Inhalt
- BSE-Krise und Antibiotikaskandal als Chance zum Umdenken
- Auch einwandfreies Fleisch kann krank machen
- Bei ausgewogener Ernährung ist Fleisch Nebensache
Wie Blei liegen sie im Kühlregal: Schweinsbraten um 39,90 das Kilo, spottbilliger Rindslungenbraten und andere Attraktionen, mit denen Supermarktketten Kunden ködern. Sogar Fleischtigern kann bei Antibiotika und BSE der Appetit vergehen. Es gibt keine absolute Sicherheit, dass Schnitzel und Braten auf Ihrem Teller „sauber“ sind. Auch ein kleiner Fleischhauer kann Ware aus trüben Quellen beziehen. Gastwirte müssen nicht bekannt geben, woher das Fleisch kommt. Problematisch ist die Situation bei Fertigprodukten (siehe „Nicht alles klar bei Babynahrung“).
Alternativen
Alternativen sind nicht in Sicht: Hühner, Puten oder die exotischen Straußenvögel stammen ebenfalls meist aus Massenhaltung. Das macht sie anfällig für Krankheiten, Medikamente sind nötig.