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Laufschuhberatung, Preisvergleich ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 8/2014 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

Bahnfahren: Vorteilscard 4/2014

Plädoyer für Pensionisten

Wenn du glaubst, es geht nicht mehr, müssen die Pensionisten her! Bei der Lektüre des Leserbriefes von Herrn Benno F. Weißmann aus Wien habe ich mir folgende Fragen gestellt: Handelt es sich bei diesem Herrn um einen unverbesserlichen Neidhammel, oder hat er mit Herrn EUSpitzenkandidaten Freund die Schulbank gedrückt? Hat Herr Weißmann eine Ahnung, in welchem „Überfluss“ wir in den 40-iger bis 70-iger Jahren „geschwelgt“ haben? Wissen die beiden Herren, mit welchem „Reichtum“ heute Pensionisten und vor allem Pensionistinnen auskommen müssen?

Aber nochmals zurück in diese Jahre, in denen wir Bildung genossen haben. Schulpsychologen? Unsere sog. Pädagogen waren teilweise ehemalige Wehrmachtsoffiziere! Gleiche Bildungschanchen? Damals hat man halt nicht bis zum Sanktnimmerleinstag studiert, sondern hat nach der Volks- oder Hauptschule eine Lehre begonnen und diesen Beruf dann ausgeführt. Manche haben gut verdient, andere waren auf einen Nebenverdienst angewiesen. Urlaub, Auto mit siebzehn oder achtzehn? Wir haben erst einmal geschaut, ein eigenes Dach über dem Kopf zu haben. Dann haben wir der Vorgängergeneration mit unseren Beiträgen die Pensionen gesichert und nicht wenige von uns unterstützen heute ihre Kinder oder Enkelkinder. Denen können wir vielleicht sogar noch etwas vererben. Vorausgesetzt, wir werden nicht im Alter noch zum Pflegefall oder die angedachte Neidigensteuer nimmt uns noch einiges von unserem Angesparten weg.

Ich habe jetzt 50 Jahre gearbeitet und gespart und mir einiges geschaffen. Und ich schäme mich überhaupt nicht dafür! Wie sagte doch Herr Dr. Kreisky? Lernen Sie Geschichte, Herr Kollege!

Karl Grünfelder
Oberperfuss

E-Mountainbikes 7/2014

Sexistisch

Mit Freude lese ich Ihre monatliche Zeitschrift, sowohl Tests als auch Reportagen rufen bei mir großes Interesse hervor und so ist die Zeitschrift meist nach wenigen Minuten „verschlungen“.

Ein kleines Highlight am Ende der Lektüre ist oftmals der KONSUMENT-Cartoon, dieses Mal blieb mir jedoch das Lachen im Halse stecken. Es mag engstirnig erscheinen, doch ich als 18-jährige kann nicht den Humor für eine derart sexistische Darstellung von Frauen im Mountainbikesport aufbringen. Mir persönlich sind etliche, gleichaltrige Frauen bekannt, welche dem „starken Geschlecht“ sowohl bei Wettbewerben als auch im Alltag sport- und karrieretechnisch vorbeiziehen.

Dieser Cartoon jedoch, sei er auch ironisch gemeint, unterstützt das Klischee der faulen, schwachen Frau, die ihrem Mann/Freund allenfalls schwitzend hinterherhecheln kann, da der Mann logischerweise viel fitter und sportlicher als die Frau ist. Auch wenn Frauen biologisch bedingt über weniger Muskelmasse verfügen, bedeutet dies nicht, dass sie automatisch schwächer sind und nur dank elektronischer Unterstützung mithalten können.

Ich hoffe, der Cartoonist nimmt sich diese Kritik zu Herzen und dass solch ein Faux-pas nicht wieder vorkommt. Es schadet dem Image Ihrer Zeitschrift und dem des Zeichners, was wirklich schade wäre.

Isabella Briksi
E-Mail

Energiekosten-Stop 6/2014

Lästiges Warten auf Endabrechnung

Ich habe an der Aktion „Energiekosten-Stop” teilgenommen und wieder einmal den Betreiber gewechselt. Dies tue ich schon fast regelmäßig und nun zum ca. 4. Mal. Der Wechsel zum Neubetreiber selbst wird ja immer einfacher. Leider muss ich feststellen, dass der jeweils alte Betreiber sehr langsam hinsichtlich der Jahresbzw. Endabrechnung agiert. Beim „Verbund” (Strom) und bei „Montana” (Gas) hat man mir schon vor 2 Monaten die Abrechnung zugesagt.

Bis dato ist noch gar nichts geschehen und beide Firmen versichern mir eine Erledigung in 2 bis 3 Wochen. D.h. ich bin zwar jetzt seit 2 1/2 Monaten wieder einmal Neukunde, der jeweilige Altbetreiber hat es aber nach dieser Zeitspanne noch immer nicht geschafft, mir eine Endabrechnung zu liefern, bzw. wartet förmlich auf meine Urgenz.

