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Microsoft Surface mit Windows RT - Steigerungsfähig

Jetzt ist sie auch in Österreich erhältlich: Microsofts Antwort auf iPad und Android-Tablets. Vorerst allerdings nur mit der abgespeckten RT-Version von Windows 8.

Microsoft Surface mit Windows RT (Bild: Stiftung Warentest) 
 Microsoft Surface

Das 32-GB-Modell wird ab rund 480 € angeboten, mit Touch-Cover kostet es rund 100 € mehr. Mit dieser Display-Abdeckung mit integrierter Tastatur und Touchpad unterscheidet sich Microsoft auch von der (übergroßen) Konkurrenz.

Damit fällt das Schreiben längerer Texte viel leichter als auf der üblichen Bildschirmtastatur, wenngleich sie aufgrund des fehlenden Druckpunktes dem Vergleich mit einer echten Tastatur nicht standhält, wie die Stiftung Warentest nach einem Kurztest resümiert.

Akku und Display gut

Überzeugend fanden die Tester das Display mit einer Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten.

Überdurchschnittlich auch die Akkuleistung: Beim Surfen im Internet reicht der Akku gute neun Stunden, für Videos fast zehn Stunden.

Betriebssystem und Kamera schwach

Das Betriebssystem halten die Tester hingegen für unausgereift. Der Nutzer bekommt zwei Oberflächen angeboten: eine Kacheloberfläche und eine (vom PC gewohnte) Desktop-Ansicht. Letztere lässt sich auf dem Tablet nur schwer bedienen, weil sie nicht für die Bedienung per Fingerzeig konzipiert ist.

Schwach bewertet wird auch die Kamera: nur 1 MP Auflösung, kein Auslösebutton.

Langsames speichern, nur Windows-Apps

Das Speichern von Daten gerät auf dem Surface recht langsam. Letztlich schränkt die RT-Version von Windows 8 die Performance ein: Sie unterstützt keine ältere Software, nur Apps aus dem Windows Store sind zugänglich, dessen Angebot mit jenem der Stores von Apple oder Google nicht mithalten kann.

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