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Prämienvielfalt
Die Prämien richten sich nach dem Eintrittsalter und nach der Sozialversicherung (ASVG-Versicherte zahlen mehr Prämie als beispielsweise gewerblich Versicherte der Geldleistungsgruppe), aber auch nach dem Bundesland. Der Tarif für ein Bundesland bietet für das jeweilige Land die garantierte Kostendeckung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen (teureren) Österreichtarif abzuschließen, der österreichweit die volle Kostenübernahme garantiert. Auch das Geschlecht ist für die Höhe der Prämie von Bedeutung: So ist die Einstiegsprämie bei jüngeren Frauen (bis zirka 40 Jahre) deutlich höher, weil hier das so genannte „Geburtenrisiko“ inkludiert ist.
Richtiger Vertragspartner
Zur Sicherheit sollte man vor einer Behandlung immer abklären, ob das Wunschkrankenhaus auch Vertragspartner des Versicherers ist und ob die geplante Behandlung zur Gänze gedeckt ist. So musste ein Wiener vor kurzem eine böse Überraschung erleben, als er einen Gesundheits-Check in Innsbruck machen ließ, ohne vorher den Versicherer zu fragen. Da das von ihm ausgewählte Institut kein Vertragspartner war, lehnte der Versicherer eine Kostenübernahme ab.