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Die jüngste Testserie von 48 TV-Modellen zeigt: Die Fernsehgeräte werden langsam aber sicher besser. - Dieser Artikel ist nur online erschienen.
Bildqualität verbessert
Getestet wurden zuletzt nur mehr LCD-Geräte, da Plasma-Modelle kaum mehr nachgefragt werden. Gegenüber den Tests des Jahres 2010 hat sich die Bildqualität verbessert, „gut“ überwiegt, Schwächen zeigen hier vor allem die größeren Geräte (ab 40-Zoll-Diagonale, entspricht 102 cm).
Auch guter Ton ist möglich
Die Tonqualität zeigt ebenfalls eine Verbesserungstendenz, ein Loewe-Modell konnte sogar mit einem "sehr gut“ bewertet werden. Dennoch überwiegt unverändert der Durchschnitt, manche sind sogar noch schlechter.
Ärger mit Bedienungsanleitungen
Alle Fernseher sind im Großen und Ganzen einfach zu bedienen (die Benotung schwankt zwischen „gut“ und "durchschnittlich“). Große Unterschiede gibt es allerdings in Details, vor allem die Bedienungsanleitungen können einmal eine wahre Freude, das andere Mal so gut wie unbrauchbar sein.
Große Differenzen im Verbrauch
Die größten Unterschiede bei den Fernsehgeräten gibt es im Energieverbrauch. Natürlich hängt dieser von der Bildschirmgröße ab, dennoch sollte es zu denken geben, dass ein Gerät mit 45 Watt Leistungsaufnahme auskommt, und ein anderes 322 Watt geradezu verschlingt. Nicht zuletzt dank der gesetzlichen Vorgaben hat sich die Stand-by-Problematik deutlich reduziert.
Im Ruhezustand verbrauchen die meisten Geräte heute nur mehr 0,1 bis 0,2 Watt pro Stunde, negative Ausreißer benötigen bis zu 0,9 Watt. Und man kann die TV-Geräte endlich wieder richtig ausschalten – das bedeutet Leistungsaufnahme in ausgeschaltetem Zustand: null komma null Watt. Nur ein Modell tanzt aus der Reihe (braucht auch in Aus-Stellung 0,2 Watt pro Stunde).
Mehr Tests, mehr Infos
Noch mehr TV-Geräte-Tests sowie Information zu Bildqualität, Empfang, Auswahl, Aufstellung, Anschlüsse und die Einbindung in ein Netzwerk finden Sie in unserem EXTRA "TV-Geräte".
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