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Was für Holz spricht
Nicht nur der Preis spricht für Holz, es ist auch der umweltfreundlichste Energieträger mit den niedrigsten CO2-Emissionen. Alle anderen Energieformen liegen weit darüber.
Geringste Kohlendioxidemissionen
Die Kohlendioxidemissionen erreichen bei den gängigen Heizungsarten das 14- bis 18-fache, nur Fernwärme liegt spürbar darunter (Faktor 8). Die immer wieder ins Treffen geführte Feinstaubbelastung durch Holzheizungen, die deren Umweltbilanz deutlich schlechter aussehen lässt, gilt nur für alte Anlagen. Bei zeitgemäßen Holzheizungen – jedenfalls bei solchen, die das Österreichische Umweltzeichen tragen – ist der Feinstaubausstoß nicht höher als bei anderen Heizformen.
Automatische Beschickung mit Pellets-Heizanlage
Private Haushalte, die den Komfort einer Zentralheizung mit automatischer Beschickung nicht missen möchten, haben nur eine Möglichkeit, die erneuerbare Energieform Holz zu nutzen: die Pellets-Heizanlage, für die allerdings ein Pellets-Lagerraum erforderlich ist. Für Wohnungsbesitzer kommen Pellets-Einzelöfen infrage. Schon die können als Zusatzheizung eine spürbare Kostenentlastung bringen.
Preis für Pellets deutlich gestiegen
Der Preis für Pellets (Zentralheizung) liegt bei 6,76 Cent/kWh und ist damit günstiger als jener für die schärfsten Konkurrenten Erdgas und Heizöl: Bei modernster Technologie (Brennwertkessel) kommen diese auf 7,65 bzw. 9,90 Cent. Der Preisabstand ist allerdings deutlich geringer geworden. Binnen Jahresfrist ist der Pellets-Preis massiv angestiegen – um rund 15 Prozent. Dagegen ist Heizöl um 5,8 Prozent billiger als bei der Preiserhebung aus dem Vorjahr (November 2012). Der Gaspreis ist unverändert geblieben.
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