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Raucherentwöhnung: Champix, Zyban & Co - Ausgedämpft

Um dem blauen Dunst entsagen zu können, braucht es häufig mehr als nur puren Willen. Wir haben uns diverse Therapieformen sowie verschiedenste nikotinfreie Präparate, die in der Apotheke erhältlich sind, etwas näher angeschaut.

Weit über ein Drittel aller Österreicher greifen regelmäßig zur Zigarette. Und wer dem Nikotin einmal verfallen ist, tut sich schwer, den Weg aus der Sucht zu finden. Da nützen auch die warnenden Aufdrucke auf den Zigarettenpackungen wenig oder das Wissen darum, dass Rauchen die Lebenserwartung deutlich verkürzt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet Tabakprodukte als die einzigen frei verfügbaren Konsumgüter, die großteils zu Abhängigkeit, Krankheit oder Tod führen. Betroffen sind nicht nur die Raucher selbst – auch Passivrauchen ist, wie neuere Studien belegen, höchst gesundheitsschädlich. Im Gegensatz zu Österreich existieren in vielen anderen Ländern der EU deshalb wirksame Rauchverbote in Gaststätten und Restaurants.

 

Droge Tabak

 

Unter den legalen Drogen zählt Nikotin zu jenen, die am schnellsten abhängig machen. Der Stoff wird in den Wurzeln der Tabakpflanze gebildet und in den Blättern gespeichert, wo er dem Schutz vor Fraßschädlingen dient. Neben Nikotin tragen allerdings auch beim Verbrennungsprozess entstehende Abbauprodukte sowie dem Tabak beigemengte Zusatzstoffe zur Abhängigkeit bei. Sogenannte Lightprodukte sind dabei keineswegs weniger gefährlich als normale Zigaretten. Laut einer amerikanischen Studie fällt es Rauchern von Light-Zigaretten besonders schwer, das Qualmen aufzugeben.

 

Nikotinersatztherapie

 

Ein Idealrezept fürs Aufhören gibt es nicht. Manchen gelingt es durch pure Willensanstrengung, nach der „letzten Zigarette“ nicht mehr rückfällig zu werden. Vielfach bedarf es allerdings einer Therapie, um die Entzugsphase, in der der Körper nach Nikotin verlangt, zu überstehen. Zur Verfügung stehen psychologische Behandlungsformen (Psychotherapie etc.), medikamentöse Unterstützung und Nikotinersatzstoffe (verabreicht als Kaugummi, Pflaster oder etwa über Inhalatoren). Derartige Präparate haben wir in einem Test im Jänner 2006 unter die Lupe genommen. Sie sind deshalb nicht Gegenstand dieses Berichts, in dem wir uns auf Therapiehilfen ohne Nikotin konzentrieren.

Begutachtet haben wir

  • zwei rezeptpflichtige Medikamente (Champix und Zyban)
  • zwei homöopathische Arzneimittelspezialitäten (DHU – Dr. Peithner Nicotiana Tabacum D 30 und Entwöhnungstropfen Nr. 33 Mag. Doskar)
  • vom Apotheker hergestellte Bachblütentropfen
  • ein Tabakersatzprodukt (NTB-Kräuterretten) und
  • eine Kunststoff-„Zigarette“ ohne Feuer, die mit verschiedenen Aromen versetzt ist (Smoz).

Darüber hinaus gehen wir auf verschiedene Heilmethoden (Akupunktur, Hypnose) ein, die bei der Raucherentwöhnung Anwendung finden.

Champix, Zyban

Champix

 

Seit geraumer Zeit ist das rezeptpflichtige Präparat Champix mit dem Wirkstoff Varenicilin in Österreich zur Raucherentwöhnung zugelassen. Varenicilin soll an den Nikotinrezeptoren des menschlichen Gehirns andocken. Bestimmte pharmakologische Wirkungen des Nikotins werden dadurch gehemmt bzw. nachgeahmt. So sollen Entzugserscheinungen gemildert und die psychoaktiven Wirkungen des Nikotins reduziert werden. Es gibt wissenschaftliche, placebokontrollierte Studien, die pharmakologische Effekte am Menschen zeigen. Die Studien erfolgten an Erwachsenen, die entweder vor Kurzem das Rauchen aufgegeben hatten oder dies ernsthaft in Erwägung zogen. Nach einem Jahr lag die Abstinenzrate bei 20 Prozent. Unklar ist, ob der therapeutische Effekt über die Anwendungsdauer des Präparates hinaus anhält. Entsprechende Hinweise müssen noch überprüft werden. Testpersonen berichteten allerdings über Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, vermehrtes Träumen und Schlaflosigkeit. Es gibt deutliche Hinweise, dass Varenicilin zu depressiven Verstimmungen führen und Suizidgedanken auslösen kann. Bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen sollte der Arzt eine Verschreibung deshalb sehr genau prüfen. Langzeiterfahrungen und Studien, die eine abschließende Beurteilung zulassen, liegen noch nicht vor. Das Präparat ist sehr teuer, alleine die Starterpackung kostet 124,10 Euro. Die Kosten werden – wie für alle anderen Nikotinentwöhnungsmittel auch – nicht von der Krankenkasse übernommen.

