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Philips Streamium MC-i200 - Hi-Fi mit beschränkter Nutzung

, aktualisiert am

Neu auf dem Markt: per Hi-Fi-Anlage ins Internet.

Musik aus dem Internet gibt es jetzt auch von der Hi-Fi-Anlage. Streamium MC-i200 nennt Philips sein neues Hi-Fi-Produkt. Es bietet die üblichen Features: 2 x 50 Watt Leistung, Zweiweg-Lautsprecher, AM/FM-Digital-Tuner und CD-Player; Kostenpunkt rund 500 Euro. Das Neue daran: Per Tastendruck stellt die MC-i200 eine Internet-Verbindung her und liefert Musik von den bekanntesten Internet-Audio Providern wie AOL Music, Radio Free Virgin, Musicmatch, MP3.com, andante und iM Networks. Das bedeutet: Für World-Wide-Web-Musik braucht man keinen Computer mehr. Für viele Internet-User ist nämlich die anfängliche Begeisterung für Musik aus dem Netz längst entschwunden, weil sie die kreischenden Töne aus den PC-Lautsprechern nicht mehr hören können. Für sie stellen die vergleichsweise großen Boxen der neuen Philips-Anlage zweifellos einen Qualitätssprung dar: Geboten wird gute Hi-Fi-Qualität, dank Bass-Reflex-System kommen auch die Bässe passabel rüber.

Breitband-Internetzugang für persönliche Auswahl von Musikstücken

Die MC-i200 benötigt einen Breitband-Internetzugang, der dann auf Knopfdruck (ohne Hochfahren wie beim PC) einsatzbereit ist. Eine persönliche Auswahl von Musikstücken kann ohne Verzögerung auf der Anlage abgehört werden. Das fünfzeilige LC-Display liefert Informationen zur gerade gespielten Musik. Sowohl bei der Online-Verbindung als auch bei CD-Wiedergabe wird der Name des Stückes und des Interpreten eingeblendet. Eine eigens für das neue Produkt geschaffene Internet-Site soll für noch einfachere Auswahl und Verwaltung der bevorzugten Musik sorgen. Natürlich können auch auf dem PC abgelegte MP3-Dateien abgespielt werden.

Achtung: Transferlimit

Eines gilt es allerdings zu bedenken: Internet-Provider haben für private ADSL-Zugänge ein Transferlimit eingeführt, das beim Herunterladen von Musikfiles relativ rasch aufgebraucht ist. Das übliche Limit von 1 GB pro Monat bedeutet: Mehr als eine halbe Stunde täglich ist nicht drin. Wer dieses Limit überschreitet, wird mit sehr hohen Gebühren belastet, was man allerdings erst erfährt, wenn man die Rechnung in Händen hält. Günstiger sind die „fair use“-Verträge der Kabelbetreiber (siehe dazu: Weitere Artikel - "Internet-Provider").

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