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iMac mit Flachbildschirm - Kompaktes Design

, aktualisiert am

iMac: Systemeinheit mit minimalem Platzbedarf

Vier Jahre ist es her, dass Apple mit einer neuen Computergeneration Aufsehen erregte: dem iMac. Weniger wegen seiner Leistungsfähigkeit oder dem günstigen Preis, sondern wegen der einfachen Installation und Bedienung, vor allem aber dank seines Aussehens – er brachte Farbe in die Computerwelt, in der immer noch die Farbe Grau dominiert. Dieser Linie ist Apple auch mit der neuen iMac-Serie treu geblieben: ein Komplettangebot für Leute, die originelles Design schätzen und gleich loslegen wollen, ohne sich lange mit Kabeln und Installationssoftware herumzuärgern. Technik-Freaks oder Schnäppchenjäger kommen dagegen weniger auf ihre Rechnung.

Der Flachbildschirm lässt sich mit einem Handgriff in Höhe und Neigungswinkel an die individuellen Bedürfnisse anpassen, mit 15 Zoll ist er für heutige Begriffe allerdings etwas klein geraten. Beeindruckend ist die kompakte Systemeinheit: In einer Halbkugel von rund 27 cm Durchmesser befinden sich im Spitzenmodell Superdrive ein 800 MHz Power PC G4 Prozessor, eine 60 GB Festplatte, ein Arbeitsspeicher mit 256 MB und ein DVD-R/CD-RW-Laufwerk. Da wurde offensichtlich kein Platz verschenkt.

Die Bedienung fällt auch den technisch weniger ambitionierten Usern leicht. Zahlreiche Schnittstellen (3 x USB, 2 x Firewire, Ethernet, Mini-VGA) machen den iMac vielseitig verwendbar. Auch die Installation einer Speichererweiterung oder des Airport-Moduls für ein drahtloses Netzwerk stellt keine große Hürde dar. Der Internetzugang (ein 56 K V.90 Fax-Modem und eine 10/100 Base-T-Ethernet-Karte sind integriert) funktioniert problemlos, die Konfiguration startet automatisch nach dem ersten Einschalten. Ein CD-Brenner (in der Topversion sogar ein DVD-Brenner) komplettiert die Anwendungsmöglichkeiten. Nur die Grafikkarte scheint etwas unterdimensioniert (GeForce 2 MX, 32 MB). Mit einer 64 MB Grafikkarte, zusammen mit einer Bildschirmauflösung von 1280 x 1024 (statt 1024 x 768), könnte iMac auch anspruchsvollere „Spieler“ und User mit Grafikambitionen zufrieden stellen.

Den neuen iMac gibt es in drei Varianten: Die einfachste Version kommt auf einen Listenpreis von 2100 Euro, die teuerste auf 2760 Euro.

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