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Test TV-Geräte: Mit der Anbindung ans Internet wachsen TV-Geräte und Computer weiter zusammen. Die „schöne neue Fernsehwelt“ hat allerdings ihre Beschränkungen.
Einen Fernseher kaufen
Früher war sicher nicht alles besser, aber zumindest überschaubarer. Man ging und kaufte einen "Fernseher“, wie das TV-Gerät gerne personifizierend genannt wird. Technologische Revolutionen wie die Einführung des Farbfernsehens gab es nur vereinzelt. Heute finden solche Revolutionen jährlich statt, verebben jedoch oft schon nach kurzer Zeit.
3D-fähige TV-Geräte kaum nachgefragt
3D-Fernsehen ist so ein Fall. Viele Geräte sind mittlerweile 3D-fähig und wer – je nach System – teure Shutterbrillen oder herkömmliche Polarisationsbrillen dazukauft, erhält ein begrenztes 3D-Erlebnis in den eigenen vier Wänden. 3D-Effekte ohne Brille beschränken sich überhaupt auf vereinzelte, bisher weniger überzeugende Versuche. Nach Auskunft des Handels wird 3D aber ohnehin kaum nachgefragt.
"Smart-TV" verbindet Fernsehen und Internet
Sehr wohl ein Thema ist „Smart-TV“ (auch: Hybrid-TV, Connected TV), womit im Großen und Ganzen die Verbindung von Fernsehen und Internet gemeint ist. Vorausgesetzt, dass in der Wohnung ein Internetanschluss vorhanden ist, kann ein solches TV-Gerät bis zu einem gewissen Grad die Funktion eines Computers übernehmen. Viele Hersteller bauen standardmäßig WiFi zur kabellosen Einbindung ins WLAN-Netz ein. Teils hat man vollständigen Zugriff aufs Internet, teils beschränkt sich die Nutzungsmöglichkeit auf eine Handvoll Seiten wie YouTube, Facebook oder Flickr.
Hybrid Broadcast Broadband TV
Eine weitere Anwendung ist HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband TV), eine Zusammenführung von Teletext und individuellen Informations- und Serviceangeboten der Sendeanstalten. Diese erweitern ihr Angebot sukzessive um HbbTV; eine Vorhersage über dessen Zukunftsträchtigkeit ist trotzdem schwierig.
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