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Unterschiedliche Härtezonen
Durch eine Gliederung in verschiedene Härtezonen soll die gerade Lagerung der Wirbelsäule unterstützt werden. Die Idee dahinter: Das Material im Schulterbereich ist etwas weicher, damit dieser exponierte, aber im Verhältnis zum Becken leichtere Körperteil in der Seitenlage besser einsinken kann. Besonders bei harten Matratzen ist das von Vorteil. Allerdings sollte man die Wahl eines solchen Modells sehr sorgfältig treffen, schließlich sind nicht alle Menschen gleich groß, und überdies liegt man während der Nacht nicht einfach ruhig da, sondern bewegt sich bis zu 80 Mal. Zonenmatratzen sind also nicht für alle Schläfer geeignet. Manche Hersteller produzieren auch maßgeschneiderte Sonderanfertigungen, die genauer an die individuelle Körpergröße angepasst sind. Auch einige Lattenroste ermöglichen eine Feineinstellung für bestimmte Körperzonen.
Überzug sollte waschbar sein
Bleibt noch der Überzug. Seine Hauptaufgabe ist es, Feuchtigkeit rasch aufzunehmen und weiterzuleiten. Die Materialeigenschaften von Baumwolle sind in dieser Hinsicht jenen von Polyester und Polyestermischungen überlegen. Das darunter liegende Polstermaterial ist zusätzlich auch noch Bestandteil der Wärmeisolierung der Matratze, die dazu beiträgt, dass es der Schläfer die ganze Nacht angenehm warm hat. Hausstaubmilben-Allergiker sollten unbedingt darauf achten, dass der Bezug mit mindestens 60 Grad waschbar ist. Von einer Schafwollpolsterung sollte in diesem Fall also Abstand genommen werden.
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