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Drucker, Nachbarschaftsrecht ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 12/2013 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

Batterien 12/2013

Wenig Saft

In mehreren Geschäften habe ich Hörgerätebatterien Typ 13 mit ca. 8 mm Durchmesser und 1,4 Volt Nennspannung gekauft. Trotz Ablaufdatum 2014 bzw. 2015 war die Leerlaufspannung (Spannung ohne Belastung) bei den neuen Batterien nur zwischen 1,25 und 1,35 Volt. Kein Wunder, dass die Hörgeräte nur sehr kurze Zeit befriedigend funktionieren, obwohl die Batterien eigentlich sehr teuer sind.

DI Hans W.
E-Mail

BMW-Gebrauchsanweisung 12/2013

Kein Entgegenkommen

Bei der Bestellung einer Gebrauchsanweisung für meinen BMW (43,50 €) teilte mir ein freundlicher Mitarbeiter der Firma BMW Bierbaum in Eisenstadt mit, dass er mir preislich entgegenkommen könne. Bei der Abholung zwei Wochen später verwies ich auf diese Aussage (der freundliche Mitarbeiter war leider nicht da), worauf mir mitgeteilt wurde, ich solle die Gebrauchsanweisung halt nicht kaufen, wenn mir der Preis zu hoch wäre. Ich habe diesem Mitarbeiter mitgeteilt, dass seine Firma für künftige Service- und Wartungsarbeiten für mich nicht mehr in Frage kommt. Mehr Möglichkeiten habe ich (leider) als Konsument nicht.

Mag. Thomas S.
Wulkaprodersdorf

Drucker und Multifunktionsgeräte 11/2013

Entsorgungsfall

Ich benutzte jahrelang den Farblaserdrucker Canon LBP5000, sehr zuverlässig, saubere Druckqualität. Nach ca. 2 Jahren verweigerte die Netzwerkkarte; ein Komfortverlust, der erträglich ist (eine neue Netzwerkkarte kostete ca. 120 €). Nach einem weiteren Jahr verweigerte der Drucker jeden Druckauftrag kommentarlos.

Nach ein bißchen Fehlersuchen, Aufschrauben, wieder Zusammenbauen, usw. funktionierte er wieder tadellos als USB-Drucker, bis ein neuer Rechner mit Windows 7 angeschafft wurde. Es gibt zwar originale Epson-Treiber für W7 zum Download, nur funktionieren diese nicht (auch nicht auf Russisch, Koreanisch, ...). Seitdem steht dieses Gerät im Eck und wartet auf die Entsorgung, mit fast vollen Tonerkasetten, jammerschade!

Andreas M.
Bisamberg

Fleischkonsum, Lebensdauer von Produkten ... 6/2013

Schlechtes Kartenmaterial

Nicht nur in mobilen Geräten ist dieses schlechte Kartenmaterial von Navteq installiert, sondern auch in meinem Audi Q5. Es kennt ebenfalls sehr viele Hausnummern nicht, die aber allesamt von meinem sechs Jahre alten mobilen Mio C710 erkannt werden.

Reklamationen bei Porsche Salzburg und auch bei Audi Deutschland brachten keine Ergebnisse. Ein Kostenvoranschlag für ein Update auf die Version 2012 (wobei eine Verbesserung nicht wahrscheinlich ist) wurde bei Porsche Salzburg mit circa 490 € veranschlagt.

Heinz B.
Salzburg

Flugreisen 12/2013

Schikane

Vor zwei Jahren unternahm ich eine individuelle Weltreise und flog dabei 27 Mal. Die Sicherheitsbestimmungen waren immer anders. Mal mussten wir Schuhe und Gürtel ablegen, dann wieder nicht. Einmal wurde ich gefragt, ob ich Entflammbares (z.B. Streichhölzer) im Hauptgepäck hätte. Für das Handgepäck war manchmal jede Flüssigkeit verboten, dann wieder nicht.

Bei den ersten 13 Flügen hatte ich ein Stanleymesser im Handgepäck, das nie entdeckt wurde. Bei einem Flughafen gab es vor Betreten des Flugzeuges einen weiteren Sicherheitscheck, wobei alle Leute ihre Getränke, die sie im Duty-free-Laden gekauft hatten, wieder abgeben mussten.

