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Im Gegensatz zu Dampf- bügeleisen sind die Dampfbügelstationen größer, kostspieliger und fressen mehr Strom. Dafür bügeln sie besser. Doch ausgerechnet die teuerste Bügelstation im Test ging mit Dampf unter.
So viel steht fest: Unter allen Arbeiten im Haushalt ist Bügeln mit Abstand die unbeliebteste Tätigkeit. Ein Gerät, das wäscht, trocknet, bügelt und auch zusammenlegt, sodass man die schön gefaltete Wäsche nur mehr in den Kasten schlichten muss, wurde bislang leider nicht erfunden.
Glätten nicht ganz so mühsam
Zum Glück gibt es aber Bügeleisen, die mit Dampf dafür sorgen, dass das Glätten nicht ganz so mühsam wird, wenn die Wäsche wieder einmal zu lange im Trockner war oder auf der Wäscheleine vergessen wurde.
Bügelstationen im Test überlegen
Acht Dampfbügeleisen und sechs Bügelstationen, die es auch in Österreich zu kaufen gibt, hat unsere Schwesterorganisation, die deutsche Stiftung Warentest, unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Viel Dampf hilft beim Bügeln viel. Die heiße Wolke bringt Feuchtigkeit ins Gewebe. Die Fasern quellen auf und lassen sich dadurch leichter formen. Bügelstationen – die sehr viel Dampf erzeugen – sind daher den klassischen Dampfbügeleisen in der Bügelqualität klar überlegen. Sie lieferten hier allesamt gute Noten.
Dampfbügeleisen: billiger
Die klassischen Dampfbügeleisen kamen dagegen im Prüfpunkt "Bügeln" bestenfalls auf ein durchschnittliches Ergebnis. Dafür kosten sie in der Anschaffung auch bedeutend weniger, nämlich zwischen 25 und 100 Euro. Für eine Bügelstation muss man dagegen zwischen 300 und 530 Euro hinblättern. Wer nicht so viel Geld ausgeben möchte: Auch zwei Dampfbügeleisen schnitten insgesamt gut ab, vor allem wegen ihrer tadellosen Handhabung und Haltbarkeit.
Lesen Sie außerdem folgende Tests zum Thema Bügeln mit Dampfbügeln:Dampfbügelstationen 6/2005, Dampfbügelstationen 6/2004 und Test: Dampfbügeleisen 3/2009