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Testkriterien
Die Stiftung Warentest hat batteriebetriebene Rauchwarnmelder für private Haushalte untersucht.
Zuverlässigkeit des Alarms. In Anlehnung an EN 14604: Die Wirksamkeit bei Bränden prüften wir an je 4 Prüfmustern im Brandraum mit Holzschwelbrand und Flüssigkeitsbrand. Die Gefahr von Fehlalarmen und von zu spätem Alarm kontrollierten wir im Aerosolkanal in 8 verschiedenen Richtungen sowie in ungünstiger Richtung. Störung durch Luftzug: Einfluss der Strömungsgeschwindigkeit. Für den Praxistest Funkvernetzung simulierten wir die Situation in einem Einfamilienhaus mit zwei Wohnebenen, die durch eine Stahlbetondecke getrennt sind.
Lautstärke. Messung des Schalldruckpegels nach einer Alarmdauer von 1 und 4 Minuten sowie Beurteilung der Richtungsabhängigkeit.
Handhabung. Fünf Prüfer bewerteten Bedienungs- und Montageanleitung (z.B. Lesbarkeit), Montage und Inbetriebnahme (z.B. Befestigung), Bedienung und Funktionskontrolle (z.B. Betätigung der Prüftaste vom Boden aus, bei funkvernetzbaren Meldern auch Kontrolle der Vernetzung). Aufwand für Batterie- und Gerätewechsel in 10 Jahren auf Basis der ermittelten Auswechselintervalle.
Robustheit. Prüftaste: 90-malige Betätigung. Falltest: aus 2,5 m Höhe auf Teppichboden. Unempfindlichkeit gegenüber elektrostatischer Entladung in Anlehnung an EN 61000-4-2.
Deklaration. Nutzungsdauer mit enthaltener Batterie: Messung der Kapazität und des Stromverbrauchs. Typenschild und sichtbare Beschriftungen: Richtigkeit und Umfang.
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