Am Anfang war so viel Begeisterung. Für den Euro. Aber so mancher dachte sich: Wenn ich mich ärgere, kommt der Euro trotzdem, da bin ich lieber begeistert. Als die Menschen nach der Umstellung mit dem Euro zahlten, wurde das als Zeichen gewertet, dass das neue Geld freudig angenommen worden sei. Aber viele, die zum Euro griffen, fragten sich: Was bleibt mir denn anderes übrig?
Jetzt müssen Euro-Jubler, die den Schilling schon ein paar Wochen nach der Umstellung ins Vergessen versinken sahen, überrascht zur Kenntnis nehmen: Das wahre Geld ist im Kopf und heißt für viele weiterhin Schilling. Es wird immer noch heftig umgerechnet, was man den Konsumenten nicht verdenken kann. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.