 

Zyban

 

Der im rezeptpflichtigen Präparat Zyban enthaltene Wirkstoff Bupropion (Amfebutamon) wird unter dem Markennamen Wellbutrin zur Behandlung depressiver Erkrankungen eingesetzt. Worauf die Wirkweise bei der Raucherentwöhnung beruht, ist nicht bekannt. Einige Studien legen nahe, dass Zyban nikotinhaltigen Mitteln überlegen ist. Für Bupropion sind allerdings zahlreiche Gegenanzeigen und unerwünschte Wirkungen aufgelistet.

 

Mit der Behandlung sollte begonnen werden, wenn noch geraucht wird. Aufgrund der unzulänglichen Faktenlage zu einer Langzeitbehandlung und bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen beurteilen wir dieses Präparat als zur Nikotinentwöhnung mit Einschränkung geeignet.

Homöopathie

Homöopathie

 

Medizinhistoriker betrachten die Entwicklung der Homöopathie als Reaktion auf die rigorosen Behandlungsmethoden des 18. Jahrhunderts (regelmäßige Aderlässe, Verabreichen giftiger Substanzen). Begründer der Homöopathie ist der Arzt Samuel Hahnemann (1755 – 1843). Hahnemann stellte Prinzipien der Homöopathie auf, die sich bis heute erhalten haben, zum Beispiel das Simile-Prinzip. Dieses sieht vor, dass „Ähnliches mit Ähnlichem" behandelt wird. Gegen Fieber beispielsweise setzt man Mittel ein, die Fieber hervorrufen. Dies geschieht in äußerst niedriger Dosierung, wodurch sich die Wirkung umkehren soll. Die homöopathische Verdünnung des Wirkstoffs („Potenzierung“) geschieht durch Verschütteln in einem Lösungsmittel oder Verreiben mit Milchzucker.

 

Wissenschaftlicher Nachweis fehlt

 

Beim ersten Produkt in unserer Untersuchung handelt es sich um ein klassisches Homöopathikum im Sinne Hahnemanns (Simile-Regel), und zwar um Nicotiana Tabacum D 30 (Dr. Peithner KG in Lizenz von DHU). Diese Tropfen enthalten nicht einmal ein Molekül Nikotin. Das zweite Präparat, Entwöhnungstropfen Nr. 33 Mag. Doskar, ist ein Komplexmittel. Das bedeutet, dass diese Tropfen aus mehreren Homöopathika bestehen, die miteinander gemischt wurden. Ein derartiges Verfahren entspricht nicht mehr der klassischen Homöopathie nach Hahnemann. Entwöhnungstropfen Nr. 33 Mag. Doskar sollen nicht nur beim Nikotinentzug helfen, sondern auch beim Alkohol- und Drogenentzug.  Bislang liegt kein wissenschaftlicher Beweis für eine über den Placeboeffekt hinausgehende Wirkung der Homöopathie vor. Auch bei den Versuchen, ihre Theorie rational zu erklären, ist die Homöopathie bisher gescheitert. Kritiker weisen auf die teils enorme Verdünnung der Wirkstoffe hin. Scheinbare Therapieerfolge erklären sich durch den Placeboeffekt sowie durch den natürlichen Krankheits- und Heilungsverlauf.

Bachblütentherapie

Bachblütentherapie

 

Die Bachblütentherapie versteht sich als „alternative“ Behandlungsmethode, die Linderung bei einer Vielzahl von körperlichen und psychischen Störungen verspricht. Bei den Präparaten handelt es sich um extrem verdünnte Pflanzenextrakte. Vertreter der Methode sprechen den Substanzen bestimmte Schwingungen zu, die Beschwerden auslösende negative Gefühle und Gedanken harmonisieren sollen. Begründet wurde die Bachblütentherapie um 1830 vom englischen Arzt Edward Bach (1886 – 1936). Bach kombinierte Ideen der Homöopathie mit Versatzstücken aus C. G. Jungs Psychoanalyse. Heute sind neben den originalen Bachblütenpräparaten zahlreiche Blütenessenzen auf dem Markt, die nicht Bachs Lehre entsprechen.