Mein Fazit: Die ganzen Sicherheitschecks schikanieren nur die Passagiere, sicherer fühlte ich mich dadurch nie.

Leonhard O.
Maria Enzersdorf

Intercar Austria GmbH: Skoda Fabia 9/2013

Skoda Fabia

Ausnahmsweise muss ich Ihnen und der Briefschreiberin widersprechen. Dieser Artikel gehört nicht „Hinter den Vorhang“. Unsere Familie besitzt auch einen Škoda Fabia (Bj. 2011). Dieses Auto kann, wenn nur die Fahrertüre geschlossen ist (alle anderen, samt Kofferraumdeckel aber offen sind) versperrt werden – das bedeutet, dass jede Türe (der Kofferraumdeckel gehört auch dazu) nach dem Zuschlagen ohne Schlüssel nicht mehr geöffnet werden kann! Daher darf man in diesem Fall unter keinen Umständen den Autoschlüssel im Auto belassen!

Dass von den Helfern erwähnt wird, dass „die am häufigsten unsere Kunden sind“, liegt vermutlich daran, dass die Betriebsanleitung nicht gelesen wurde. Allerdings geht aus dieser nicht so ganz eindeutig hervor, dass man den Schlüssel besser in der Hosentasche behält, bevor alle Türen geschlossen werden, denn das Auto könnte ja vorher verriegelt worden sein. Für meine Gattin ist diese Verriegelungsart optimal, da trotz geöffnetem Kofferraum (beim Einräumen nach dem Einkauf) niemand (Fremder) die Autotüren öffnen kann. Das ist ein Sicherheitsaspekt. Den wollen wir nicht mehr missen.

Robert G. S.
Münchendorf

Kfz-Lampentausch 12/2013

185 Euro für LED-Austausch

Bei meinem drei Jahre alten VW-Sharan wurde erstmals ein Bremslicht defekt. Bei der nächsten Tankstelle habe ich die entsprechende Lampe um 2,75 € im Doppelpack gekauft und mit ein wenig Herumsuchen schließlich selbst getauscht. Bei dem vier Jahre alten Golf Plus meiner Frau ist annähernd zur selben Zeit das Blinklicht defekt geworden. Ca. 6 von geschätzten 20 LED-Lampen links hinten sowie 4 rechts hinten sind ausgefallen.

Meine Frau hat sich in der Werkstatt erkundigt und in diesem Fall läuft der Lampentausch folgendermaßen: Der komplette Rückleuchteneinbauteil wird getauscht. Eine andere Reparatur oder ein Austausch der Lampen ist unmöglich! Neben den Materialkosten von 185 € pro Stück fällt noch eine enorme Menge an Mist an. Die Energiebilanz dieses Humbugs möchte ich gar nicht sehen, sonst fürchte ich, dass ich meinen Kindern gar nicht mehr in die Augen sehen kann.

Mag. Thomas K.
Leobendorf

Kfz-Reparaturen 12/2013

Teure Kleinteile

Seit vielen Jahren findet man auf fast allen Reparaturrechnungen einen Verrechnungsbetrag mit der Bezeichnung „Kleinteile“. Dabei wird zu allen neu eingebauten Teilen ein Zuschlag von ca. 7 % festgelegt. Dies kann beim Einbau mehrerer Ersatzteile im Wert von 500 € gleich 35 € + MWSt ausmachen. Jede kleine Schraube um 1 oder 2 € wird ohnehin separat verrechnet.

Eigentlich schaden sich langfristig die Werkstätten selbst mit dieser Politik, zumal auch der Preis für eine Arbeitsstunde großteils schon jenseits der 100-Euro-Marke liegt. Als Konsequenz veranlassen viele Pkw-Besitzer ab ca. 60.000 km kein regelmäßiges Service mehr und lassen dringend notwendige Reparaturen durch Pfuscher machen.

User "Altlengbach"
Forum "Geld und Versicherungen"

Lebensdauer von Produkten 2/2013

Akku im Vormarsch

Zwar kein typischer Fall für Obsoleszenz, aber eindeutig eine beabsichtigte Verkürzung der Funktionsdauer eines Alltagsgerätes. Es handelt sich um Elektrorasierer. Früher gab es ein Angebot ohne Akku – nur mit Kabelanschluss. Jetzt wird dem Konsumenten eingeredet, dass es schick und modern ist, wenn man unabhängig von der Stromquelle ist.

