Zum Inhalt

Bank Austria - Defekt auf Bankomatkarte

, aktualisiert am

Mehrere Leser machten uns darauf aufmerksam, dass es bei Bankomatkarten der Bank Austria zu Problemen beim Abheben komme.

Bank Austria Bankomatkarte (Bild: VKI) An anderen Bankomaten oder an Bankomatkassen funktioniere das Abheben oder Bezahlen hingegen einwandfrei. Die Bank Austria stellt dazu fest: In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der Magnetstreifen der Bankkarte nur teilweise beschädigt ist, und zwar jener Teil, zu dem nur die eigene Bank Zugang hat. Dann kann es sein, dass die Karte auf Geräten anderer Institute funktioniert, nicht aber auf jenen der eigenen Bank. Die Karte muss daher getauscht werden – auf Kosten des Karteninhabers. Oder man hebt sein Geld künftig nur mehr bei Bankomaten anderer Banken ab.

Leserreaktionen

Noch eine Erfahrung

In Ergänzung zu Ihrem Artikel möchte ich Ihnen kurz eine ähnliche Erfahrung mitteilen: Seit Monaten kann ich als Erstebank-Kunde mit dementsprechender Bankomatkarte bei keiner Filiale der Bank Austria Geld abheben (habe es 8- bis 10mal probiert).

Auf meine zugegebenermaßen leicht genervte Frage, warum das nicht funktioniert, erhielt ich folgende Antwort: „Bei einem Bankomat der Bank-Austria werden Daten der Bankomatkarte ausgelesen, die die HAUSBANK nicht ausliest. Und die können fehlerhaft sein, deswegen ist eine Abhebung nicht möglich.“

Seltsam nur, dass die Karte bei allen anderen Instituten trotzdem funktioniert. Hege den Verdacht, dass das System hat (haben wird), weil Fremdbankomatabhebungen dem Institut ja nur etwas kosten und keine Gebühren verrechnet werden (dürfen).

Name der Redaktion bekannt
(aus KONSUMENT 12/2014)

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

Das könnte auch interessant sein:

Geldautomaten - Im Schnitt 3 Minuten entfernt

Bargeld ist für die Österreicherinnen und Österreicher insgesamt gut verfügbar. Diesen Schluss zieht die Oesterreichische Nationalbank aus einer von ihr durchgeführten Studie.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang