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Donauland Buchgemeinschaft - Schwere Kündigung: kein Einzelfall

VKI-Juristin Mag. Elisabeth Barth (Foto: VKI)Herr Herzog bekommt trotz Kündigung zuerst CD's zugeschickt, dann eine Mahnung. Das Unternehmen ignoriert seine Kündigungsversuche - Hier berichten wir über Fälle aus unserer Beratung; diesen hat Mag. Elisabeth Barth betreut.

Herr Herzog hatte im Sommer 2017 seine Mitgliedschaft bei der Buchgemeinschaft Donauland Kremayr & Scheriau mit Einschreiben gekündigt. Doch statt einer Kündigungsbestätigung erhielt er weiterhin CDs zugeschickt, die er weder bestellt hatte noch haben wollte.

Mahnung statt Kündigung

Er schickte sie mit dem Vermerk „Kündigung“ zurück. Seine Versuche, telefonisch bzw. schriftlich mit Donauland Kontakt aufzunehmen, um die Angelegenheit zu klären, blieben erfolglos. Schließlich bekam er eine Mahnung über eine angeblich offene Forderung.

Wir konnten helfen

Wir stellten klar, dass Herr Herzog seinen Vertrag bereits über ein Jahr zuvor gekündigt hatte, und forderten Donauland auf, die Forderung auszubuchen und die Kündigung zu bestätigen. Die Kündigung sei nicht im System hinterlegt gewesen, teilte uns das Unternehmen mit und entschuldigte sich bei Herrn Herzog für die entstandenen Unannehmlichkeiten.


Die Namen betroffener Konsumenten wurden von der Redaktion geändert. 

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