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Pensionsvorsorge, Plastikmüll, Smart-TV, Stress an der Supermarkt-Kassa ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 4/2019 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

Hofer: Alu-Folie "folio" 4/2019

Gewachsen

Die Hofer „folio“ Alufolie wies über viele Jahre ein großes Ärgernis auf: Wegen der kleineren Breite der Folie von 29 cm (handelsüblich sind 30 cm) passte der Wickelkern nicht mehr ohne Verlängerung in meinen seit Jahrzehnten seinen Dienst versehenden Folienspender. Stets musste ich den Wickelkern der Hofer-Alufolie um ca. 10 mm verlängern, damit dieser aus den beiden seitlichen Lagern nicht herausfiel, wenn man Folie entnommen hatte. Ein hoher Preis, mit dem der Kunde belastet wurde, nur um diese Breitenabweichung des Produkts zu verschleiern.

Heute kaufe ich wieder eine Rolle dieser Alufolie und siehe da – der Wickelkern wurde von 297 mm auf ca. 307 mm verbreitert, damit die Folie ohne Bastelarbeit in Standardspendern verwendet werden kann. Allerdings ist das „Hergestellt in Österreich“-Logo verschwunden. Das Produkt wird nicht mehr durch die Alufix GmbH mit Sitz in Wr. Neudorf vertrieben, sondern durch eine Firma mit Sitz in Deutschland.

Ich habe zuerst wirklich nicht meinen Augen getraut, dass einmal bei einem Produkt nicht noch mehr reduziert wird, sondern dass der Wickelkern hier um ca. 9 bis 10 mm gewachsen ist. Bravo!

User "47134713"

Hummus 4/2019

Kalorienbombe

Mir ist eben aufgefallen, wie unterschiedlich verschiedene Hummus-Produkte auf dem Markt hinsichtlich Fettgehalt, Nährwert oder Kichererbsenanteil sind. Sie sollten sich das mal näher ansehen. Der vermeintlich gesunde Dip wird so schnell zu einer Kalorienbombe.

Gregor D.
E-Mail

Danke für Ihren Themenvorschlag! Ein Test ist in Vorbereitung, das genaue Veröffentlichungsdatum steht allerdings noch nicht fest.

Die Redaktion

Kik: Teddy 4/2019

Wieder zurück

Unser Sohn (2 Jahre alt) hat seinen geliebten Teddybären verloren. Dieser wurde damals bei KiK gekauft. Wir sind in Tirol alle Läden abgefahren, aber haben den Teddy leider nicht mehr bekommen. Also haben wir KiK geschrieben. Hier kam nach geraumer Zeit die Rückmeldung, dass es den Teddy nicht mehr gibt. Ich bekam sogar einen Rückruf einer netten Mitarbeiterin.

Nach geraumer Zeit kam eine E-Mail, dass man nicht vergessen hätte und sie den Teddy doch noch auffinden konnten. Nach 3 Tagen kam ein Päckchen bei uns an, welches unwahrscheinlich liebevoll verpackt war. Darin befand sich der verschollene Teddy. Dem aber nicht genug: Hinzugefügt war ein liebevoller Brief, in dem eine Geschichte stand, warum der Teddy verschollen war. Wir waren fast zu Tränen gerührt, so toll war es!

Christiane R.
Absam

Pensionsvorsorge: Freiwillige Höherversicherung 3/2019

Pensionsrechner: Verbesserungsvorschlag

Der Artikel gefiel mir sehr gut. Es ist im Ansatz ein sehr gutes Werkzeug, um die Auswirkungen von Extrazahlungen an die staatliche Pensionskasse zu zeigen. Ich selbst nütze diese Option schon seit vielen Jahren, weshalb ich jetzt auch gleich den Online-Pensionsplaner ausprobiert habe, um die Früchte meiner Vorsorge zu überprüfen.