Was unerwähnt bleibt, ist die Tatsache, dass Elektrorasierer mit Akku eine merklich kürzere Lebensdauer als ein Gerät mit Kabelanschluss haben! Abgesehen davon, dass die Leistung im Lauf der Zeit mehr oder weniger unmerklich nachlässt. Aktuell habe ich im Handel einen Rasierer mit Kabelanschluss vergebens gesucht. Ich war somit gegen meinen Willen gezwungen, einen Akkurasierer zu kaufen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Gert T.
Wien

Nachbarschaftsrecht: Jauche 9/2013

Jauche muss nicht stinken

Der Bauer hat sicherlich Ausschlusszeiten, aber diese beheben nicht den Geruch der Jauche oder Gülle. Wie immer ist das Milieu entscheidend! Gülle und Jauche müssen nämlich gar nicht stinken! Bei uns in der Gemeinde Angerberg gibt es Landwirtschaftsbetriebe ohne stinkende Jauche/Gülle bzw. Ställe. Wie und warum? Das Milieu passt einfach! Und es ist so einfach wie es klingt! Kinderleicht! Man benötigt eigentlich nur eine Gießkanne.

Gülle-Management sollte in jedem Betrieb Chefsache sein, denn jeder Verlust ist bares Geld! Rottefördernde (und damit auch gestankmindernde) Maßnahmen erhöhen den Düngewert und gleichzeitig Einsparungen (Kunstdünger kann tatsächlich 100 % eingespart werden) bei mehr Ertrag bei besserem Bodenmilieu)! Es wäre schön, wenn mehr Landwirte von einfachen Hilfsmitteln wissen würden, und dies ist sicherlich auch im Interesse der „Nachbarn“ mit frischer Wäsche im Garten.

Alexandra L.
Angerberg

ORF-Rundfunkgebühr zahlen 8/2013

Doppelt gezahlt

Ein herzliches Danke! Auf Grund des Artikels hab ich festgestellt, dass meine Schwiegermutter, die mit uns ein Reihenhaus bewohnt, schon seit 1983 die GIS-Gebühren für unser Haus bezahlt. Wir haben 1993 einen Wohnwagen auf einem Campingplatz fix abgestellt und unser TV-Gerät ordnungsgemäß angemeldet.

Als wir dann 2003 den Wohnwagen verkauften, hab ich nicht mehr daran gedacht, dass meine Schwiegermutter die GIS-Gebühren sowieso schon bezahlt. Eben durch Ihren Artikel hab ich mich an die GIS-Gebührenstelle gewandt, wo die Sache positiv erledigt wurde.

Name der Redaktion bekannt

Postzustellung 12/2013

Nicht optimal

Mit Schrecken höre ich, dass die Post ihre Briefträger „optimieren“ möchte. Im Zuge dessen will man einsparen. Die Postzustellung funktioniert doch mit dem bestehenden Personalstand nicht! Seit Jahren bin ich es gewohnt, falsch zugestellte Post von den Nachbarn zu bekommen oder selbst weiterzugeben (oder wieder in den Postkasten zu werfen). Es ist ein äußerst unguter Gedanke, dass ich nicht weiß, ob ich alle meine Post bekomme oder wer denn vielleicht meine privaten Sachen liest.

Karin P.
Baden

Sat-Receiver 12/2013

HD-Dilemma

Seit Jahren zeichne ich auf meinem digitalen Festplattenrecorder Sendungen – meist von Privatsendern – auf, um diese dann zeitversetzt und unterbrechungsfrei ohne Werbung anschauen zu können. Seit Pro7, SAT1 & Co ebenfalls in HD-Qualität senden, ist es nicht mehr möglich, zum Sendungsbeginn oder über die Werbepausen drüberzuscrollen, sondern man muss alles in Echtzeit ansehen! Einzige Möglichkeit, dies zu umgehen: für Aufzeichnungen die gleichen Sender ohne HD anwählen.

Als Konsument wird man also von den Privatsendern bestraft: Schau entweder in guter Qualität, dann musst du aber auch die Werbung hinnehmen! Oder bleib bei der weniger guten Qualität der Aufnahme, dann darfst du auch die Werbung überspringen. So werden wir Konsumenten teilentmündigt.

User "luna88"

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