Wolfgang Schack
Wien

Geschirrspüler 7/2014

Das kurze Leben einer AEG Spülmaschine

Als wir vor rund 4 1/2 Jahren unsere Küche einrichteten, waren wir der Meinung, mit Geräten der Firma AEG gut beraten zu sein. Beim Kauf wurde uns auch versichert, dass es sich hierbei um Qualitätsprodukte der besseren Mittelklasse handle. Dass wir dabei einem Irrtum aufgesessen waren, stellte sich im letzten Jahr leider heraus. Nachdem der untere Geschirrkorb an mehreren Stellen zu rosten begann, setzten wir uns mit dem zuständigen Ansprechpartner bei AEG in Verbindung, schließlich waren wir doch verwundert über die „Kurzlebigkeit“ des Materials.

Dort wurde uns mitgeteilt, dass die Garantie für unser Gerät schon abgelaufen sei und dass dieser „Defekt“ wohl durch falsches Einschlichten der Teller unsererseits entstanden sei. Als Kulanzlösung wurde uns ein neuer Geschirrkorb um 50 statt um 120 € angeboten. Diese Variante wollten wir jedoch nicht annehmen, weil unserer Ansicht nach dieser „Materialschwund“ nach nur 4 Jahren nicht passieren durfte. Wir fragten nochmals um eine deutliche Kostenreduktion für den neuen Geschirrkorb an, jedoch kam man uns von Seiten der Firma AEG nicht entgegen.

Ungefähr ein halbes Jahr später bemerkten wir dann, dass unser Geschirr nach dem Spülgang in der Maschine nicht mehr richtig gesäubert bzw. getrocknet wurde. Um nicht den ganzen Prozess unserer Bemühungen, das Gerät wieder vollkommen funktionsfähig zu machen, hier anführen zu müssen, beschränke ich mich auf das Fazit: Seit ein paar Tagen haben wir ein neues Gerät einer anderen Firma, da die Reparatur- bzw. Materialkosten für die alte Spülmaschine beinahe gleich hoch waren wie der Preis für das neue Gerät. Dieses Endergebnis ist für uns sehr ärgerlich und auch nicht nachvollziehbar. Zudem halten wir diese „Kurzlebigkeit“ der Spülmaschine als unverantwortliche Ressourcenverschwendung.

Uns ist durchaus bewusst, dass dies auch bei anderen Marken passieren kann. Jedoch sind wir mit diesem Problem bei AEG Geräten offensichtlich nicht allein: Das zeigen eine kurze Sucheingabe bei Google bzw. jüngst im KONSUMENT veröffentlichte Berichte.

Mag. Stefan Wartlsteiner
Hopfgarten

Hyundai Werksgarantie 8/2014

Zum Ölwechsel gezwungen

Wir kauften im Februar 2013 unseren neuen Hyundai Premium ix35, 4 Radantrieb. Die Werksgarantie darauf waren 5 Jahre, mit der Auflage nach einem Jahr oder 30.000 Kilometer einen kompletten Ölwechsel und eine Werkstattuntersuchung zu machen. Nun hatten wir aber nach einem Jahr erst 5.000 Kilometer am Tacho und nun wäre der komplette Ölwechsel zu machen gewesen.

Können Sie sich vorstellen, ein Öl, das nach Angaben von Experten gut und gern über 30.000 Kilometer hält, nach 5.000 Kilometern zu wechseln? Selbst wenn es aufgearbeitet wird, ist der Schaden für die Umwelt sehr groß und es gibt hier keine Ausnahme, weil sonst die 5-jährige Garantie entfällt. Und sollte ein Schaden am Motor entstehen, der auf nicht gewechseltes Öl zurückzuführen ist, schauen Sie auch durch die Finger.

Für mich grenzt das an Nötigung des Käufers. Es bleibt aber eine 3-jährige Garantie. Natürlich wird jeder versuchen, die längere Garantiezeit zu behalten, aber um diesen Preis, finanziell und für die Umwelt? Wir haben uns so geärgert über diese Machenschaften, dass wir unser Auto verkauft haben und zu einer anderen Marke gewechselt sind.

Regina Decker
Loich

Laufschuhberatung in Wien 6/2014

Unerklärlich

Wir verfügen neben einem Laufband, das eigenartigerweise nur von Tester 1 wahrgenommen wurde, obwohl es seit 7 Jahren auf derselben Stelle steht, im Geschäft über eine 17 Meter lange Laufstrecke, auf der jede/r Käufer/ in mit jedem Schuh, der für ihn/sie infrage kommt laufen muss(!). Ohne diese Expertise, bei der die Stellung der Beinachse evaluiert wird, wird bei uns kein Schuh verkauft! Das hat gegenüber der Laufbandanalyse den Vorteil, dass der Proband wesentlich entspannter läuft und gleichzeitig die Passform des Schuhs besser spüren und bewerten kann. Alleine schon aufgrund der Tatsache, dass die Tester 24 resp. 25 Minuten im Geschäft waren und mehrere Modelle probiert haben, müssen sie in jedem Modell gelaufen sein!

Noch etwas zur Passform: Bei Testperson 1 wurde mokiert, dass nirgends die Fußlänge abgemessen wurde. Das wäre auch die unzulänglichste Art, die Schuhgröße zu bestimmen. Der Fuß ist ein dreidimensionales Gebilde, das durch keine Kenngröße wirklich beschrieben werden kann. Das lässt sich zuverlässig nur durch Anprobieren feststellen. Der Tipp, Schuhe am besten nachmittags einzukaufen, ist leider auch nicht haltbar. Man stelle sich vor, es läuft jemand manchmal um 7 Uhr früh und manchmal um 7 Uhr abends. Er/Sie bräuchte dann jedesmal eine andere Größe?

Uns schicken viele Orthopäden, Physiotherapeuten, Trainer und Sportwissenschafter ihre Patienten und Klienten zur Schuhversorgung. Niemand tut dies, ohne sich vorher ein genaues Bild von unserer Vorgangsweise gemacht zu haben. Dass Ihre Tester festgestellt hätten, es bestünde kein Qualitätsunterschied beim Laufschuhkauf zwischen Spezialisten und Sportketten, ist mir unerklärlich.

Hans Blutsch
Laufsport Blutsch

Auf einer Laufstrecke von etwa 17 Metern kann keine normale Laufgeschwindigkeit erreicht werden. Für eine optimale Beurteilung wäre es zudem notwendig, dass eine längere Strecke in gleicher Geschwindigkeit gelaufen werden kann. Das ist in diesem Fall nicht möglich. Die Schuhgröße dient als Anhaltspunkt für die Schuhauswahl und wird am besten durch Messung der Fußlänge ermittelt. Da gleiche Schuhgrößen nicht immer gleich groß sind und die Modelle unterschiedlich geschnitten sind, kann die Passform nur durch Anprobieren des Laufschuhs und Messung (herausnehmbare Innensohle) ermittelt werden. Fakt ist, dass die Füße im Lauf des Tages und auch nach dem Sport anschwellen. Damit die Schuhe nicht zu eng ausfallen, sollte man sie daher generell nachmittags/abends bzw. nach dem Sport kaufen.

Die Redaktion

Lebensdauer von Produkten 2/2013

Warum nicht Metall statt Plastik?

Nach ca. 25-jähriger Betriebsdauer des Altgerätes (kaum Reparaturen im Zündbereich) musste im März 2010 ein neuer Gas-Durchlaufwasserheizer gekauft und installiert werden, Kosten 1.340 Euro. Seither, innerhalb von vier Jahren, war ein dreimaliger Tausch des Adapters für den Temperaturregler nötig. Immer die gleiche Ursache: schadhaftes Plastikeinbauteil ausbzw. abgebrochen! Kosten jeweils 66 bis 124 Euro, je nach Service- Firma. Warum wird ein offensichtliches Verschleißteil nicht aus Metall eingebaut – weil dann eine über 10-jährige Lebensdauer drohen würde?

Erich Staska
Wien

Preisvergleich: Österreich - Deutschland 8/2014

Preis-Cordoba?

Es steht 28,99 für Deutschland zu 51,00 für Österreich. Ware gesehen (und nicht bestellt) im Electrolux Ersatzteil- und Zubehör-Onlineshop. An sich finde ich den Preis für einen „Rollensatz für den unteren Geschirrkorb“ (8 kleine Rollen) so schon teuer, allerdings auch noch eine Preisdifferenz als Österreich-Pönale von 75 % ist für mich nicht nachvollziehbar! (Der Unterschied in den Lieferkosten von 2,99 zu 4,90 € ist eh schon nebensächlich.)

Vielleicht kann da ja der KONSUMENT mal nachfragen. Ich bekam als Antwort von der Hotline: „Bestellen sie halt an eine deutsche Lieferadresse.“

Dr. Gerhard Vrisk
Graz

Rasenroboter 6/2014

Keine Antwort von Husqvarna

Wir wollten uns einen Mähroboter anschaffen und haben uns für einen Husqvarna Automower 220AC entschieden. Ausschlag für dieses Produkt war die gute Bewertung, den hohen Preis nahmen wir in Kauf. Jedes Jahr haben wir unser „Gartenschaf“ zur Wartung gebracht und nach nicht einmal drei Mähsaisonen war die Platine defekt. Kostenpunkt ohne Arbeitszeit 400 Euro!!

Wir haben uns, da die Garantiezeit von 3 Jahren knapp abgelaufen war, direkt an Husqvarna gewandt und um Kulanz ersucht, aber nicht einmal eine Antwort bekommen.

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