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Verpackungsärger - Waschmittel Ariel

Oft ist in Packungen weniger drin als man glaubt. Ein Beispiel dafür hat uns eine Leserin geschickt.

Hier ein Foto einer eben geöffneten Waschmittelpackung von Ariel.
Der großzügige Luftraum ist von außen nicht zu erkennen.

Name der Redaktion bekannt.

 Ariel Waschmittel Mogelpackung (Bild: von einer Leserin)

Reaktion

Der Hersteller Procter&Gamble Austria meinte dazu:

Durch den Wegfall der Standardgrößenregelung haben Industrie und Handel mehr Flexibilität, Produkte in verschiedenen Größen anzubieten. Daher ist die Grundpreisauszeichnung am Regal vorgeschrieben, die Konsumenten einen Vergleich der Angebote ermöglicht. Da die Entwicklung und Produktion von Verpackungen mit Kosten verbunden ist, kann realistischer Weise nicht erwartet werden, dass es für alle Zwischengrößen entsprechend angepasste Kartongrößen gibt. Daher ist es bei Einhaltung der Kennzeichnungsvorschriften und eines Mindestbefüllungsgrades zulässig, weniger abzufüllen.

In diesem Zusammenhang kommt es in erster Linie nicht auf die abgefüllten Gramm, sondern auf die Zahl der enthaltenen Waschladungen an. Um generell eine Vergleichbarkeit der Ergiebigkeit von Waschmitteln zu gewährleisten ist jeweils die Anzahl der Waschladungen auf der Vorderseite der Verpackung angegeben. Des weiteren ist die Grundpreisauszeichnung am Regal (Preis pro Waschladung) ein gutes Mittel,  um eine informierte Kaufentscheidung zu ermöglichen. Die Preisgestaltung obliegt dabei allein dem Handel.

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