Zum Inhalt

Stromerzeugung mit Photovoltaik - Einspeisung ins Netz

"Ich möchte mir eine Photovoltaik-Anlage zulegen. Was passiert, wenn die Anlage mehr Strom erzeugt, als unser Haushalt verbraucht?" - In unserer Rubrik "Tipps nonstop" stellen Leser Fragen und unsere Experten geben Antwort - hier Andi Peter.

VKI-Mitarbeiter Andreas Peter (Bild: VKI)
Andi Peter

Der von der Anlage erzeugte und nicht verbrauchte Strom wird ins Netz eingespeist. In Haushalten sind kleine Anlagen bis zu 5 Kilowatt Peak (kWp) üblich. Diese werden durch verschiedene Stellen (Klimafonds, Bundesland, Gemeinde, …) gefördert.

Stromversorger kauft Überschüsse

Bei derartigen Anlagen kaufen die meisten Stromversorger den eingespeisten Strom ab. Es wird ein digitaler Zähler installiert, der zwei Zählerstände aufzeichnet: einen für den Strom, den man vom Stromlieferanten bezieht, und einen für die Einspeisung (den überschüssigen Strom aus der Photovoltaik-Anlage).

Andere Spielregeln für größere Anlagen

Für den eingespeisten Strom erhält man vom Stromlieferanten Geld überwiesen. Für größere Anlagen gelten andere Spielregeln. Am besten ist es aber, so viel selbst erzeugten Strom wie möglich auch selber zu verbrauchen. Große Stromverbraucher (Waschmaschine, Trockner etc.) daher am besten dann einschalten, wenn die Sonne scheint!

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

Das könnte auch interessant sein:

FAQ Photovoltaik: Der Sonne entgegen premium

FAQ Photovoltaik: Der Sonne entgegen

Wer eine Photovoltaikanlage am eigenen Dach installieren möchte, braucht einen langen Atem. Die Wartezeit beträgt bis zu einem Jahr.

Erneuerbare Energie - Zustimmung leicht rückläufig

Knapp drei Viertel der Menschen in ­Österreich würden den Bau von Wind-, Kleinwasser- oder Solarkraftwerken in ihrer Gemeinde befürworten. Die Akzeptanz ist allerdings rückläufig, vor allem für Windkraftwerke.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang