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Werbeanrufe - Störenfriede am Telefon

Unerwünschte Telefonwerbung ist verboten. Manchen Firmen ist das egal. Berichten Sie von Ihren Erfahrungen.

DIE AKTION IST BEENDET! BITTE DEN FRAGEBOGEN NICHT MEHR AUSFÜLLEN! LESEN SIE DIE UMFRAGEERGEBNISSE ZUR UNERWÜNSCHTEN TELEFONWERBUNG.

Wer hat es noch nicht erlebt: Das Telefon läutet und in Erwartung eines Anrufs eines Bekannten lässt man alles liegen und stehen und eilt zum Telefon. Umso ärgerlicher, wenn sich dieser Anruf als Werbeanruf eines Unternehmens herausstellt. Besonders ältere Menschen werden damit besonders häufig belästigt, sind sie doch tagsüber besser daheim erreichbar. Wer sich bei einem solchen Anruf auf ein Gespräch einlässt, geht mitunter ein beträchtliches Risiko ein.

Drängt der Störenfried am Telefon auf einen Vertragsabschluss, besteht das Problem, dass die Informationen über Auftraggeber und Vertragsinhalt äußerst spärlich sind.  Viel öfter noch dienen die Anrufe aber dem Zweck, persönliche Daten zu sammeln. Auch das kann ins Auge gehen: Wer im ersten Moment den Gesprächstricks der Verkaufsprofis am Telefon erliegt („Sie haben einen Geldbetrag gewonnen! Wohin dürfen wir den Gewinn überweisen?“)  gibt möglicherweise sogar seine Kontonummer preis. Mitunter wird dann das Konto von Unbefugten geplündert.

Niemals persönliche Daten preisgeben

Tipp: Geben Sie bei Werbeanrufen keinesfalls persönliche Daten bekannt, beenden Sie das Gespräch mit dem Hinweis, dass solche Anrufe verboten sind. Den betreffenden Unternehmen drohen saftige Geldstrafen. Diese können aber nur selten tatsächlich verhängt werden, da meist schwer herauszufinden ist, wer hinter dem Anruf tatsächlich steckt.

Ausfüllen eines Fragebogens

Sozialminister Hundstorfer setzt sich nun für eine wirksamere Regelung ein. Deshalb ist das Sozialministerium sehr an Ihren Erfahrungen mit unerbetenen Werbeanrufen interessiert. Gelegenheit, an der Lösung des Problems auf diese Art mitzuwirken, gibt es durch Ausfüllen eines kurzen FRAGEBOGENS oder über eine kostenlose Hotline: 0800 206 138. Die Aktion läuft vom 1. bis zum 12.März 2010. 

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Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

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