Zum Inhalt

Medikamentenvergiftung - Vorsicht bei Schmerzmitteln

Keinesfalls jene in den Gebrauchsinformationen von Schmerzmitteln angegebene Dosierungen überschreiten. Vorsicht ist auch bei der Einnahme von rezeptfrei erhältlichen Mitteln geboten.

Mediziner warnen vor unkontrollierter Schmerzmitteleinnahme. In den Gebrauchsinformationen angegebene Dosierungen dürfen nicht überschritten werden. Rezeptfrei erhältliche Mittel verursachen im Fall einer Überdosierung bereits bei üblichen Abgabemengen bedrohliche Vergiftungserscheinungen.

NSARPräparate(dazu gehören Aspirin, Ibuprofen oder Diclofenac) können Nieren und Magenschleimhaut schädigen und Krampfanfälle auslösen. Bei anderen Medikamenten wie Paracetamol kann es zu schweren Leberschäden bis hin zum Leberversagen kommen.

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

Das könnte auch interessant sein:

Probiotika bei Durchfall

Probiotika bei Durchfall

Kann die Einnahme von Probiotika die Dauer einer akuten infektiösen Durchfallerkrankung verkürzen?

Weniger Medikamente - Kein Nachteil

In einer Studie mit rund 2.000 Personen zeigte sich, dass fast neun von zehn mehrfach Erkrankten teils unnötige oder ungeeignete Medikamente erhalten.

Diabetes - Medikamente unbedingt einnehmen

Wer unter Diabetes leidet und zur Behandlung Medikamente verschrieben bekommt, muss darauf achten, diese unbedingt einzunehmen. Sonst drohen massive Folgeschäden mit tödlichem Ausgang.

Rezeptfreie Medizin - Weiterhin nur in Apotheken erhältlich

Rezeptfreie Arzneimittel dürfen weiterhin nur von Apotheken abgegeben werden und nicht etwa über Drogeriemärkte. Auch das absolute Verbot der Abgabe von Arzneimitteln in Selbstbedienung bleibt. Das hat der Verfassungsgerichtshof entschieden.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang