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Saugroboter, Skihelme, Winterreifen ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 5/2015 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

Bank Santander 3/2014

70 Euro pro Monat gespart

Durch Zufall wurde ich von einem Kollegen auf diesen Fall hingewiesen und habe mich in Form eines eingeschriebenen Briefs direkt an die Santander Bank gewandt und siehe da, mittlerweile zahle ich um 70 € (bei einer Laufzeit bis 2021) im Monat weniger!

Danke für Ihre diesbezüglichen Publikationen im Internet. Die wenigsten wissen von dem Urteil und zahlen weiter an eine Bank, die die Leute (die nicht so flüssig sind) abzockt. Dafür wird fleißig die Formel 1 gesponsert. Eigentlich eine Riesensauerei in Zeiten, wo Banken nur gestützt werden müssen.

Name der Redaktion bekannt

George: Onlinebanking der Erste Bank 4/2015

Ohne Mehrwert

Außer „blinki blinki“ ohne Mehrwert […] ich bin wieder retour zu der klassischen Netbanking-Oberfläche gewechselt, welche wesentlich übersichtlicher, wie auch logischer strukturiert ist.

Kann nur sagen, liebe ERSTE Onlineabteilung: retour an den Start. Bin auch bei einer anderen Bank online, welche ein komplett trockenes, unverspieltes Design anbietet. Rein, raus, fertig. Überzogene Konten werden wegen viel Farbe auch nicht günstiger, keine Ahnung von welcher Konkurrenz sich die ERSTE das Design teilweise abgekupfert hat.

User "shoper1030"

Hutchison 3G Austria: Kündigung 3/2015

Achtung bei Zusatzpaketen

Mit Kundennepp muss man auch bei Zusatz- und Monatspaketen rechnen. Im Zuge eines längeren Auslandsaufenthaltes habe ich ein zusätzliches „Monats“-Datenpaket um 9 € gebucht in der Annahme, dieses „Monats“-Paket läuft nach einem Monat automatisch aus. Dem aber war nicht so!

Da im Herbst 2014 gerade eine allgemeine Gebührenerhöhung bei Drei umgesetzt wurde, bezog ich die anhaltend höheren Gebühren zunächst auf diesen Umstand und bemerkte erst nach 3 Monaten das automatische Weiterlaufen des Monatspaketes. Anlässlich einer Nachfrage beim 3-Kundendienst (Hotline) wurde meine Kündigung erst mit dem Ende des gerade laufenden Monats akzeptiert. Es empfiehlt sich daher dringend, solche Buchungen nur über die Service-Hotline vorzunehmen und sich die zeitliche Limitation bestätigen zu lassen.

Meinem mich damals begleitenden Schwager ist übrigens dasselbe Malheur bei A1 passiert. Mit unfeinen Abzocke-Tricks muss man also bei allen Providern rechnen.

Dr. Hans D.
E-Mail

Betteln um Kündigung

Die Kündigungsbedingungen bei Telekommunikationsunternehmen sind eine Frechheit: Sachlich nicht gerechtfertigte 3 Monatsfrist bei abgelaufenen Verträgen, keine Möglichkeit in der Filiale zu kündigen, wo man jederzeit einen Vertrag abschließen kann (bei telering ist das direkt im Hauptgebäude) und Kündigungsformulare, um die man betteln darf, nachdem von der Kündigungshotline auf die Internetseite verwiesen wird und dann nach einem Mail an die Adresse, die auf der Seite angegeben ist, erst wieder aufgefordert wird das Formular mit Unterschrift zu faxen oder zu mailen (ohne das Formular anzuhängen, so geschehen bei 3). Die Kündigungsmodalitäten gehören fair gestaltet.

Mag. Thomas P.
E-Mail

Lebensdauer von Produkten 2/2013

Wegwerfen statt reparieren

Bei unserer Bosch Dampfbügelstation TDS 2520/02 ist durch die Nutzung Verschleiß festzustellen. Das Kabel und die tragenden Kunststoffteile sind verschlissen. Beim Versuch, das Griffhinterteil (aus Kunststoff, 4,68 €) zu bekommen, wurde mir mitgeteilt, dies sei nicht mehr in Produktion. Auf die Frage was das ganze Handteil (Bügeleisen ohne Kabel und Dampferzeuger) denn koste, wurde ebenfalls die Nichtverfügbarkeit bestätigt.

