Zum Inhalt

Freizeitunfälle - Hohe Bergekosten

, aktualisiert am

Ein Hubschraubereinsatz kann teuer werden.

Durchschnittliche Kosten von 2300 Euro

Wenn man bei einer Wanderung in den Bergen verunglückt und der Rettungshubschrauber ausrücken muss, kann es teuer werden. Denn "Bergungskosten und Kosten der Beförderung ins Tal bei Unfällen in Ausübung von Sport und Touristik" sind nicht durch die gesetzliche Kranken- und Unfallversicherung gedeckt. Ein Hubschaubereinsatz kostet im Schnitt 2300 Euro.

Bei schweren Unfällen ersetzt die Krankenkasse pauschal 852,31 Euro. Auch ein Herzinfarkt oder Schwächeanfall am Berg ist leider keine Seltenheit. Auch hier bleibt man möglicherweise auf den Kosten für den Rettungshubschrauber sitzen, weil die Krankenkasse oft nur einen Zuschuss zu den Kosten leistet.

Privat vorsorgen

Daher sollte man für dieses Risiko vorsorgen, und zwar mit einer privaten Unfallversicherung (siehe dazu: Weitere Artikel - "Unfallversicherungen"), einer Kreditkartenversicherung, als Mitglied eines Autofahrerclubs (ARBÖ-Sicherheitspass, ÖAMTC-Schutzbrief) oder eines alpinen Vereins oder auch mit einer jährlichen Spende für die Bergrettung von 18 Euro. Die meisten Rettungsflüge führt in Österreich der ÖAMTC durch. Dort gibt es auch einen Kulanzfonds, der bei Bedürftigen die Bergekosten übernimmt.

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

Das könnte auch interessant sein:

Gynäkologie: Keine Routinesache premium

Gynäkologie: Keine Routinesache

Der regelmäßige Besuch beim Frauenarzt ist wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. Nicht alle vorgenommenen Untersuchungen und Behandlungen sind sinnvoll. Manchmal können sie sogar schaden.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang