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Gewürzkugel - Gadget mit vielen Einsatzmöglichkeiten

Gewürze und Aromen sorgen dafür, dass unser Essen zu einem Geschmackserlebnis  wird. Allerdings lassen sich Lorbeerblätter, Nelken, Zitronenscheiben und Co nach dem Garen nur schwer aus heißen Speisen fischen. Nicht selten verbrennen sich Hobbyköche bei dieser Aktion die Finger. Eine kleine Edelstahlkugel soll Abhilfe schaffen. Wie das genau funktioniert, haben wir anhand der AdHoc Gewürzkugel Spice Bomb zu 19,90, erhältlich im Fachhandel, schnell geprüft.

So gelangen Würze und Aroma ins Essen

Zunächst nimmt der Koch den Silikonverschluss von der Edelstahlkugel. Dazu drückt er den Silikonteil zwischen Daumen und Zeigefinger kräftig zusammen und zieht ihn von der Kugel. Wer nicht so viel Kraft hat, hebt den Deckel mit einem abgerundeten Gegenstand, beispielsweise mit einem Buttermesser, ab. Anschließend  mit Gewürzen, Kräutern oder Teeblättern befüllen, die Spice Bomb wieder verschließen und in einen Topf hängen. Das Produkt eignet sich wegen seiner Größe auch für Bouquets garni (Kräutersträußchen), um Suppen, Saucen oder Eintöpfe zu aromatisieren.

Einfache Handhabung

Der flexible Silikonarm des Gerätes lässt sich einfach um den Topfgriff wickeln und mit seinem geteilten Ende am Henkel befestigen. Während des Kochvorganges entfalten Gewürze und Co ihr Aroma und geben es an die köchelnde Speise ab. Ist das Essen fertig die Kugel am Silikonbändchen aus dem Topf ziehen, unter kaltem Wasser zum Kühlen abspülen und entleeren. Letzteres ist bei zerkleinerten Kräutern nicht ohne nachzuhelfen möglich. Grund: der Edelstahl bildet am oberen Kugelrand eine Art Rinne, an der Kleinteile beim Herausleeren hängen bleiben. Zur Reinigung darf der Küchenhelfer in den Geschirrspüler.

Gewürzkugel Spice Bomb; Bild: U. Payer/VKI AdHoc Gewürzkugel Spice Bomb; gesehen zu
19,90 Euro
Gewürzkugel Spice Bomb; Bild: U. Payer/VKI Nach dem Abheben des Deckels befüllen Koch oder Köchin die Kugel mit Gewürzen oder Kräutern z. B. für Saucen.
Gewürzkugel Spice Bomb; Bild: U. Payer/VKI Der Gewürzfilter eignet sich auch für Kompott.
Gewürzkugel Spice Bomb; Bild: U. Payer/VKI Die Kugel ist groß genug für verschiedene geschmackgebende Zutaten: Zimt, Nelken, Zitronenscheiben etc.

 

Gebrauchsanleitung: wichtige Infos fehlen

Gebrauchsanleitung: wichtige Hinweise fehlen

Ganz selbsterklärend ist die Verwendung der Kugel nicht. Schade, dass die Gebrauchsanweisung nicht gerade aussagekräftig ist. Weiß auf anthrazit, in sehr kleiner Schrift ist die Anleitung auf der Schachtel aufgedruckt. Leicht ist das nicht zu lesen. Außerdem fehlen folgende wichtige Infos:

  • wofür sich das Gerät eignet, beispielsweise zur Zubereitung von Tees, Kompotten, Saucen, Eintöpfen, Sugos
  • Beschreibung, wie sich der Deckel am besten abnehmen lässt  
  • wie der Silikonarm am Topfgriff zu befestigen ist
  • dass die Kugel beim Entnehmen aus dem Topf heiß ist und deshalb nur an der Silikonschnur angefasst werden sollte
  • Köche den Inhalt erst nach dem Abkühlen aus der Spice Bomb leeren können

Spice Bomb: praktischer, gut funktionierender Küchenhelfer

Das Herausfischen von Kräutern und Gewürzen, die beim Kochen nicht in einem Behälter stecken, nervt, Filtertüten gehen leicht auf, Teekugeln sind häufig zu klein oder öffnen sich beim Kochen. Abgesehen vom relativ schwierigen Öffnen des Silikondeckels ist die Spice Bomb eine praktische, gut funktionierende Möglichkeit zum Aromatisieren von Speisen.  Das Fixieren am Kochtopfgriff klappt bestens. Die Größe erlaubt verschiedenste Einsatzmöglichkeiten. Und die Materialien des Produktes, Edelstahl sowie Silikon, sind hitzebeständig. Edelstahl eignet sich, weil es den Geschmack von Speisen nicht annimmt.  Etwas unpraktisch ist das Entleeren,  weil Kleinteile wie z. B. Petersilie unterhalb der geöffneten Kugel an der umgebogenen Edelstahlkante hängen bleiben können.

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