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Immer wieder kursieren persönlich adressierte Schreiben von vermeintlichen Anwälten, die ein Millionenerbe in Aussicht stellen. Wir raten, mit den Urhebern der Schreiben keinen Kontakt aufzunehmen. Am besten ignorieren Sie solche Mails oder Briefe.
Brief vom unbekannten Anwalt
Zurzeit machen Briefe eines Anwalts aus den Vereinigten Arabischen Emiraten die Runde, davor war es ein Schreiben eines angeblich englischen Anwalts. In den Jahren zuvor verunsicherten Zuschriften eines italienischen Anwalts und einer portugiesischen Anwaltskanzlei die Konsumenten. Die Schreiben haben meistens einen ähnlichen Wortlaut. Sie informieren über den angeblichen Tod eines Verwandten mit gleichlautendem Nachnamen. Zufällig hätte dieser verstorbene Klient ein Vermögen von Millionen US-Dollar oder Euro hinterlassen. Zudem gäbe es keine anderen Verwandten.
Plumpe Betrugsversuche
Von ähnlich angelegten Benachrichtigungen, die in vergangenen Jahren aus Nigeria und anderen Ländern Afrikas eintrafen, wissen wir, dass es sich um plumpe Betrugsversuche handelt. Gutgläubigen, die auf derartige Zusendungen antworten, werden kleinere oder größere Geldsummen zB für angebliche Steuern herausgelockt. Die in Aussicht gestellten Beträge erhält das arglose Opfer selbstverständlich niemals.
Vorsicht: Nehmen Sie keinesfalls Kontakt auf
Der sprachliche Stil der vorliegenden Anwaltsbriefe mag aufgrund der offensichtlich verwendeten automatischen Übersetzungsprogramme durchaus unterhaltsam sein. Dass es sich um keine ehrlichen Absichten handelt, liegt auf der Hand. Wir raten, keinesfalls mit dem Absender solcher Schreiben in Verbindung zu treten.
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