Diesmal im Lebensmittel-Check: Sehr scharfe Apfelpaprika von Machland waren als „pikant“ gekennzeichnet. Das wurde inzwischen geändert. |
Diesmal im Lebensmittel-Check: Sehr scharfe Apfelpaprika von Machland waren als „pikant“ gekennzeichnet. Das wurde inzwischen geändert. |
Machland Apfelpaprika Bild: U. Romstorfer/VKI
Machland Apfelpaprika: Die Firma Machland hat die Produktdeklarierung von "pikant" auf "scharf" geändert. Bild: U. Romstorfer/VKI
Das steht drauf: Machland Apfelpaprika scharf
Gekauft bei: in vielen Geschäften erhältlich
„Pikant“ stand auf dem Etikett der Machland Apfelpaprika. Gleich daneben war ein Mädchen im Schulalter abgebildet, das einen Paprika in der Hand hält. Die Produktdeklaration und die Gestaltung des Etiketts legten nahe, dass das Glas pikante, auch für Kinder geeignete Paprika enthält. Die mit Kraut gefüllten, eingelegten Paprika waren aber höllisch scharf und daher für Kinder ungeeignet.
„Warum ist auf dem Etikett der Machland Apfelpaprika ein Kind abgebildet, obwohl dieses Produkt für Kinder viel zu scharf ist?“, wollte ein Kunde von uns wissen. Wir fragten bei Hersteller Machland nach.
Bei Machland war man sich bereits bewusst, dass die Apfelpaprika zum Teil schärfer schmecken, und hatte den Hinweis „pikant“ auf dem Etikett schon auf „scharf“ geändert. Der Kunde habe noch ein Glas mit dem „alten“ Etikett erhalten, teilte Machland mit. Und: Das Kinderfoto auf dem Etikett sei entscheidender Bestandteil der Machland Corporate Identity (CI, Firmenidentität), die bereits seit 2004 Anwendung finde.
Wir haben jetzt wieder ein Glas Machland Apfelpaprika gekauft und die Produktdeklaration genau gelesen. Wie von Machland angekündigt, steht nicht mehr „pikant“ sondern „scharf“ auf dem Etikett.
Lesen Sie hier den alten Lebensmittel-Check: Machland Apfelpaprika - Zu scharf für Kinder
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