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Briefzustellung - Eklatante Nachteile

Leserbrief "Briefzustellung - Chaos im Postkastel" (Konsument 10/2003).

Eklatante Nachteile

In dem Miethaus, in dem ich wohne, wurde von der Hausverwaltung schon vor zwei Jahren eine solche Brieffachanlage (mit Einwurfschlitz) installiert; wer’s bezahlt hat, weiß ich nicht. Die Nachteile sind eklatant. 

  • Die Post wird hineingestopft – wenn man das Türl öffnet, fliegt einem alles zerknüllt vor die Füße. 
  • Oft hängt ein Teil der Poststücke aus dem Einwurfschlitz heraus – zur freien Entnahme für Hausbewohner und Fremde. 
  • Auch wenn das Kastl nicht überfüllt ist, kann jedermann, der nicht allzu klobige Finger hat, hineinlangen und sich nach Gusto bedienen. 
  • Es ist nicht, wie früher, möglich, dem Briefträger eine Nachricht hineinzulegen, weil er ja das Türl nicht öffnen kann. 
  • Die Gegensprechanlage bietet keinen Schutz, weil das Haustor tagsüber wegen der im Haus befindlichen Büros und oft auch nachts und am Wochenende (aus Schlamperei) nicht versperrt ist.

Von Konsumentenfreundlichkeit reden wir da lieber gar nicht.

Dr. Hanns Kramberg
Internet

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