Es kann doch nur als ein völlig verfehlter Weg gesehen werden, eine Dampfbügelstation im Wert von rund 200 € wegwerfen zu müssen, weil ein billiges, leider zentrales Plastikteil nicht mehr verfügbar ist. Abgesehen davon, entstand beim Zerlegen ohnehin der Eindruck, die Dinge seien schon aus einem bestimmten Grund so zart und „windig“ konstruiert worden, um möglichst schnell das Gewicht der Bügeleisensohle nicht mehr halten zu können.

Dipl.-HTL-Ing. Josef P.
Kuchl

Rauch: Rhabarbersaft 5/2015

Nicht in Österreich

In verschiedensten Regionen Deutschlands wird im Lebensmitteleinzelhandel und in der Gastronomie Rauch Happy Day Rhabarbersaft angeboten. Er schmeckte mir so gut, dass ich ihn auch zu Hause trinken wollte. Das konnte doch bei österreichischem Saft kein Problem sein. In den Supermärkten, selbst in Großmärkten, finden sich Säfte mit exotischen Früchten aus aller Herren und Damen Länder, aber kein Rhabarbersaft. Bei Spar wollte ich ihn extra für mich bestellen und wäre auch bereit gewesen, eine oder mehrere Großpackungen anzunehmen. Aber nicht einmal das ist möglich, weil das Produkt nicht „gelistet“ sei.

Also fragte ich bei Rauch an, man möge mir einen Einzelhändler im Raum Linz nennen, der Rhabarbersaft führt oder auf Bestellung liefert. In einem freundlichen Mail wurde mir entschuldigend mitgeteilt, dass die großen Ketten das Produkt ausgelistet hätten und es daher in Österreich nicht lieferbar sei. Ich muss also, um österreichischen Saft zu bekommen, nach Deutschland fahren, wo ich ihn in jedem noch so kleinen Lebensmittelmarkt bekomme, und ihn von dort selbst importieren. Beim Supermarkt ums Eck gibts dafür die exotischsten Fruchtsäfte.

Martin R.
Luftenberg

Saugroboter 3/2015

Zufrieden – auch mit dem Preis

Nach Lesen Ihres Tests der Saugroboter hat man irgendwie das Gefühl, dass die Geräte generell nicht gut wegkommen. Dem muss ich entschieden widersprechen! Seit einem Jahr bin ich stolze Besitzerin eines iRobot Roomba 630 und seither ist unser „James“ mein liebstes Haushaltsgerät, das ich keinesfalls mehr missen möchte.

Mag sein, dass er die Teppiche nicht porentief reinigt, aber im täglichen Kampf gegen Staub und Flusen auf Parkett und Fliesen ist er eine große Hilfe. Einige schwer zugängliche Stellen reinige ich mit dem Handstaubsauger und mein alter herkömmlicher Staubsauger kommt nur mehr sehr selten zum Einsatz.

Auch was den Preis betrifft, ist Ihre Angabe sehr hoch gegriffen. Wenn man auf diversen „Schnickschnack“ verzichten kann (Zeitprogrammierung, Fernbedienung, ...) bekommt man man den Roomba bereits um knappe 300 €. Eine Investition, die ich in jedem Fall empfehlen kann!

Mag. Eva N.
Kufstein

An dem Saugroboter-Test hat der iRobot Roomba880 teilgenommen, er liegt im Gesamtergebnis an zweiter Stelle. Ihr Roboter, der iRobot Roomba 630 wurde nicht getestet. Es freut uns aber, dass Sie gute Erfahrungen mit Ihrem Gerät gemacht haben. Wir geben jeweils die von den Herstellern empfohlenen Richtpreise an. Erfreulicherweise liegen die tatsächlichen Preise, abhängig von der Verkaufsquelle, unter den Herstellerpreisen.

Die Redaktion

Skihelme 12/2014

Visier als Verletzungsrisiko

Ich bin Brillenträger und habe somit immer wieder das Problem bei div. Sportarten, dass sich diese beschlagen. Aufgrund – aber nicht nur – des Berichtes im KONSUMENT habe ich mich entschlossen einen Helm mit Visier zu verwenden. Leider bin ich am Stuhleck von einem rücksichtslosen jungen Mann mit extrem hoher Geschwindigkeit hinweggemetzelt worden. Ich habe Schürfwunden, Hämatome und das Nasenbein eingebrochen.

Das alles, denke ich, wurde großteils vom Helm bzw. der abgelösten Luftschutzleiste (Schaumstoff – aber mit einer Unterseite des Visiers, die ziemlich scharfkantig ist) verursacht. Weiters ist das Visier gebrochen und dadurch könnten Augenverletzungen entstehen! Ich denke, so ganz unbedenklich ist diese Variante eines Skihelms nicht.

