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Conrad Online: Bestellung - Kein guter Kunde

"Hinter den Vorhang" schicken wir Unternehmen, die nicht sehr entgegenkommend waren oder nur wenig Kulanz zeigten. - In diesem Fall geht es um eine Bestellung bei Conrad Online.

Ich erfasste bei Conrad Online eine Bestellung in Höhe von rund 250 Euro. Als Bezahlart wählte ich Kreditkarte, doch wurde die Transaktion abgebrochen. Nachdem ich die bestellten Artikel erneut erfasst hatte, entschied ich mich diesmal für die Bezahlung auf Rechnung. Tags darauf bekam ich eine Mail, dass nach interner Prüfung eine Lieferung auf Rechnung nicht möglich sei, ich könne mich entweder für Zahlung per Nachnahme (Kosten trägt der Kunde) oder Vorauskasse entscheiden. Nach mehrmaliger Reklamation bekam ich immer nur die Antwort, dass die hausinterne Vorgaben keine andere Vorgehensweise zulassen. Als langjähriger Kunde von Conrad (mit Mitgliedskarte) mit einem Einkommen über Durchschnitt und sehr guter Bonität (gemäß Delta-Vista-Auskunft) kann ich so eine Vorgehensweise nicht nachvollziehen.

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Stellungnahme von Conrad Electronic

Conrad Electronic meinte uns gegenüber dazu:

Conrad Österreich richtet sich hier nach der Konzernvorgabe, die neben einer allenfalls bekannten allgemeinen Bonität auch das Kauf- und Zahlungsverhalten sowie die Höhe der noch ausständigen Beträge bei Conrad selbst berücksichtigt – in Summe aber sehr darauf ausgerichtet ist, Zahlungsausfälle so gering wie möglich zu halten. So kann es sein, dass auch bei sehr guten Kunden der Spielraum geringer wird, wenn sie länger keinen Kauf getätigt haben. Für Kunden ist das sicherlich oft unangenehm, weil die persönliche Grenze für Kauf auf offene Rechnung niedrig erscheint. Bei der Zahlart Kreditkarte treten gelegentlich Probleme (Abbrüche) auf, dies liegt aber häufig einfach an Kommunikations­problemen während des Datentransfers. Dies ist schade, weil gerade diese Zahlart uns wie auch den Kunden eine sehr angenehme Abwicklung ermöglicht.

April 2011

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