Leider musste ich aber feststellen, dass beim Punkt „Wie hoch waren Ihre Pensionszahlungen insgesamt?“ nur ein Betrag von max. 10.000 € als Betragseingabe zulässig ist. Das führt bei mir naturgemäß zu falschen Ergebnissen, da ich schon weit mehr einbezahlt habe. Meine Bitte daher: Orientieren Sie sich bei der Höhe der zulässigen Eingabe doch an den jährlichen Maximalbeträgen der Pensionsversicherung, dann wäre das Ergebnis wohl auch richtig. Ansonsten ist das Ergebnis für mich unbrauchbar.

Johann G.
E-Mail

Herzlichen Dank für Ihren Hinweis! Wir werden sobald als möglich den Pensionsrechner (Pensionsrechner Extra) dahin gehend ausbauen und den Maximalbetrag von 10.000 Euro herausnehmen.

Die Redaktion

Plastikmüll 4/2019

Plastik-Check in KONSUMENT?

Als treuer Abonnent möchte ich mich vorerst für eure unermüdliche Arbeit herzlich bedanken. Bitte weiter so!

Bezüglich Plastikmüll bin ich schon seit längerer Zeit sehr besorgt und begrüße die Aktivitäten in Richtung Müllvermeidung. Trotz baldigem Aus bei den Plastiksackerln sehe ich in letzter Zeit extrem hohes Plastikaufkommen durch Verwendung von Einweghandschuhen in den Backshops der Supermarktketten. Vielleicht kann KONSUMENT da eine eigene Seite für vermeidbare Verwendung von Plastik erstellen (ähnlich wie beim Lebensmittelcheck), wo man Beobachtungen melden kann.

Ein weiteres Beispiel sind in Plastikfolien verschweißte Zeitschriften (Die Bühne, Wienerin etc.), die auf dem Postweg zugestellt werden. Dass es auch anders geht, hat man bei TV-Media und E-Media bewiesen. Hier passiert seit einiger Zeit die Zustellung ohne Plastik mit Adressaufdruck direkt auf der Zeitschrift.

Hoffe, die Plastik-Check-Idee findet Gefallen!

Ludwig S.
E-Mail

Vielen Dank für Ihren Vorschlag! Uns gefällt Ihre Idee. Wir werden uns gerne überlegen, in welcher Form wir Ihre Anregung am besten umsetzen können.

Die Redaktion

Post-Datenskandal: verlangen Sie Auskunft! 3/2019

Vorschnelle Schlüsse

Ich weiß nicht, was schlimmer ist: Schlussfolgerungen auf Grund von Fakten oder Schlussfolgerungen auf Grund von Vermutungen. Man muss nämlich davon ausgehen, dass Käufer solcher Daten auf dieser Basis irgendwelche Handlungen setzen. Wenn jemand seinen Wohnort in Kalksburg hat, würde sich dieser Jemand schön bedanken, wenn ihm durch künstliche Intelligenz eine höhere Affinität zu Alkohol oder anderen Suchtmitteln angedichtet würde.

User "IdidItMyWay"

Smart-TV: Benutzerfreundlichkeit gesucht 2/2019

Ärger mit Verpackungen

Ihr kleiner Artikel spricht mir aus der Seele – allerdings mehr im Bereich Verpackung öffnen als im Bereich Fernbedienung (obwohl dort auch ein zu überarbeitender Bereich wäre, gebe ich gerne zu ...).

Thema Verpackung: Ich bin seit April 2016 in Pension und leide seit ca. 5 bis 10 Jahren an beidseitiger Rhizarthrose in den Händen. Die Beschwerden sind einmal besser, einmal schlechter, aber in allen Fällen habe ich mit dem Öffnen verschiedenster Verpackungen Probleme, in einigen Fällen sogar extreme Probleme. Und es sind nicht nur die Hände. In vielen Fällen erschwert mir auch das absolute Fehlen einer sichtbaren und funktionierenden „Öffnungshilfe“ das tägliche Leben:

