Zum Inhalt

Marketing-Negativpreis: "Goldener Zaunpfahl" - Stereotype und veraltete Rollenbilder

In einer Onlineumfrage haben Verbraucherinnen den »Goldenen Zaunpfahl« ermittelt. Der Negativpreis geht dieses Jahr an die Marke "Topmodel".

Mädchen mit Kulleraugen und Schmollmündchen auf rosafarbenen Heften und Schultaschen: Mit ihrer Marke TOPModel hat die Firma Depesche den Negativpreis „Goldener Zaunpfahl“ für ihre klischeereichen Spielwaren gewonnen. Konsumentinnen und Konsumenten wählten die Marke mit weiblichen Manga-Figuren zum Preisträger für absurdes Gendermarketing.

Eingeschränktes Bild von Geschlechterrollen

Laut Jury handelt es sich hier um ein stereotypes und sehr eingeschränktes Bild davon, was Mädchen zu interessieren habe und insbesondere wie sie auszusehen haben. Die Verantwortlichen wollen durch den Schmähpreis Unternehmen und Verbraucher für stereotype und veraltete Rollen im Marketing sensibilisieren.

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

Das könnte auch interessant sein:

VKI-Schülerwettbewerb - Zehn Projekte prämiert

Bei JETZT TESTE ICH! können Schüler und SchülerInnen selbstständig Waren- und Dienstleistungstests entwickeln, Produkte analysieren und prüfen, was sich hinter Werbeversprechen und Reklameslogans versteckt.

COCO Lab - Spielerisch Konsum lernen

Im Wiener Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum gibt es eine interaktive Ausstellung zum Thema Konsum. Sie richtet sich an Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang