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Fertig kaufen oder selber kochen?
Eignet sich Fertigfutter oder selbst gekochtes Futter besser? Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Beide Futtervarianten haben Vor- und Nachteile. Wichtige Überlegungen sind, wie viel Zeit man für die Fütterung investieren möchte und wie hoch die Kosten dafür sein dürfen.
Vorteile des Fertigfutters:
- Bedarf, besonders bei Alleinfutter, an den Hund oder die Katze angepasst, daher sicher in der Anwendung
- Kenntnisse über Nahrungszusammensetzung und deren Zubereitung sind nicht notwendig
- Zeitsparend und einfach
- Einfache Lagerung
- Leicht zu transportieren, daher auch im Urlaub praktisch
Vorteile des Selberkochens:
- Die Ration oder Zusammensetzung kann dem individuellen Bedarf angepasst werden
- "Man weiß, was im Futter ist" (Zutatenliste)
- Auf Vorlieben oder auch Abneigungen des Tieres kann eingegangen werden
- Abwechslungsreiche Kost
Kommentare
Was im Tierfutter genau drin ist wüssten wir selber gerne, allein die Liste der zugelassenen Zusatzstoffe ist schier unendlich.
Da die Hersteller viele der im Produkt verwendeten Zusatzstoffe nicht deklarieren müssen, wäre ein Nachweis also nur über aufwändige Verfahren möglich. Dies ist jedoch mit Kosten verbunden, die unser Budget bei weitem sprengen würden. Auch bei den Hauptbestandteilen dürfen die Hersteller anstelle der einzelnen Zutaten Kategorien anführen. Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse können sowohl Muskelfleisch als auch Tiermehl bedeuten, dies steht auch im Artikel.
Die Preise wurden lediglich aus Vergleichsgründen erhoben. Uns interessierte, ob eine selbst hergestellte Ration günstiger als eine Fertigportion kommt oder nicht. Beim Preisvergleich haben wir lediglich Stichproben gezogen. Es könnte also durchaus sein, dass man Futter günstiger bzw. teurer als 0,86 bzw. 2,95 Euro/Tag erwerben kann. Deshalb haben wir darauf verzichtet, die jeweiligen Marken zu nennen.
Ihr KONSUMENT-Team