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Datenschutz: Erinnerungshilfe - Kommentar von Gernot Schönfeldinger

Auf Facebook werden Fotos geteilt, Termine geplant und Interessen preisgegeben. Unternehmen können so  Werbung personalisieren und diese Daten weiterverwenden. Ein Blick in die persönliche Social-Media-Vergangenheit schärft das eigene Bewusstsein: Was ist eigentlich noch privat?

Gernot Schönfeldinger über Computer, Smartphones und Software (Foto: VKI)

Der Mensch vergisst vieles – was nicht immer ein Nachteil sein muss. Facebook dagegen vergisst nichts – was nach den Enthüllungen der vergangenen Wochen schon beunruhigend ist. Ich empfinde es zumindest so, weiß aber, dass die Meinungen darüber geteilt sind.

Gespeicherte Daten herunterladen

Unabhängig davon möchte ich allen, die schon länger auf Facebook unterwegs sind, zwei Dinge nahelegen: nach Klick auf das kleine Dreieck rechts oben Ihr Aktivitätenprotokoll aufzurufen sowie ihre auf Facebook gespeicherten Daten herunterzuladen. Letzteres geht ebenfalls über einen Klick auf das Dreieck und >>Einstellungen/Allgemein<<. Dort findet man den Link namens >>Lade eine Kopie deiner Facebook-Daten herunter<<, über den man die Daten anfordern kann. Diese werden innerhalb kurzer Zeit zur Verfügung gestellt.

Wozu das alles?

Einfach als Erinnerungshilfe, wie viel von sich man bereits freiwillig preisgegeben hat, indem man eigene Beiträge gepostet und die von anderen gelikt, kommentiert und geteilt hat. Der Blick in die eigene Social-Media-Vergangenheit kann durchaus zum Nachdenken anregen – vor allem, wenn man weiß, dass die von Facebook gelieferten Datensätze längst nicht vollständig sind.

Dieses und viele weitere Themen finden Sie in unserem VKI-Blog unter:www.blog.vki.at/technik-spielplatz.

Gernot Schönfeldinger: Kontakt

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