 

Blockierungen im bioenergetischen Feld

 

Auch Bachs Auswahl der Pflanzen erfolgte ohne jede wissenschaftliche Begründung. Er ging davon aus, dass diesen Gewächsen jeweils eine energetische und geistige Kraft in konzentrierter Form innewohnt. Sie sollen in der Lage sein, Blockaden im „bioenergetischen Feld“ des Menschen zu lösen und ihn auf diese Weise bei der Bewältigung von psychischen Krisen unterstützten.  Die Herstellung der Essenzen ist durch Rituale geprägt. Die Pflanzenteile werden bei sonnigem Wetter an bestimmten natürlichen Standorten morgens vor 9 Uhr gesammelt und in Quellwasser gelegt bzw. ausgekocht. Anschließend konserviert man das Wasser mit der gleichen Menge Alkohol und verdünnt die Mischung im Verhältnis 1 : 240.

 

Therapeutische Wirksamkeit nicht nachgewiesen

 

Die therapeutische Wirksamkeit von Bachblütenpräparaten konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Damit ist die Methode weder zur Behandlung von Krankheiten noch als Erste-Hilfe-Maßnahme geeignet. Der hohe Alkoholgehalt der Präparate kann bei abstinenten Alkoholkranken zu Rückfällen führen. In der Apotheke wurden uns Antirauchertropfen aus sechs Blütenessenzen gemixt. Davon sollte man morgens und abends vier Tropfen direkt auf die Zunge tropfen. Wird das Verlangen nach einer Zigarette übermächtig, sollte man einen Tropfen der Blütenessenz Nr. 12 (Gentian) in ein halbes Glas Wasser geben und dieses schluckweise trinken. Bei starken Entzugserscheinungen sollen Notfalltropfen (Rescue) helfen – ein Tropfen auf ein halbes Glas Wasser, innerhalb einer Viertelstunde austrinken. In Österreich sind Bachblütenpräparate als Arzneimittel nicht zugelassen, die Seminare und Ausbildungsgänge zum Bachblütentherapeuten sind nicht einheitlich geregelt.

NTB-Kräuterretten, Smoz, Akupunktur

NTB-Kräuterretten

 

NTB-Kräuterretten enthalten keinen Tabak und kein Nikotin. Sie sollen bei der Raucherentwöhnung helfen und bestehen aus Papaya, Haselnuss, Pfefferminzblatt und Eukalyptus. Ein Päckchen zu 20 Stück kostet 11,65 Euro. Diese „Zigaretten“ enthalten zwar kein Nikotin, die Belastung mit toxischen und kanzerogenen Rauchinhaltstoffen ist allerdings ebenfalls sehr hoch. Der Anbieter empfiehlt eine „Kur“ von 4 bis 6 Wochen. Der Tabakkonsum sollte bereits in der ersten Woche entfallen und der Konsum von Kräuterretten immer weiter reduziert werden.

 

Smoz

 

Bei Smoz handelt es sich um eine Zigarettenattrappe aus Kunststoff, wahlweise mit Pfefferminz-, Erdbeer- oder Zitronenaroma. Dieses Produkt soll offenbar dazu dienen, die unruhigen Hände in Schach halten zu können und das Mundgefühl zu befriedigen. Laut Anbieter ist Smoz frei von Nebenwirkungen und schafft keine Abhängigkeit. Eine Bewertung zum Produkt liegt uns nicht vor, allerdings weist der Hersteller selbst darauf hin, dass Smoz nicht für den Nikotinentzug geeignet ist. Das Präparat dürfte die Raucherentwöhnung allenfalls unterstützen.

 

Akupunktur

 

Die Datenlage zur Wirksamkeit von Akupunktur ist dürftig bzw. widersprüchlich: Während manche Studien bei Erkrankungen wie chronischen Rückenschmerzen (LWS-Syndrom) und Kniegelenksarthrose einen positiven Effekt zeigen, bringt das Verfahren in anderen Untersuchungen keine besseren Ergebnisse als eine Placebo-Behandlung. Zur Nikotinentwöhnung liegen keine Wirksamkeitsstudien vor.