Name der Redaktion bekannt

Dieses Risiko ist bei Visierhelmen tatsächlich nicht ganz von der Hand zu weisen. Das ist der erste uns bekannt gewordene Fall. Gibt es dazu ähnliche Erfahrungen?

Die Redaktion

Sony Bravia 5/2015

Kein YouTube wegen Software-Anpassung

YouTube wird demnächst nach eigenen Angaben alle Internet-TV-Geräte, die vor 2012 produziert wurden und von deren Hersteller keine Software-Anpassung bekommen, von der Benutzung des YouTube-Portals quasi aussperren. Natürlich betrifft das lt. Sony-Homepage nun gleich ALLE meine 4 Fernseher, die ich im Laufe der Zeit von Sony mit der Serie Bravia in den verschiedensten Abmessungen bzw. Displaygrößen gekauft hatte. Der Händler ist machtlos, Sony ignoriert meine Beschwerden und antwortet gleich gar nicht.

Ach ja: welch Zufall! Es sind jetzt genau 2 Jahre seit dem letzten Einkauf. Pech oder System? Nicht mehr mit mir! Und auch sicher nie wieder Sony!! Das steht fest! Deren Aufgabe wäre es gewesen, für treue Kunden eine Lösung mit dem Google-Konzern für Sony-Clients zu erarbeiten. Selbst einen kostengünstigen(!) Austausch des Rechners im Fernseher hätte ich noch akzeptiert. Aber jetzt reicht es mir endgültig. Von wegen Smarthome und Homeentertainment.

Wenn die Praxis so aussieht, kann mir der ganze Hype von JEDEM Hersteller komplett gestohlen bleiben, wenn einer der Contentlieferanten ein bisschen Software ändert und dann das ganze System Elektroschrott wird.

Karl M. P.
Wien

Verpackungsmüll 5/2015

Unsinn nicht nur bei Plastiksackerln

Ich finde das Theater, das derzeit um die Plastiksackerln gemacht wird, maßlos übertrieben. Es gibt ja jetzt schon vermehrt „Plastiksackerln“ aus abbaubaren Materialien wie z.B. Mais u.dgl. Und gegen Schutz vor Nässe oder Schmutz z.B., sei‘s innen oder außen, sind die Plastiksackerln halt unentbehrlich. Das heißt aber nicht, dass ich bei den Plastiksackerln nicht spare. Ich habe immer eine Stofftasche in meiner Handtasche, die ich benütze, wenn ich einkaufen gehe. Und im Meer schwimmen ja nicht nur Plastiksackerln.

Wenn man dem Plastik den Kampf ansagen will, gäbe es sicher genügend andere Gegenstände, die man leichter entbehren kann. Wie wär‘s z.B., wenn man für die Plastikflaschen wieder das Mehrwegsystem einführen würde? Ganz weglassen wird man auch diese nicht können, weil sie halt viel leichter zu tragen sind als Glasflaschen.

Und es muss nicht in jeder Keks- oder Bonbonschachtel ein Einsatz aus Kunststoff sein, damit es für jedes Keks oder Bonbon ein eigenes „Fach“ gibt. Bevor dieser Unsinn angefangen hat, hat man stattdessen, diese Packungen einfach lückenlos mit Keksen oder Bonbons ausgefüllt, für die man ja gerne einen entsprechenden Preis zahlt. Heutzutage gibt es in diesen Schachteln schon fast mehr „Einteilung“ als Inhalt.

Elfriede J.
Innsbruck

Winterreifen 10/2014

Schlechte Erfahrungen

Habe im Dezember 2014 Semperit Winterreifen Speed Grip 2, 195/65/15 gekauft. Leider waren die Reifen ein totaler Reinfall. Im Winter ganz schlecht auch auf Schnee, Glatteis usw. Auf Schneefahrbahnen sind wir mit den neuen Reifen pausenlos schon bei einer mittleren Steigung hängen geblieben – das Auto hat auch die Spur nicht gehalten. Bisher hatten wir immer Michelin Reifen – die Semperit Reifen können ihnen in keiner Weise das Wasser reichen.

Jetzt nach ca. 3.000 km Laufleistung beginnt das Auto bei höheren Geschwindigkeiten (Autobahn) zu schwimmen und das Lenkrad fängt an zu reißen. Ein Werkstattbesuch hat ergeben, daß das Auto technisch vollkommen o.k. ist und daran nur die Semperit Reifen schuld sind. Mit 45 Jahren sind wir auch keine Rennfahrer mehr, ganz im Gegenteil, die Reifen sehen optisch aus wie neu.

Arch. H.
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