  • Katzenfuttersackerln: mit Schere öffnen oder von oben bis unten angeschüttet
  • Katzenkeksi: ich muss manchmal ob der schieren „Unmöglichkeit für mich, das zu öffnen“ lachen – und hätte dann gerne einen Hammer, um das Keksi-Packerl in Grund und Boden zu stampfen
  • in Plastik eingeschweißte Zeitungen ... das kann niemand ohne Zuhilfenahme von Schere/Messer oder Ähnlichem öffnen – Plastik soll verschwinden, aber wann?
  • Kartonverpackungen ohne „Laschen“ – haben Sie schon einmal versucht, einen Karton zu zerkleinern, wenn Ihre Finger nicht in die „Zwischenräume“ passen?
  • Mineralwasserflaschen oder auch Milchpackerln sind schwer zu öffnen
  • in Plastik Eingeschweißtes, das man nur mit Schere bezwingen kann

Es gibt noch einige weitere Beispiele, an denen ich manchmal verzweifle oder wo ich einfach rohe Gewalt anwende. Glauben Sie mir – jede Verpackung hat ihre Tücken, wenn Sie Ihren Daumen nicht mehr 100 % einsetzen können.

Christiane F.
Wien

Haben Sie auch Ärger mit schlecht zu öffnenden Verpackungen? Bitte berichten Sie uns von Beispielen und Ihren Erfahrungen.

Die Redaktion

Smart-TV: Handhabung 2/2019

Zu kleine Tasten

Jedem Fernseher seine eigene Fernbedienung. Neben der Ein/Aus-Taste sollte doch der Kanal-Ziffern-Tastenblock die wichtigste Tastatur sein. Und hier ist man sich nicht einmal innerhalb einer Marke über die Standardanordnung einig. Mal oben, mal mittig, manchmal auch eher unten. Dass man eine TV-Fernbedienung eher im Dunkeln bedient, sollte doch für eine einheitliche Anordnung sprechen.

Eine Spitzenleistung zeigt das Design der UPC-Horizon-Fernbedienung, deren Kanalziffern-Tasten nur mit einem Zahnstocher zu bedienen sind. Zum Größenvergleich habe ich auf dem Foto eine 1-Cent-Münze dazugelegt.

Thomas V.
Breitenfurt bei Wien

Spar Natur pur Bio-Aufstrich Grünkern 2/2019

Überreguliert?

Man möchte meinen, dass Österreich und die EU von Gesetzen überschwemmt und überreguliert seien. Wenn man aber bedenkt, wie man als Kunde belogen wird (nicht nur bei Lebensmitteln), so muss selbst ich zugeben, dass ein Mehr an Regeln, Gesetzen und strengeres Vorgehen der Behörden zumindest im „lebenswichtigen“ Lebensmittel-Bereich stark zu begrüßen wäre!

User "dlder"

Warum nicht ehrlich?

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Konzerne mittlerweile mehr Geld ausgeben, um den Kunden in die Irre zu führen und die Zutatenliste so klein wie möglich auf den Produkten zu platzieren, als für das Produkt selbst. Ein trauriger Trend, denn man fühlt sich irgendwie immer belogen und getäuscht. Warum nicht ehrlich und gut lesbar draufschreiben, was drin ist? Mittlerweile sollten die Hersteller auch draufgekommen sein, dass die Kunden kritischer werden und sich nicht mehr für dumm verkaufen lassen. Ohne Brille kann ich gar nicht mehr einkaufen gehen...

User "santodomingo"

Stress an der Supermarkt-Kassa 3/2019

Genervt

Zum Prüfen des Wechselgelds darf man sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, so viel Zeit muss sein. Die Rechnung überprüfe ich in aller Ruhe nachher, bevor ich einpacke – und ich stelle oft fest, dass Halbpreis-Rabatte nicht berücksichtigt wurden.

