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Selten werden Kräuter als wichtige Grundzutaten wahrgenommen. Dabei verleihen erst sie vielen Speisen ein unverwechselbares Aroma.
Von zart bis kräftig reicht das Geschmacksspektrum der
zahlreichen Küchenkräuter. So wird die kräftige Würze des Zitronenthymians gerne
für Salate, Braten und Kartoffelgerichte verwendet, das scharf-nussige Basilikum
für Tomaten, Mozzarella und Nudelgerichte. Die zart-herben Bittertöne des Salbei
dagegen harmonieren besonders mit Geflügel, Fleischfüllungen und Wild. Und der
süßlich-aromatische Anis- oder Fenchelton des Kerbel verleiht zarten Salaten und
kalten Suppen eine besondere Note. Darüber hinaus enthalten Kräuter auch
Vitamine (zB
Vitamin C in Petersilie) und so genannte sekundäre
Pflanzeninhaltstoffe, die für die vielfältigen Nebenwirkungen – entspannend,
stärkend, krampflösend, belebend, beruhigend, abwehrstärkend u.Ä. –
verantwortlich sind.