wieder Einspruch erhoben (was natürlich überhaupt nicht beachtet wurde). Sogar eingeschriebene Briefe wurden ignoriert. Zum guten Schluss kam ich nur durch die Mithilfe der RTR (Rundfunk- und Telekom-Regulierungsbehörde) zur erfolgreichen Kündigung.

Christian V.
E-Mail

Versicherung: Berufsunfähigkeit 9/2014

Reaktion auf „Makler nicht sattelfest“

Wenn bei meinen Kunden der Beruf (wie in diesem Fall „Vertreter“) nicht 100 % klar ist, dann mache ich gemeinsam mit meinen Kunden eine detaillierte Berufs- bzw. Tätigkeitsbeschreibung. Diese wird VOR Antragstellung an die jeweiligen Versicherer mit der Bitte um Einstufung geschickt. Damit kommt die Einstufung von der Versicherung und im Schadensfall ist einer Diskussion hinsichtlich korrekter Einstufung vorgebeugt.

Weitere Empfehlungen im Zusammenhang mit dem Abschluss einer BU sind:

  • Leistungsauszug der Sozialversicherung über die letzten 5 Jahre anfordern, damit keine Behandlung/Erkrankung vergessen werden kann.
  • Vor Antragstellung immer eine Voranfrage („Probeantrag“) an die jeweiligen Versicherer machen.

Damit kann einer Ablehnung vorgebeugt werden. Und wichtiger als eine niedrige Prämie ist ein umfassender Versicherungsschutz.

Matthias P.
Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten
EFM Waidhofen/Ybbs

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