Mir bereitet im Kassenbereich bestimmtes Verhalten auch Ärger, und zwar das jener Leute, die die Ware beim Bezahlvorgang nicht wieder ins Einkaufswagerl oder in den Korb legen, sondern gleich in ihre Tasche oder Rucksack stopfen. Das hält unnötig auf. Die Ärgsten sind ja die, die schon vorher alles in ihre Tasche oder Rucksack stecken und es an der Kassa mühsam herausholen, um es danach wieder umständlich hineinzustopfen, sodass der Nachfolgende gezwungen ist, dem lieben Mitmenschen beim Einpacken zuzusehen, weil er auf seine selbst gekauften Sachen keinen Zugriff hat.

Mit dieser Methode ist es auch leichter, zu schwindeln. Diesbezüglich sind die Supermärkte meiner Meinung nach zu blauäugig. Einkaufen ohne Einkaufswagerl/-korb gehört verboten! – außer bei einer überschaubaren Anzahl von Waren, sprich maximal 3 bis 4 Stück.

Und was mich zur Weißglut bringt, ist die verbreitete Frage der Kassierer/innen: „Die Rechnung?“ Die Rechnung hat bekanntlich ohne Frage übergeben zu werden. Wer sie nicht nimmt, ist selber schuld. Diesen Kunden geschieht recht, wenn sie zu viel zahlen oder ihnen die Rücknahme verdorbener Produkte ohne Rechnung verweigert wird.

User "Tarifdschungler"

Scannen im Sekundentakt

Supermarktkassen sind für mich als älterer Mensch der reinste Horror! Das Personal an der Kasse ist offenbar verpflichtet, die Waren im Sekundentakt zu scannen und zu kassieren. Diesem Blitztempo kann ich (und auch manch jüngerer Kunde) nicht entsprechen, zumal ich die Waren nicht abermals wahllos in den Einkaufswagen stapeln will, um sie dann erst, zum vierten Mal(!), mit oft schmerzender Hand zu bewegen, damit sie endlich in der Einkaufstasche verstaut sind.

Immer habe ich den Eindruck, ich sollte mich nach Bezahlung tunlichst sofort in Luft auflösen, um dem Geldfluss nicht im Wege zu stehen. Kundenfreundlich sieht anders aus …

Erltrud K.
Dobl-Zwaring

TV-Geräte: Anschlüsse 3/2019

Eingespart

Leider sind Fernseher wie der von Ihnen beispielhaft dargestellte inzwischen eine Seltenheit geworden. Die Hersteller sparen analoge Inputs zunehmend ein, was dazu führt, dass sich in Ehren gealterte Geräte nur mehr mit mehr oder weniger gut funktionierenden Konvertern anschließen lassen. So hat z.B. Philips ab dem Modelljahrgang 2018 anscheinend gar keine analogen Inputs mehr im Programm und ist damit nicht alleine. Wer wieder einmal alte Videospiele ausprobieren oder den Kindern zeigen, alte Familienvideos ansehen oder auch nur einen älteren DVD-Player anschließen will usw., der muss sich beim Einkauf gezielt umsehen oder auf dem Gebrauchtmarkt eindecken.

Siegfried L.
E-Mail

Aus unseren Tests können wir diese Erfahrung bestätigen. In den Tabellen finden Sie im Punkt „Ausstattung“ auch Anzahl und Art der Anschlüsse, siehe auch TV-Geräte: Kaufberatung - Warenkunde, Fachausdrücke, Marketing-Bluffs.

Die Redaktion

Varta: Autobatterie 4/2019

Positives Beispiel

Seit Februar 2005 waren wir mit der Original-Auto-Batterie (VW Caddy 1.4i, 75.000 km) unterwegs, jetzt musste diese getauscht werden. Hauptsächlich Kurzstrecke – wir ließen aber keine Tiefentladung zu. Ich möchte auf diesem Wege Varta und Volkswagen meine Anerkennung ausdrücken. Varta als Hersteller und Volkswagen, dass sie hier nicht bei der Qualität bzw. den Zulieferern gespart haben. Im Zeitalter der Obsoleszenz ein positives Beispiel – ich hoffe, auch neue Fahrzeuge/Batterien haben eine solche Qualität.

User "valechr"

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