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Sony Vaio PCV-W1 im Scheinwerfer - Der Hi-Fi-TV-Computer

, aktualisiert am

Die Stellung der Tastatur bestimmt den Modus, im Bild der Fernseh-Modus.

Für Leute, die All-in-one lieben

Sony hat im Hinblick auf die Kombination elektronischer Geräte einen Meilenstein gesetzt. Der Vaio PCV-W1 ist eine Kreuzung aus PC, TV- und Hi-Fi-Gerät. Für Leute, die All-in-one-Geräte lieben, ist die Vielseitigkeit faszinierend: ein leistungsfähiger Desktop-PC mit 2,8 GHz Intel Pentium 4 Prozessor, 512 MB RAM, einer Festplatte mit 160 GB Speicher, CD/DVD-Brenner, hochauflösendem 17,5-Zoll-Widescreen-Display, Surround Sound und vielem mehr. Anschlussmöglichkeiten zu PC und Audio-/Video-Geräten sind in Fülle vorhanden. Bei solcher Vielfältigkeit kann auch der Preis von 2299 Euro (Richtpreis) nicht mehr verwundern.

Tastatur je nach Verwendung

Der Vaio W1 wird als Verwandlungskünstler mit schickem Outfit gepriesen. Die Stellung der Tastatur ändert sich je nach gewünschter Funktion: in der PC-Position ist sie sichtbar, in der TV-Position zugeklappt und bei Verwendung des Gerätes als Audio-Anlage hochgeklappt. Hat man einmal den gewünschten Modus gewählt, starten die entsprechenden Funktionen automatisch.

Schlechter Kontrast, dunkles Bild

Doch das All-in-one-Konzept fordert auch seinen Tribut. Die gewohnten Maßstäbe für Bild- und Tonqualität darf man nicht anwenden. So lautet zumindest das Resümee aus einem Kurztest der deutschen Stiftung Warentest: schlechter Kontrast, Bild zu dunkel, komplizierte Korrektureinstellungen, Reflexionen auf der spiegelnden Oberfläche des Displays. Beim Fernsehen kommt noch störend hinzu, dass Bild und Ton nicht synchron laufen.

PC-Betrieb braucht relativ viel Strom

Man hört den Nachrichtensprecher schon reden, noch bevor der den Mund aufmacht. Bei höherer Lautstärke scheppern die eingebauten Lautsprecher. Und, last but not least: Der Vaio läuft bei allen Anwendungen im PC-Betrieb. Das bedeutet, er verbraucht selbst beim Abhören einer CD gut 100 Watt.

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