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Toshiba Digital-Camcorder - Preiswerter Start in die Videowelt

Vor kurzem hat Toshiba den Camcorder Camileo H20 auf den Markt gebracht. Die Bedienung ist einfach, Aufnahme sowie Ton sind in Ordung und der Preis mit 249 Euro akzeptabel. So lautet unser Eindruck im Kurztest:

Fünffachzoom und hohe Auflösung: Digitale Camcorder mit HD-Auflösung (High Definition) waren vor zwei Jahren noch kaum unter 800 Euro zu haben, heute beginnen die Angebote schon bei rund 200 Euro. Vor kurzem ist Toshiba wieder auf dem Camcorder-Markt aufgetreten und das mit Kampfpreisen für seine Camileo-Serie (erhältlich im Fachhandel). Mit fester Brennweite und Digitalzoom gibt es sie ab 139 Euro (empfohlener Verkaufspreis). Der Camileo H20 bietet bereits ein fünffach optisches Zoomobjektiv und eine Auflösung von 1080p (1920 x 1080 Bildpunkte), was heute Standard für hochauflösende Videos ist. Auch dieses Modell ist mit 249 Euro immer noch sehr preisgünstig. Das wollten wir uns näher ansehen…

Aufnahme- und Tonqualität in Ordnung

Das kleine handliche Gerät hat einen ausklappbaren 3-Zoll-LCD-Monitor, der um 270 Grad drehbar ist. Mit dem Aufklappen des Monitors schaltet sich der Camcorder binnen weniger Sekunden ein. Die Bedienung ist einfach und intuitiv; man braucht also keine Bedienungsanleitung zu lesen. Per Knopfdruck beginnt die Aufnahme, mit einem Wippschalter kann man zwischen Tele und Weitwinkel zoomen. Zusätzlich zum 5x optischen Zoom wird auch ein 4x Digitalzoom geboten (bei 1080p 2x). Die üblichen Automatikprogramme sind ebenfalls vorhanden. Aufnahme- wie auch Tonqualität sind durchaus akzeptabel, ein leises Rauschen vielleicht beim Betätigen des Zooms.

Zusatzausstattung Fotofunktion

Ebenso einfach lässt sich der Camcorder auch auf Fotofunktion umschalten. Die Auflösung kann in drei Stufen gewählt werden. Die mittlere Einstellung kommt auf 5 Megapixel, was heute sicher schon von preiswerten Digitalkameras überboten wird, aber für eine Filmkamera als Zusatzausstattung sollte es reichen. Die hohe Auflösung (7,7 MP) wird nur mit Hilfe digitaler Berechnungen erreicht, Folge davon ist der Sägezahneffekt, das heißt, an scharfen Kanten können kleine Treppchen sichtbar werden (was wiederum vielen Hobbyfotografen gar nicht auffallen wird).

Der interne Flash-Speicher ist mit 128 MB recht beschränkt, es reicht wohl gerade für eine einminütige Aufnahme. Mit einer Speicherkarte (SD/SDHC) kann das Volumen auf (derzeit) bis zu 64 GB erweitert werden. Was für 8 Stunden Filmvergnügen in bester Auflösung reicht. Der Lithium-Ionen-Akku läuft bei aktiviertem Monitor rund 80 Minuten.

Keine Speicherkarte

Abmessungen (BxHxT): 117x56x65 mm, Gewicht mit Akku: 340 Gramm, Schnittstellen: HDMI/Mini-USB 2.0 und ein TV-Ausgang. Mitgeliefert werden neben Netzgerät und diversen Anschlusskabeln auch Fernbedienung und eine einfach zu bedienende Videoschnitt-Software. Nur die Speicherkarte fehlt.

Fazit: Insgesamt ein wirklich preiswerter Einstieg ins digitale Videovergnügen mit HD.

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