Zum Inhalt

Herzinfarkt - Wut und Ärger schaden

Aktuelle Studie zum Thema Herzinfarktrisko.

Patienten, die ein schwaches Herz haben, sollten sich um Ausgeglichenheit bemühen. Negative Emotionen wie Wut und Ärger können das Herzinfarktrisiko erhöhen. In einer Studie untersuchten Kardiologen der US-amerikanischen Yale University 62 Patienten, die an Koronarverkalkung oder krankhaft erweitertem Herzmuskel litten. Zu Beginn der Untersuchung wurden die Patienten aufgefordert, sich intensiv an eine Situation zu erinnern, die sie besonders in Rage versetzt hatte. Dabei konnten Veränderungen im Herzrhythmus gemessen werden. Danach wurde der Gesundheitszustand der Patienten drei Jahre lang beobachtet. Es zeigte sich, dass leicht reizbare Personen deutlich häufiger von Herzrhythmusstörungen betroffen waren. Die Wissenschaftler vermuten, dass sich die Ausschüttung von Adrenalin und anderen Stresshormonen direkt auf die Herzzellen auswirkt.

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

Das könnte auch interessant sein:

CBD gegen Corona

CBD gegen Corona

Kann CBD (Cannabidiol) die Beschwerden bei einer COVID-19-Erkrankung lindern?

Unfallstatistik Österreich - 800.000 Verletzte pro Jahr

Fast 2.200 Menschen pro Tag verletzen sich laut Kuratorium für Verkehrssicherheit in Österreich so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen – etwa alle drei Stunden stirbt ein Mensch an den Folgen eines Unfalls.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang