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Gefährliche Produkte - Konsument 9/2000

Brandherd Dunstabzugshauben

Dunstabzugshauben können brandgefährlich werden. Am Fettfilter lagert sich im Lauf der Zeit eine dicke Fettschicht ab, die durch eine offene Flamme, aber auch durch hochspritzendes heißes Fett entzündet werden kann.

Viele Haushalte haben ihre Dunstabzugshaube seit Jahren in Betrieb, ohne daran zu denken, dass die Filter ersetzt oder gereinigt werden sollen. Vliesfilter müssen nach einem Jahr entsorgt werden, aber auch Dauerfilter aus Metall sind keineswegs wartungsfrei; sie müssen zumindest alle drei Monate mit einem Spülmittel ausgewaschen werden. Je öfter man reinigt, desto leichter lassen sich die Fettpartikel lösen.

Die Brandgefahr ist bei einem Gasherd nicht größer als bei einem Elektroherd. Große Gefahr besteht in beiden Fällen beim Flambieren oder Frittieren. Entzündet sich heißes Öl in der Pfanne, ist es am besten, schnell einen großen Deckel darauf zu stülpen. Auf keinen Fall darf brennendes Öl mit Wasser gelöscht werden, weil es sonst explosionsartig wegspritzen würde.

Progress Handstaubsauber

Der Haushaltsgerätehersteller Electrolux hat rund 5000 Handstaubsauger zurückgerufen. In Österreich sind die Modelle Progress Minor C (verkauft bis Mai 1997) und Minor C el. (verkauft bis September 1999) betroffen. Das Kabel könnte durch das Rohr aufgescheuert werden, so dass das Rohr und der Handgriff unter Strom stehen. Betroffene sollen sich an das Kundenservice der Österreich-Vertretung (Husqvarna-Ges.m.b.H. Nfg.KG) in Linz wenden: Telefon (0732) 77 01 01-30.

Opel-, Nissan- und Mitsubishi-Rückruf

Opel Astra: Dreitürige Astra-Modelle mit „Easy-Entry“ (ohne Memory-Funktion) wurden zwecks Austausch einer Feder zurückgerufen. Eine zu geringe Federspannung könnte die Positionierung der Vordersitze verhindern. 1058 Fahrzeuge in Österreich betroffen.

Nissan Patrol: Beim Modell Y61 (23.03.99 bis 07.01.00) muss die Bremspedalbefestigung kontrolliert werden. 473 Fahrzeuge in Österreich.

Mitsubishi: Die 2000er-Modelle Galant und Space Wagon mit 2,4-Liter GDI-Motor mussten zurückgerufen werden. Bei langem Betrieb könnte es infolge Rußbildung zu einer Verringerung des Unterdruckes in der Bremskraftunterstützung kommen. 40 Fahrzeuge in Österreich.

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