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Wistiki: Verloren und verlegt - Schlüssel und Geldbörse wiederfinden

Wistiki: Wer häufig Schlüsselbund oder Geldbörse verlegt, kann auf technische Hilfsmittel zurückgreifen.

Eines, das uns weitgehend überzeugt hat, nennt sich Wistiki und stammt von einem französischen Start-up-Unternehmen (Wikisti: Verlegtes wiederfinden). Zum Preis von 24,90 Euro bekommt man ein Kunststoffplättchen mit einer Seitenlänge von 36 mm und einer Stärke von 5 mm, das wie ein Schlüsselanhänger aussieht. Bestückt wird es mit einer – umständlich einzulegenden – Knopfzelle. Dafür ist es wasserabweisend und sehr stabil.

Smartphone-App

Via Bluetooth lässt sich das Wistiki mit einer Smartphone-App (die umfangreiche Berechtigungen einfordert) verbinden und dazu bringen, einen Signalton abzugeben (umgekehrt läutet das verlegte Smartphone, wenn man am Wistiki den Knopf drückt). Die Bluetooth-Verbindung hat eine Reichweite von bis zu 50 Metern. Hat man die "Sicherheitsleinen“- Funktion aktiviert, erfolgt am Smartphone eine Meldung, sobald die Verbindung zum Wistiki abbricht. Zugleich speichert die App die letzte bekannte GPS-Position des Wistiki. Damit eignet sich das System zum Wiederfinden von Verlorenem, nur bedingt aber zum Verfolgen gestohlener Gegenstände.

Gemeinschaft der Wistiki-Nutzer

Hier kommt die im Aufbau befindliche Gemeinschaft der Wistiki-Nutzer ins Spiel. Geht ein beliebiger Nutzer mit seinem Smartphone an einem Wistiki vorüber, wird dessen Position anonym weitergegeben. Bleibt zu hoffen, dass die Gemeinschaft rasch wächst. Was (momentan noch) stört: Die Anleitung auf der Wistiki-Verpackung ist auf Französisch abgefasst. Die App ist immerhin auch in englischer Sprache verfügbar. Zum Testzeitpunkt konnten wir via App nur ein einzelnes Wistiki verwalten.

Mit Wistiki verlegte Schlüssel und Geldbörse wiederfinden (Bild: Wikisti)

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