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Versicherungen wollen Test vermeiden - Kommentar von KONSUMENT-Redakteurin Veronika Kaiser

Ein Erlebnis der seltsamen Art hatte unser Projektleiter Walter Hager beim Test zur Kundenfreundlichkeit von Versicherern.

Veronika Kaiser (Bild: Wilke)
Chefin vom Dienst
Veronika Kaiser

Von den 28 Versicherungsanstalten, denen wir unseren Fragebogen zuschickten, fanden uns nur vier (HDI, Tiroler Versicherung, Wüstenrot und Zürich) einer Antwort wert. Offenbar sollte unser Test verhindert werden.

Kurz zuvor hatten wir einen Sieg für Österreichs Versicherungskunden errungen: Der Oberste Gerichtshof erklärte es für nicht rechtens, dass Versicherer den Dauerrabatt zurückfordern, wenn Versicherte kündigen. Zudem bekämpfen wir die Zahlscheingebühr, die auch viele Versicherer fordern, wenn man seine Prämie nicht per Einzieher begleicht. Ist dieses zeitliche Zusammentreffen Zufall? Scheuen die Assekuranzen den Vergleich?

Wir meinen: Nur Offenheit kann Vertrauen schaffen. Vertrauen bildet auch die Geschäftsgrundlage von Versicherungen. Geheimnistuerei passt schlecht dazu.

Auf Informationen zur Kundenfreundlichkeit der Versicherer müssen Sie trotzdem nicht verzichten. Hier können Sie lesen, wie unabhängige Versicherungsmakler die Kundenfreundlichkeit der einzelnen Institute bei der Schadensabwicklung beurteilen.

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