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Rasenroboter: Nichts zu tun? - Ein Kommentar

Rasenroboter sollen unseren Alltag erleichtern, tun sie das auch?. - Ein "Aufgespießt" von Konsument-Redakteurin Elisabeth Spanlang. 

KONSUMENT-Redakteurin Elisabeth Spanlang (Bild: A.Thörisch/VKI)
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Elisabeth Spanlang

Schluss mit dem anstrengenden Mähen von Hand mit einem altmodischen Rasenmäher! In der schönen neuen Gartenwelt erledigt der Rasenroboter den Grasschnitt. Glaubt man der Werbung, machen die vollautomatischen Heinzelmännchen ihren Besitzern garantiert keine Arbeit.

Vorbereitungen muss man dennoch treffen...

Doch bevor der neue Greenkeeper in Betrieb gehen kann, müssen erst Begrenzungskabel verlegt oder Barrieren errichtet werden. Sonst kommen nicht nur die Grashalme, sondern auch das gepflegte Blumenbeet unters Messer. Nächste Aufgabe: Das Programmieren des Roboters. Für Technik-Freaks vielleicht eine einfache Übung, für alle anderen wohl eher eine Herausforderung. Und eine Einstellung reicht leider nicht, denn Gras wächst je nach Witterung und Jahreszeit unterschiedlich schnell.

...Putzen und Reinigen ebenso!

Gerät putzen und Messer tauschen ist nicht nur bei den herkömmlichen Rasenmähern angesagt. Auch ein Roboter braucht einmal die Woche ein Reinigungs-Service und mindestens einmal pro Jahr ein scharf geschliffenes Messer. Kann man wenigstens entspannt in der Hängematte liegen, während der Greenkeeper seine Arbeit tut? Wenn einen das stundenlange beständige Surren während der Ausfahrten des Rasenroboters, manchmal in Kombination mit einem nervigen Quietschen beim Einparken in der Ladestation nicht stört …

 

Lesen Sie außerdem: www.konsument.at/heim-garten/rasenroboter

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