 

Eine Akupunktur ist nicht risikofrei: Durch ungenügend sterilisierte Nadeln können Infektionen übertragen werden. Einwegnadeln sind deshalb bei der Behandlung vorzuziehen.

Hypnose, Psychotherapie, Wundermittel

Hypnose

 

Für manche Indikationen, etwa chronische Schmerzen oder bestimmte psychische Erkrankungen, existieren Studien, die eine Wirksamkeit der Hypnose nahelegen. Zu ihrem Einsatz in der Raucherentwöhnung liegen allerdings keine wissenschaftlichen Nachweise vor.

 

Raucherberatung

 

Krankenkassen und zahlreiche Ärzte bieten zur Unterstützung der medikamentösen Therapie eine Raucherberatung an. Damit lassen sich die Erfolgsquoten bei der Nikotinentwöhnung deutlich erhöhen. Während die Beratung bzw. Therapie bei Krankenkassen kostenlos ist, werden dafür in der Ordination in der Regel keine Zuschüsse geleistet. Bei der Wahl des Arztes sollte darauf geachtet werden, dass dieser eine Zusatzausbildung zum zertifizierten Rauchertherapeuten besitzt. 

 

Psychotherapie

 

Zu dem in Graz entwickelten Psychodynamischen Modell Training (PDM), liegen uns keine Bewertungen vor. Eine randomisierte (die Zuordnung zu den Behandlungsgruppen erfolgt nach dem Zufallsprinzip) kontrollierte klinische Studie mit 779 Versuchspersonen deutet jedoch an, dass die Behandlungsmethode Erfolg versprechend ist. In der Studie wurde die Wirksamkeit der Psychotherapie mit einer Zybanbehandlung verglichen. Nach einem Jahr waren 39 Prozent der nach PDM behandelten Personen rauchfrei, während im gleichen Zeitraum nur 12 Prozent der medikamentös behandelten Raucher abstinent blieben.

 

Wundermittel und -therapien

 

Neben den geschilderten Methoden werden zahllose Wundermittel bzw. Wundertherapien angeboten, die eine Raucherentwöhnung in kürzester Zeit versprechen und teilweise mit erheblichen Kosten verbunden sind. Wissenschaftliche Nachweise zur Wirksamkeit fehlen jedoch in der Regel. Aus Konsumentensicht können wir bei den meist in einschlägigen Zeitungen groß inserierten Angeboten nur zu größter Vorsicht und Skepsis raten.

Tipps zum Aufhören

  • Termin setzen. Legen Sie einen Tag innerhalb der nächsten 14 Tage fest, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören möchten. Informieren Sie Freunde und Bekannte über Ihren Entschluss.
  • Rauchfreie Umgebung. Achten Sie darauf, dass Sie an Ihrem ersten rauchfreien Morgen in einer rauchfreien Umgebung aufwachen. Zigaretten, Aschenbecher, Feuerzeuge am Vorabend entsorgen, nach Zigarettenrauch stinkende Kleidungsstücke waschen.
  • Aktivitäten. Planen Sie für die ersten Tage nach der letzten Zigarette Aktivitäten ein (z.B. Spaziergänge, einen Kino- oder Theaterbesuch, Sport). Vermeiden Sie beim Freizeitprogramm Situationen, die Sie mit dem Rauchen in Verbindung bringen.
  • Ernährung. Trinken Sie viel, halten Sie stets Wasser oder Säfte bereit. Achten Sie auf gesunde und ausgewogene Ernährung. Überfällt Sie der Heißhunger auf Süßes, stillen Sie ihn mit Obst oder zuckerfreien Kaugummis. Meiden Sie Alkohol.
  • Belohnung. Der Verzicht auf Zigaretten macht sich auch finanziell bezahlt. Belohnen Sie sich selbst für Ihre Verhaltensänderung.

Leserreaktionen

Psychologie hilft

Ich war selbst jahrzehntelang starker Raucher und habe mit 60 prompt und bewusst ohne Hilfsmittel aufgehört. Alle Hilfsmittel, die dem Körper nach dem Entschluss, mit dem Rauchen aufzuhören, wieder Nikotin zuführen, führen zwangsläufig und logischerweise zur Verlängerung der Abhängigkeit und meist auch zum Scheitern. Ein Suchtmittel erzeugt Sucht – meist exponentiell! Es geht darum, den „nutzlosen Nutzen“ des Rauchens zu erkennen, die sinnlose Gewohnheit zu vergessen – dies allenfalls mit psychologischer Unterstützung.

DI Wolfgang Erhart
E-Mail
(aus Konsument 02/2010)

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